Update-Informationen EAGLE Version 5
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Diese Datei enthält Informationen für Anwender früherer EAGLE-Versionen.
Bitte lesen Sie den Text vollständig durch, wenn Sie von einer früheren
Version auf die Version 5.7.0 updaten!
ACHTUNG: Aufgrund der veränderten Datenstruktur können Sie Dateien, die
mit Version 5.x bearbeitet wurden, nicht mehr mit Versionen vor
5.0 bearbeiten.
BITTE LEGEN SIE BACKUP-KOPIEN IHRER PLATINEN-, SCHALTPLAN- UND
BIBLIOTHEKS-DATEIEN AN, BEVOR SIE MIT VERSION 5.0 BEARBEITET
WERDEN.
ACHTUNG: FÜHREN SIE NACH DEM UPDATE JEDER DATEI EINEN ELECTRICAL RULE CHECK
(ERC) UND EINEN DESIGN RULE CHECK (DRC) DURCH! ES KANN SEIN, DASS
SIE DIE EINSTELLUNGEN FÜR DIE DESIGN RULES UNTER "Edit/Design rules..."
AN IHR LAYOUT ANPASSEN MÜSSEN! LESEN SIE HIERZU BITTE AUCH DIE
ANMERKUNGEN ZUM THEMA RESTRING UND MINIMUM-ABSTÄNDE ZWISCHEN KUPFER
UND DIMENSION-LINIEN UNTER "Design Rules" WEITER UNTEN.
Freigabemitteilung für EAGLE 5.7.0
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* Plattformen:
- Ab dieser Version ist jede EAGLE-Lizenz für alle unterstützten
Plattformen gültig, ohne zusätzliche Gebühr.
* Control-Panel:
- Die Option "Ansicht/Aktualisieren" im Menü des Control-Panels hat jetzt
die für die jeweilige Plattform typische Funktionstaste.
- Die Standard-Aktion bei einem Doppelklick oder dem Drücken der Leer- bzw.
der Eingabetaste auf einem Projekt-Verzeichnis in der Baumansicht des
Control-Panels ist jetzt, dass das Projekt geöffnet bzw. geschlossen wird.
* User Language:
- Die neuen User Language Funktionen setgroup() und clrgroup() können dazu
benutzt werden die Flags zu setzen bzw. zu löschen, die bestimmen, ob
ein Objekt innerhalb der aktuellen Gruppe liegt.
- Members in einem Array von UL_*-Objekten können jetzt direkt angesprochen
werden, wie in
UL_SMD smds[];
...
if (smds[i].x == smds[j].x)
...
* ADD-Befehl:
- Der Suchstring im ADD-Dialog wird nicht mehr verändert, wenn der ADD-Befehl
mit einem eindeutigen Bauteilnamen aufgerufen wird (aus der Kommandozeile
oder über einen Klick mit der rechten Maustaste auf den ADD-Button).
* AUTO-Befehl:
- Der AUTO-Befehl unterstützt jetzt die Auswahl von Signalnamen mit
Platzhaltern.
* BOARD-Befehl:
- Unmittelbar nachdem ein neues Board aus einem Schaltplan erzeugt wurde,
wird jetzt eine Konsistenzprüfung durchgeführt, um mögliche Probleme
sofort aufzudecken, die ansonsten unter Umständen erst später zu Tage
getreten wären.
* CUT-Befehl:
- Der CUT-Befehl löscht jetzt den Paste-Puffer, falls die Gruppe leer ist.
* DISPLAY-Befehl:
- Der DISPLAY-Dialog hat jetzt einen 'Übernehmen'-Button.
* DELETE-Befehl:
- Pads bzw. SMDs können jetzt aus einem Package in einer Bibliothek gelöscht
werden, selbst wenn das Package von einem Device benutzt wird,
vorausgesetzt das Pad bzw. SMD wird von keinem Pin in der Bibliothek
referenziert.
- Pins können jetzt aus einem Symbol in einer Bibliothek gelöscht
werden, selbst wenn das Symbol von einem Device-Set benutzt wird,
vorausgesetzt der Pin wird von keinem Pad bzw. SMD in der Bibliothek
referenziert.
* GROUP-Befehl:
- GROUP ALL selektiert jetzt auch Objekte außerhalb des definierten
Koordinatenbereichs.
* LABEL-Befehl:
- Die Koordinaten für XREF-Labels richten sich nicht mehr nach dem
umschließenden Rechteck des Netzes, sondern es werden hierfür jetzt
alle Objekte einzeln betrachtet.
* MARK-Befehl:
- Der MARK-Befehl aktualisiert jetzt die Grid-Anzeige sofort, ohne dass erst
die Maus bewegt werden muß.
* NAME-Befehl:
- Falls mehrere Objekte innerhalb des Selektionsradius liegen, bietet der
NAME-Befehl jetzt nur noch solche Objekte an, die auch wirklich einen
Namen haben.
* OPTIMIZE-Befehl:
- Der OPTIMIZE-Befehl berücksichtigt keine Luftlinien mehr.
- Der OPTIMIZE-Befehl lässt jetzt das selektierte Signal kurz aufblitzen,
um eine sichtbare Rückmeldung auf einen Mausklick zu geben.
* PAD-Befehl:
- Der PAD-Befehl kann jetzt ein Pad zu einem Package hinzufügen, selbst
wenn dieses Package von einem Device verwendet wird.
* PIN-Befehl:
- Der PIN-Befehl kann jetzt einen Pin zu einem Symbol hinzufügen, selbst
wenn dieses Symbol von einem Device-Set verwendet wird.
* PRINT-Befehl:
- Der Drucken-Dialog enthält jetzt eine Liste aller verfügbaren Drucker zur
direkten Auswahl. Auch die Ausgabe in eine PDF- oder Postscript-Datei
kann über diese Liste gewählt werden.
- Der PRINT-Befehl merkt sich jetzt, wenn der letzte Druckauftrag in eine
Datei ging.
- Der PRINT-Befehl hat eine neue Option namens PRINTER, mit der auf einem
bestimmten Drucker gedruckt werden kann.
- Die neue Option CAPTION des PRINT-Befehls kann dazu benutzt werden, eine
Bildunterschrift von der Kommandozeile aus zu drucken.
- Die neue Option PAPER des PRINT-Befehls kann dazu benutzt werden, auf eine
bestimmte Papiergröße zu drucken.
- Der Dateiname in der PRINT FILE Option kann jetzt Platzhalter für den
Namen der Zeichnung bzw. der Extension enthalten.
- Der PRINT FILE Befehl verweigert jetzt das Schreiben in eine Datei mit
einer der Dateinamenerweiterungen
.brd.sch.lbr.gpi.dri.whl.drl.ulp.epf.cam.scr.exe.com.bat.cmd.sys.dll,
um zu vermeiden, dass versehentlich Dateien überschrieben werden.
* RATSNEST-Befehl:
- Der RATSNEST-Befehl bricht nicht mehr ab, wenn er auf einen unbekannten
Signalnamen trifft, sondern listet die unbekannten Signalnamen auf und
bietet die Option, weiterzumachen.
- Wird der RATSNEST-Befehl mit einem Signalnamen aufgerufen, so berechnet
er jetzt nur noch die Polygone des angegebenen Signals, und nicht mehr
alle Polygone aller Signale.
- Das Kontext-Menü von Wires und Vias, die zu einem Signal gehören, enthält
jetzt den RATSNEST-Befehl.
* ROUTE-Befehl:
- Der ROUTE-Befehl blendet jetzt nicht mehr beim Start den aktuellen Layer
ein, sondern wartet, bis eine konkrete Luftlinie selektiert worden ist.
- Der Follow-me Router benutzt jetzt den in der Parameter-Toolbar
eingestellten Via-Durchmesser.
* SET-Befehl:
- Bei der Eingabe von Werten für den Catch_Factor bzw. Select_Factor im
SET-Befehl über die Befehlszeile werden Zahlen im Bereich [1 ... 100]
jetzt als Prozentwerte genommen, um Fehler zu vermeiden, die dadurch
entstehen, dass der Faktor nicht als Dezimalzahl zwischen [0.0 ... 1.0]
eingegeben wird.
- Mit dem neuen Parameter Option.LayerSequence kann jetzt die Reihenfolge der
Layer bei der Ausgabe bestimmt werden (siehe "Hilfe/Editor-Befehle/SET").
* SHOW-Befehl:
- Der SHOW-Befehl mit der Option '@' zeichnet jetzt das Rechteck zur
Hervorhebung des Objekts auch im jeweils anderen Fenster, wenn
Forward/Back-Annotation aktiv ist.
- Die durch den SHOW-Dialog hervorgehobenen Objekte bleiben jetzt auch nach
Schließen des Dialogs hervorgehoben (bis zum Ende des SHOW-Befehls).
* SMD-Befehl:
- Der SMD-Befehl kann jetzt ein Smd zu einem Package hinzufügen, selbst
wenn dieses Package von einem Device verwendet wird.
* UPDATE-Befehl:
- Der UPDATE-Befehl erlaubt jetzt die Auswahl mehrerer Dateien gleichzeitig
im Datei-Dialog.
* USE-Befehl:
- Der USE-Befehl erlaubt jetzt die Auswahl mehrerer Dateien gleichzeitig
im Datei-Dialog.
* VALUE-Befehl:
- Der VALUE-Befehls-Button hat jetzt auch eine History-Funktion.
* VIA-Befehl:
- Der VIA-Befehl gibt jetzt eine Fehlermeldung aus, wenn im Layer-Setup
keine Vias definiert sind.
* CAM-Prozessor:
- Der CAM-Prozessor-Treiber GERBER_RS274X_25 mit Koordinatenformat 2.5 Inch
wurde hinzugefügt.
- Bei den mitgelieferten CAM-Jobs ist jetzt nicht mehr die Option "Spiegeln"
gesetzt.
* Verschiedenes:
- Die Sortierreihenfolge von numerischen Strings, die sich nur in der
Anzahl der führenden Nullen ihrer numerischen Anteile unterscheiden,
wurde stabil gemacht (d.h. wenn sie mehrfach sortiert werden ergibt sich
immer die gleiche Reihenfolge).
- Der Eigenschaften-Dialog eines Wires zeigt jetzt auch den Winkel des Wires
an.
- Die Fortschrittsanzeige des CAM-Prozessors drängt sich nicht mehr dauernd
in den Vordergrud.
- Die Performance des Neuberechnens der Luftlinien im Board nach einem ADD-,
DELETE- oder PASTE-Befehl im Schaltplan wurde verbessert für den Fall, dass
viele Pins bearbeitet werden, die am selben Netz angeschlossen sind.
- Die Ursprungskreuze für Bauteile im Board wurden verkleinert, so dass sie
im Falle von kleinen SMD-Bauteilen nicht so sehr überlappen.
- Der Eigenschaften-Dialog eines Elements übernimmt jetzt veränderte Werte
für Koordinaten und Orientierung auch dann, wenn die "Locked"-Option
eingeschaltet ist.
- In der Online-Hilfe wurde eine allgemeine Bemerkung über die spezielle
Koordinate '(@)' hinzugefügt.
- Führende und nachfolgende Leerzeichen in Datei- und Verzeichnisnamen
werden jetzt ignoriert.
- Die Behandlung leerer Schlüssel in bom.ulp wurde korrigiert.
- Zur besseren Lesbarkeit zeigt die Schaltplan-Seitenvorschau jetzt nur mehr
die einzelne Seitennummer an, ohne die Gesamtzahl der Seiten.
- Die Behandlung von Bauteilen mit vielen Attributen im Schaltplan wurde
beschleunigt.
- Der Plausibilitätstest in den Design-Regeln prüft jetzt, ob die
Abstandsregeln für 'gleiches Signal' nicht größer sind als die für
'unterschiedliche Signale'.
- Das _OUTLINES_-Polygon wird jetzt (falls vorhanden) mit erhöhter
Genauigkeit berechnet, damit die Fräskonturen den Objekt-Umrissen besser
folgen können.
- Die Erkennung der verbundenen Teile eines freigerechneten Polygons (die
zum Beispiel im RATSNEST- oder ROUTE-Befehl verwendet wird) wurde
beschleunigt.
- Eine unnötige Abhängigkeit von libXft.so in der Linux-Version wurde
entfernt.
- Mit dem neuen SET-Parameter Interface.MouseButtonReleaseTimeout kann die
Zeit eingestellt werden, während der das Loslassen einer Maustaste die
Funktion eines Buttons auslöst, selbst wenn dieses Loslassen außerhalb
der Fäche des Buttons passierte (Standardwert 500ms).
- Der Farbindex im dxf.ulp beginnt jetzt bei 1, da AutoCAD 2007 die Farbe 0
nicht mag.
- Die Warnung des CAM-Prozessors bezüglich Polygonen, die sehr große
Datenmengen erzeugen können, wird jetzt nur mehr ausgegeben, wenn der
Layer, der das jeweilige Polygon enthält, auch wirklich geplottet wird.
- Der "Value"-Eintrag im Eigenschaften-Dialog eines Bauteils, dessen Device
"Value off" hat, enthält jetzt eine Check-Box die anzeigt, dass dieser
Wert den Standardwert (also den Device-Namen) überschreibt. Wird das
Häkchen in dieser Box entfernt, so fällt der Wert auf den Standardwert
zurück.
- Beim Öffnen eines Projekts werden Fenster, die geöffnet werden, nicht mehr
auf die aktuelle Größe der Arbeitsfläche skaliert, sondern, soweit nötig,
in Lage und Größe so verändert, dass sie vollständig auf die Arbeitsfläche
passen.
- Das Umschalten der Fenster mit Alt+0, Alt+1 etc. wird auf der Mac OS X
Plattform nicht mehr unterstützt, da bei manchen landesspezifischen
Tastaturbelegungen diese Tastenkombinationen bereits anderweitig belegt
sind.
- Die Platzhalter >SHEETNR und >SHEETS wurden eingebaut, um die Seitennummer
und die Gesamtzahl der Seiten eines Schaltplans separat verfügbar zu
machen.
- In der Online-Hilfe wurde ein Hinweis darauf hinzugefügt, wie man im
ATTRIBUTE- und LABEL-Befehl den Layer einstellen kann.
- Beim Laden eines Schaltplans werden jetzt etwaige übriggebliebene, leere
Netze automatisch gelöscht.
- Wenn eine Board-Datei, die mit einer EAGLE-Edition erzeugt worden ist,
welche nur eine Untermenge der Signal-Layer handhaben kann, mit einer
Edition geladen wird, die zusätzliche Layer handhaben kann, und das
Layer-Setup so geändert wird, dass zusätzliche Signal-Layer verwendet
werden, so werden diese jetzt automatisch angelegt.
- Die Geschwindigkeit des Pannings außerhalb des umschließenden Rechtecks
der gesamten Zeichnung wurde verbessert.
* Fehlerbehebungen:
- Die fehlende Technology beim Hinzufügen eines Strings zur
Command-Button-History des REPLACE-Befehls wurde korrigiert.
- Ein Absturz bei negativem 'number'-Parameter in der User Language Funktion
sort() wurde behoben.
- Die Behandlung von Links wie in dlgTextView wurde
korrigiert.
- Die "Link"-Variable in dlgTextView kann jetzt dazu benutzt werden, zu
Beginn an eine vorgegebene Textstelle zu positionieren.
- Die Sortierung im INVOKE-Dialog wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Links wie im Control-Panel wurde
korrigiert.
- Die Wiederherstellung der Breite der Schaltplan-Seitenvorschau wurde
korrigiert für den Fall, dass die Vorschau "gedockt" ist.
- Die Behandlung des minimalen Bohrabstands im Autorouter wurde korrigiert.
- Das Auffrischen des Zeichenfensters wurde korrigiert für den Fall, dass
Einträge der Farbpalette mit dem SET-Befehl geändert wurden.
- Die Änderung "Die dynamische Berechnung der Luftlinie im ROUTE-Befehl wurde
korrigiert für den Fall, dass Layer, die Objekte enthalten, die zum
gerouteten Signal gehören, ausgeblendet sind" wurde rückgängig gemacht, da
sie zur Folge hatte, dass Segmente eines Signals, die durch Wires im
ausgeblendeten Layer verbunden sind, als nicht verbunden angesehen wurden,
wodurch die dynamische Luftlinie nicht mehr richtig berechnet wurde.
- Das Neuzeichnen von über die Board-Fläche hinausstehenden Polygonen beim
Starten des Autorouters wurde korrigiert.
- Artefakte beim Bewegen eines gesmashten Bauteils, welches die
Platzhalter >PLOT_DATE_TIME, >LAST_DATE_TIME oder >DRAWING_NAME enthält,
wurden korrigiert.
- Die Werte der Papiergrößen im PRINT-Dialog wurden korrigiert.
- Das Überspringen von Luftlinien beim Paste von einer Board- in eine
Package-Zeichnung wurde korrigiert.
- Texte und Rechtecke in benutzerdefinierten Layern eines Boards bzw.
Packages, die einen nicht-othogonalen Winkel haben, werden jetzt beim
Paste in eine Sheet- oder Symbol-Zeichnung übersprungen.
- Die Parameter des Editor-Fensters fallen nicht mehr auf Standardwerte
zurück, wenn eine andere Zeichnung geladen wird.
- Die Behandlung von Signalpolygonen im Autorouter wurde korrigiert.
- Eine ungerechtfertigte Warnung "Das Attribut '...' ist bereits im Board
definiert mit dem Wert '...'! Überschreiben?" wurde korrigiert.
- Die Funktion UL_PART.attribute[] wurde korrigiert für den Fall, dass der
tatsächliche Name des Attributes länger ist als der als Index angegebene
String, wie etwa in "ABC" und "ABCDE".
- Ein möglicher Verlust der Konsistenz nach GROUP/CUT/PASTE wurde behoben
für den Fall, dass ein Bauteil auf einem Schaltplanblatt in der Gruppe
liegt, der an einem seiner Pins angeschlossene Wire aber nicht. Nach dem
Löschen von anderen Wires dieses Netzes konnte die Konsistenz zwischen
Board und Schaltplan verloren gehen.
- Das Hinzufügen des "Abbrechen"-Buttons zur Message-Box beim Ausführen
eines Scripts in einer Bibliothek, ohne vorher etwas zum Editieren
ausgewählt zu haben, wurde korrigiert.
- Der Aufruf der User Language Funktion strxstr() ohne jeden optionalen
Parameter wurde korrigiert.
- Ein möglicher Absturz wurde behoben für den Fall, dass ein Net-Wire
komplett verschwindet dadurch, dass einer seiner Endpunkte auf den anderen
verschoben wird.
- Ein Absturz im Follow-me Router wurde behoben für den Fall, dass das
Raster und der aktuelle Layer geändert wird, während eine Luftline am
Cursor hängt.
- Bei der Definition eines neuen Bohrdurchmessers im Dialog
"Optionen/Einstellungen/Bohrsymbole/Neu" ist jetzt die Standardeinheit
die gleiche wie im Grid des Editor-Fensters.
- Die Behandlung von Kleinbuchstaben in Platzhaltertexten für Attribute im
SMASH-Befehl wurde korrigiert.
- Die Behandlung der '.tif"-Extension im EXPORT IMAGE Befehl wurde
korrigiert.
- Die Behandlung von verschachtelten Typecasts in User Language Programmen
wurde korrigiert.
- Die konsistente Behandlung der Wire-Knickwinkel im ROUTE-Befehl ohne
Autorouter-Modul wurde korrigiert für den Fall, dass Klicken mit der
rechten Maustaste und Klicks auf die Buttons in der Toolbar gemischt
werden.
- Eine unnötige zusätzliche automatische Sicherung wurde korrigiert für den
Fall, dass die automatische Sicherung in einem Editor-Fenster ausgelöst
wurde, während im anderen Editor-Fenster ein längerer Befehl läuft.
- Eine mögliche Datenverfälschung wurde korrigiert für den Fall, dass die
automatische Sicherung in einem Editor-Fenster ausgelöst wurde, während
im anderen Editor-Fenster ein längerer Befehl läuft.
- Die Anzeige von Script-Kommentaren im Control Panel, die UTF-8-Zeichen
enthalten, wurde korrigiert.
- Die Behandlung von "dead keys" unter Windows wurde korrigiert.
- Ein Absturz im Follow-me-Router beim Selektieren einer neuen Luftlinie
mit Ctrl+Linke Maustaste wurde behoben.
- Ein möglicher Absturz bei der Verwendung des Datei-Dialogs nach dem
Schließen eines Projekts wurde behoben.
- Der Aufruf von UL_ATTRIBUTE.defaultvalue für Attribute, die in der
Bibliothek definiert sind, aus dem Schaltplan heraus mit geöffnetem
Projekt, wurde korrigiert.
- Die Berechnung des Anzeige-Rechtecks im SHOW-Befehl wurde korrigiert für
den Fall, dass das angezeigte Netz-Segment nur Pin-Referenzen enthält
(keine Wires, Labels oder Junctions).
- Das Einfügen von gesmashten Bauteilen in den Schaltplan mit dem
PASTE-Befehl wurde korrigiert (in solchen Fällen ging der Attribut-Wert
verloren).
- Die Erkennung von Netzen mit nur einem angeschlossenen Pin im ERC wurde
korrigiert für den Fall, dass ansonsten nur Supply-Pins ohne zugehörige
Pads an diesem Netz angeschlossen sind.
- Die Behandlung von Backslashes und Ausrufezeichen in Namen und Werten von
Bauteilen beim Update von Dateien aus Versionen vor 5.0 wurde korrigiert.
- Ein Absturz unter Mac OS X wurde behoben für den Fall, dass das Programm
verlassen wird während das CAM-Prozessor-Fenster offen und im Vordergrund
ist.
- Der Library-Update wurde korrigiert für den Fall, dass nur Attribute mit
leeren Werten verändert wurden.
- Ein Hängenbleiben des Programms wurde korrigiert für den Fall, dass in
einem Eingabefeld, welches seinen Inhalt überprüft und momentan ungültige
Daten enthält, die rechte Maustaste gedrückt wird.
- Der EXPORT IMAGE Befehl lässt keine leere Datei mehr stehen, wenn ihm der
Speicher ausgeht.
- Der RIPUP-Befehl selektiert keine Objekte mehr, die er nicht auflösen
kann.
- Werden nach einem ERC- bzw. DRC-Lauf Fehler gemeldet, und das zugehörige
Editor-Fenster ist zu diesem Zeitpunkt minimiert, so wird es jetzt wieder
in den Vordergrund geholt.
- In der CAM-Prozessor-Meldung "Package '...' des Bauteils '...' enthält ein
Polygon das extrem große Plotdaten verursachen kann" waren der Name des
Packages und der des Bauteils vertauscht.
- Ein Verlust der Schaltplan-Seitenvorschau für den Fall, dass unter GNOME
zeitweise auf eine andere virtuelle Arbeitsfläche gewechselt wird, wurde
behoben.
- Ein Problem mit REPLACE im Board wurde behoben für den Fall, dass unmittelbar
vorher das Schaltplanfenster aus einem Script heraus geschlossen wurde.
- Die Behandlung von Zeilenumbrüchen beim Speichern von *.cam-Dateien wurde
korrigiert.
- Die Behandlung von Supply-Layern wurde korrigiert für den Fall, dass ein Board
mit Supply-Layern editiert wurde, und dann ein anderes Board geladen wurde,
welches einen oder mehrere dieser Layer nicht enthält.
- Das Verschwinden der Gruppen-Polygon-Linien für den Fall, dass der
WINDOW-Befehl während des Zeichnens eines Gruppen-Polygons benutzt wird,
wurde korrigiert.
- Die Behandlung der .dev, .pac und .sym Extensions wurde korrigiert für den
Fall, dass sie im EDIT-Dialog des Bibliotheks-Editors eingegeben werden.
- Eine Umgehungslösung für ein Problem unter Windows beim Erzeugen eines
maximierten Fensters, welches anfangs minimiert ist, wurde eingebaut.
- Die Berechnung des umschließenden Rechtecks von XREF-Labels wurde
korrigiert.
- Der DISPLAY LAST Befehl wurde korrigiert für den Fall, dass der
vorhergehende DISPLAY-Befehl keine Änderung bewirkt hat.
- Zeichen-Artefakte bei der Darstellung von SMDs wurden behoben für den Fall,
dass der Cream-Maskenparameter ungleich Null ist.
- Überlappende Texte im Layer-Setup-Dialog wurden korrigiert für den Fall,
dass nur der Top-Layer aktiv ist.
- Die Behandlung von negativen Array-Indizes in User Language Programmen
wurde korrigiert.
- Die Berechnung der Maskendaten für SMDs mit einer Roundness ungleich Null
wurde korrigiert.
- Eine mögliche Datenverfälschung wurde korrigiert für den Fall, dass ein
Script einen CONNECT-Befehl gefolgt von einem REMOVE-Befehl enthält, ohne
einen dazwischen liegenden EDIT-Befehl.
- Die Optimierung von doppelten, überlappenden Wires wurde korrigiert für
den Fall, dass sich an beiden Enden Pads oder Vias befinden.
- Die Optimierung eines Kurzen Wires, der von einem längeren Wire an einer
Stelle überlappt wird, an der ein dritter Wire endet, wurde korrigiert.
- Die Online-Hilfe für das User Language Statement 'while' wurde korrigiert.
- Die Wire-Koordinaten in UL_PIN.texts() wurden korrigiert.
- Das Verschieben von Wires und Vias im CHANGE PACKAGE Befehl wurde
korrigiert.
- Die Erkennung von Abstandsfehlern zwischen runden Pads, Vias oder SMDs
wurde korrigiert für den Fall, das der geforderte Mindestabstand größer
als 4.634mm ist.
- Eine falsche Fensterreihenfolge nach dem Wiedereinfügen einer losgelösten
Toolbar unter Linux wurde korrigiert.
- Losgelöste Parameter-Toolbars passen jetzt ihre Größe dem veränderten
Inhalt an.
- Das Setzen der Spaltenbreiten in der Attributs-Liste des Eigenschaften-
Dialogs, sowie im Change-Package-Dialog wurde korrigiert.
- Doppelte PinRefs oder Connects werden jetzt gelöscht, wenn ein Schematic
bzw. Board geladen wird.
- Ein überflüssiger UNDO-Schritt nach dem Laden eines anderen Schaltplans
aus dem Schaltplan-Editor heraus, oder nach dem Anlegen einer neuen Seite
in einem existierenden Schaltplan, wurde behoben.
- Die Fehlerbehandlung für den Fall, dass der PRINT-Befehl eine Datei zu
schreiben versucht, die gerade durch eine andere Applikation geöffnet ist,
wurde korrigiert.
- Das Neuberechnen des umschließeneden Rechtecks der Ursprungs-Schaltplanseite
wurde korrigiert für den Fall, dass ein Bauteil von einer Seite auf eine
andere verschoben wird.
- Die Darstellung von Layer-Farben und -Füllmustern in Dialogen unter
Ubuntu-Linux wurde korrigiert (Problem wurde auf Ubuntu Version 9.10
beobachtet).
- Die Darstellung des großen Cursors unter Ubuntu-Linux mit transparentem
Desktop-Effekt wurde korrigiert (Problem wurde auf Ubuntu Version 9.10
beobachtet).
Freigabemitteilung für EAGLE 5.6.0
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* Fehlerbehebungen:
- RIPUP wurde korrigiert, so dass es bei Pads halt macht, wenn auf eine
Luftlinie geklickt wird (war seit Version 5.2.4 fehlerhaft).
- Ein möglicher "Abort: Unknown objectType..." im SIGNAL-Befehl wurde
behoben.
- Ein Fehler im Autorouter wurde behoben, durch den es manchmal zu
DRC-Fehlern bei Pads, Vias und SMDs kam.
- Die Status-Meldung nach einem DRC bzw. ERC wurde korrigiert, da sie
manchmal fälschlicherweise das Wort "gebilligte" enthielt.
- Eine mögliche Inkonsistenz der Netzklassen wurde behoben für den Fall, dass
alle Segmente eines Netzes auf der aktuellen Schaltplanseite umbenannt
wurden.
- Eine mögliche Inkonsistenz der Netzklassen wurde behoben für den Fall, dass
Bauteile mit Power-Pins gepastet wurden, die automatisch neue Signale im
Board generiert haben.
- Die Behandlung von cfPad/SmdImpact im Autorouter wurde korrigiert.
- Das Beeenden einer Leiterbahn im Follow-me-Router durch zweimaliges
Klicken am gleichen Punkt wurde korrigiert.
- Ein unerwarteter Offset der Luftlinie beim Klicken an einem unerreichbaren
Punkt im Follow-me-Router wurde behoben.
Freigabemitteilung für EAGLE 5.5.0
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* User Language:
- Die neue Funktion strxstr() kann in User Language Programmen dazu benutzt
werden, Strings nach regulären Ausdrücken zu durchsuchen.
- In der Online-Hilfe für UL_DEVICE wurde eine Bemerkung darüber hinzugefügt,
dass das Data-Member 'package' dazu benutzt werden kann festzustellen, ob
dieses Device ein Package hat.
* Design Rule Check:
- Der DRC meldet keinen "Drill Distance" Fehler mehr für Vias, die nur
einen Layer gemeinsam haben, zum Beispiel 1-2 und 2-3 ("stacked vias").
- Der Design Rules Dialog gibt jetzt eine Warnung aus, wenn im Layer-Setup
Layer verwendet werden, die in der lizenzierten Programm-Edition nicht
verfügbar sind.
* Text-Editor:
- Es ist jetzt möglich, einen externen Text-Editor anstatt des in EAGLE
eingebauten zu verwenden (siehe "Hilfe/Editor-Fenster/Text-Editor).
* AUTO-Befehl:
- Die neue Option FOLLOWME des AUTO-Befehls öffnet den Autorouter-Dialog in
einem Modus, in dem nur die für den Follow-me-Router maßgeblichen Parameter
verändert werden können.
- Das Routen von und zu Pads, Smds und Vias im Autorouter wurde verbessert.
* CHANGE-Befehl:
- Der Befehl CHANGE PACKAGE/TECHNOLOGY überschreibt nicht mehr den Wert von
Bauteilen bei denen das Device "value off" hat, aber der Benutzer den Wert
überschrieben hat (was dadurch erkannt wird, dass der alte Wert des
Bauteils mit dem Namen des alten Devices verglichen wird).
* CONNECT-Befehl:
- Die Behandlung der Breite der Verbindungsliste im CONNECT-Dialog wurde
verbessert.
* DRC-Befehl:
- Der DRC-Befehl öffnet nicht mehr automatisch den ERRORS-Dialog falls nur
gebilligte Fehler gefunden wurden.
* ERC-Befehl:
- Der ERC-Befehl öffnet nicht mehr automatisch den ERRORS-Dialog falls nur
gebilligte Fehler/Warnungen gefunden wurden.
- Die ERC-Meldung "OUTPUT- und ...-Pins gemischt an Netz ..." wurde um die
Angabe der konkreten Pin-Direction des referenzierten Pins ergänzt, um das
Auffinden des beanstandeten Pins zu erleichtern.
* EXPORT-Befehl:
- Die neue Option WINDOW des EXPORT IMAGE-Befehls kann dazu benutzt werden,
ein Bild zu exportieren, das nur den momentan sichtbaren Ausschnitt der
Zeichnung enthält.
* PRINT-Befehl:
- Die neue Option SHEETS des PRINT-Befehls kann dazu benutzt werden, einen
bestimmten Bereich von Schaltplanseiten von der Kommandozeile aus zu
drucken.
- Die neue Option WINDOW des PRINT-Befehls kann dazu benutzt werden, nur den
momentan sichtbaren Ausschnitt der Zeichnung zu drucken.
- Die neuen Optionen PORTRAIT und LANDSCAPE des PRINT-Befehls können benutzt
werden um die Orientierung der Ausgabe zu bestimmen.
* RENAME-Befehl:
- Der RENAME-Dialog enthält jetzt den momentanen Namen des Objekts, so dass
es einfacher ist, kleine Änderungen vorzunehmen.
* REPLACE-Befehl:
- Der REPLACE-Befehl überschreibt nicht mehr den Wert von
Bauteilen bei denen das Device "value off" hat, aber der Benutzer den Wert
überschrieben hat (was dadurch erkannt wird, dass der alte Wert des
Bauteils mit dem Namen des alten Devices verglichen wird).
* ROUTE-Befehl:
- Der ROUTE-Befehl kann jetzt im "Follow-me"-Modus benutzt werden, wodurch
der Autorouter verwendet wird um die selektierte Luftlinie automatisch
gemäß den aktuellen Design-Regeln und Autorouter-Parametern zu verlegen.
Bitte beachten Sie, dass in Ihrer EAGLE-Lizenz das Autorouter-Modul
aktiviert sein muß, damit Sie den Follow-me-Router verwenden können.
- Der ROUTE-Befehl setzt jetzt automatisch die Wire-Width und den Via-Drill
auf die in den Design-Regeln und Netzklassen spezifizierten Werte, wenn
der neue Schalter "Optionen/Einstellungen/Verschiedenes/Width und Drill bei
Route autom. setzen" eingeschaltet ist.
* SET-Befehl:
- Die neuen Werte '8' und '9' für Wire_Bend bestimmen das Verhalten des
Follow-me-Routers. Mit '8' wird nur das kurze Ende der selektierten
Luftlinie verlegt, mit '9' beide Enden.
* SHOW-Befehl:
- Wird das Zeichen '@' in der Kommandozeile des SHOW-Befehls angegeben, so
wird jetzt ein Rechteck um das hervorgehobene Objekt gezeichnet. Dies ist
hilfreich bei der Suche nach kleinen Objekten, die durch bloßes Hervorheben
nicht leicht zu finden wären.
- Wird ein namentlich im SHOW-Befehl genanntes Objekt nicht auf der aktuellen
Schaltplanseite gefunden, so erscheint jetzt ein Dialog mit einer Liste
aller Seiten, auf denen dieses Objekt gefunden wurde.
* UPDATE-Befehl:
- Der Library-Update überschreibt nicht mehr den Wert von Bauteilen bei
denen das Device "value off" hat, aber der Benutzer den Wert überschrieben
hat (was dadurch erkannt wird, dass der alte Wert des Bauteils mit dem
Namen des alten Devices verglichen wird).
* Verschiedenes:
- Der Zeitbedarf beim Billigen von ERC/DRC-Fehlern wurde verringert.
- Das Löschen der Liste des ERRORS-Dialogs beim Klicken auf den Button
"Alle löschen" wurde beschleunigt.
- Die Art wie EAGLE seine Dateien schreibt wurde geändert, um fehlerhafte
Daten auf nicht einwandfrei funktionierenden NAS (Network Attached Storage)
Systemen zu vermeiden.
- Das Freirechnen von Signal-Polygonen wurde beschleunigt.
- Die Packages von Bauteilen, die im Schaltplan hinzugefügt werden, werden
jetzt im Board im eingestellten Raster platziert.
- Das Befüllen der ERRORS-Liste nach einem DRC/ERC wurde beschleunigt.
- Die Funktion "Datei/Alles speichern" speichert jetzt auch die
eaglerc-Datei.
- Manche Benutzer wollen nicht gewarnt werden, wenn ein Supply-Pin den
generierten Namen eines bestehenden Netzsegments überschreibt. Der Befehl
SET Warning.SupplyPinAutoOverwriteGeneratedNetName 1;
kann dazu benutzt werden, diese Warnung abzuschalten.
- Zur "Stop"-Checkbox im Eigenschaften-Dialog eines Vias wurde eine
Bemerkung hinzugefügt, die besagt, dass diese Einstellung wirkungslos ist,
falls der Bohrduchrmesser des Vias größer ist als der in
"Design-Regeln/Masks/Limit" eingestellte Wert.
- Wenn ein Supply-Pin auf ein Netzsegment platziert wird, so wird der
Benutzer jetzt gefragt, ob das Netzsegment in den Namen des Supply-Pins
umbenannt werden soll.
* Fehlerbehebungen:
- Die Prüfung auf symmetrische Paare von '{' und '}' im MENU-Befehl wurde
korrigiert.
- Die Aktualisierung der Combo-Box für die Via-Länge wurde korrigiert für den
Fall, dass das Layer-Setup verändert wird während der VIA-Befehl aktiv ist.
- Die Anzeige von Technologie-Namen im "Description" Feld des Device-Editors
wurde korrigiert für den Fall, dass sie sich nur durch führende Nullen
ihrer numerischen Anteile unterscheiden.
- Das Markieren einer Zeichnung als verändert wurde korrigiert für den Fall,
dass ein globales Attribut geändert wird.
- Die fehlenden User Language Konstanten FRAME_BORDER_* wurden hinzugefügt.
- Das Wechseln des Layers eines Polygons in einem Package oder Symbol wurde
korrigiert (es konnt nicht zwischen Signal- und Nicht-Signal-Layern
gewechselt werden).
- Ein Absturz bei einer Drag&Drop-Operation aus dem Programm WinRAR unter
Windows wurde behoben (das "Droppen" aus WinRAR funktioniert zwar immer
noch nicht, aber zumindest stürzt EAGLE nicht mehr ab).
- Die Aktualisierung der Pfadnamen von Einträgen in der Baumansicht des
Control-Panels wurde korrigiert für den Fall, dass das Verzeichnis, in dem
sie sich befinden, innerhalb der Baumansicht umbenannt wurde.
- Die Behandlung des 'Fangfaktors' wurde korrigiert für den Fall, dass dieser
kleiner als der 'Selektionsfaktor' ist.
- Die Behandlung der Referenzlinien für den Fall, dass ein gesmashter Text
eines verriegelten Bauteils Bestandteil eines "GROUP MOVE", ist wurde
korrigiert.
- Die Aktualisierung der Durchmesser-Anzeige im Eigenschaften-Dialog eines
Vias nach einer Änderung des Bohrdurchmessers und einem Klick auf
"Anwenden" wurde korrigiert.
- Die Aktualisierung des Baumes im ADD-, REPLACE- etc. Dialog beim erneuten
Öffnen eines solchen Dialogs nach einer Veränderung einer Bibliotheksdatei
von außerhalb EAGLE wurde korrigiert.
- Das Drucken von Pad-Formen in Innenlagen wurde korrigiert.
- Die Darstellung der Bohrlöcher von Pads und Vias wurde korrigiert (sie
wurden ein Pixel zu klein im Radius dargestellt).
- Eine unberechtigte ERC-Warnung "Segment des Netzes ... hat keine erkennbare
Verbindung (z.B. Label, Bus oder Supply-Pin) zu anderen Segmenten des
selben Netzes" bei leeren Segmenten wurde behoben (solche blieben manchmal
in älteren Versionen stehen).
- Stehengebliebene Statusmeldungen wie etwa "DRC:" wurden korrigiert.
- Die Layer-Setup-Seite des Design-Regeln-Dialogs zeigt jetzt die
Gesamtdicke der Leiterplatte an, indem die Dicken aller Kupfer- und
Isolationslagen aufaddiert werden.
- Ein möglicher Verlust der Konsistenz beim Löschen einer Junction von einem
Pin wurde behoben.
- Die Anzeige von Statusmeldungen im Text-Editor wurde korrigiert.
- Die fehlenden Konstanten LAYER_INFO und LAYER_GUIDE wurden zur
Online-Hilfe-Seite für UL_LAYER hinzugefügt.
- Die Benutzung des MIRROR- bzw. ROTATE-Befehls wurde korrigiert für den
Fall, dass eine neue Gruppe definiert wird während einer dieser Befehle
aktiv ist.
- Die Behandlung des -Tags im Description-Editor und im ADD-Dialog
wurde korrigiert.
- Ein gelegentliches Problem beim Umbenennen temporärer Dateien unter Windows
für den Fall, dass der neue Dateiname bereits existiert, wurde behoben.
- Das fälschlicherweise geschehene Löschen der gebilligten DRC-Fehler beim
Klicken auf den "Alle löschen"-Button des ERRORS-Dialogs wurde behoben.
- Die erstmalige Anzeige einer Gruppe an der Mausposition bei PASTE wurde
korrigiert für den Fall, dass der PASTE-Befehl in der Kommandozeile
mit einer Orientierung eingegeben wurde.
- Die Anzeige des aktuellen Winkels in der Winkel-Combo-Box der
Parameter-Toolbar wurde korrigiert für den Fall, dass der Wert in der
Kommandozeile eingegeben wurde und nicht einer der standardmäßigen
orthogonalen Werte ist.
- Ein Absturz wurde behoben für den Fall, dass mit dem MITER-Befehl auf einen
Wire eines aus nur drei Kanten bestehenden Polygons geklickt wurde.
- Die Erzeugung von Technology- und Attribute-Zeilen bei EXPORT SCRIPT für
Devices ohne Package (wie etwa Zeichnungsrahmen etc.) wurde korrigiert.
- Das Loslösen eines Pins von einem Netz-Segment wurde korrigiert für den
Fall, dass ein Netz-Wire an dem Pin endet, ein anderer Netz-Wire über den
Anschlußpunkt des Pins verläuft, und der am Pin endende Wire gelöscht wird.
In einem solchen Fall blieb der Pin mit dem Netz verbunden, und wenn er
später mit einem anderen Netz verbunden wurde, war das entsprechende Pad
im Board an zwei verschiedenen Signalen angeschlossen.
- Die Online-Hilfe für das HTML-Tag wurde korrigiert (es erlaubt nur
Links innerhalb des gleichen Dokuments).
- Das Billigen von DRC-Fehlern im ERRORS-Dialog wurde korrigiert für den
Fall, dass einige Fehler momentan nicht angezeigt werden, da ihr Layer
ausgeblendet ist.
- Ein Absturz in der Mac-Version wurde behoben für den Fall, dass ein
Device im Library-Editor geladen war, das "EAGLE"-Menü geöffnet wurde und
der Mauszeiger über den (fälschlicherweise deaktivierten) Menü-Eintrag
"EAGLE beenden" bewegt wurde.
- Das Invertieren der Gruppenzugehörigkeit von Objekten durch Anklicken mit
gedrückter Ctrl-Taste wurde korrigiert.
Freigabemitteilung für EAGLE 5.4.0
==================================
* Verschiedenes:
- Der Bildaufbau im Schaltplan-Editor wurde beschleunigt für den Fall, dass
es viele Bauteile mit vielen Attributen gibt, bei denen der Wert nicht
angezeigt wird.
* Fehlerbehebungen:
- Das Erkennen von fälschlicherweise auftauchenden, namenlosen Attributen bei
Bauteilen, für den Fall, dass ein Bauteil kopiert wird und vorher Attribute
gelöscht wurden, wurde korrigiert.
- Ein Absturz im DRC bei Kreisbögen mit der Breite 0 in den Layern
t/bRestrict wurde behoben.
- Die Behandlung von geraden Wires der Breite 0 in den Layern t/bRestrict
wurde korrigiert.
- Das Ändern des Netznamens aller Segmente auf der aktuellen Seite wurde
korrigiert für den Fall, dass das gleiche Netz auch auf anderen Seiten
vorkommt.
- Die Behandlung von UNC-Pfaden in Optionen/Verzeichnisse wurde korrigiert.
- Die Auswahl von Bauteilen, die aus mehreren Gattern bestehen, über deren
Namen im NAME-Befehl wurde korrigiert (der alte Name mußte als voller
Gattername angegeben werden, etwa IC1A, anstatt des eigentlichen
Bauteilnamens, also IC1).
- Zeichen-Artefakte beim Bewegen eines Bauteils im Board, welches Pads bzw.
SMDs mit langen Namen hat, wurden korrigiert für den Fall, dass die
Anzeige der Pad-Namen eingeschaltet ist.
- Ein Absturz in der User Language Funktion fileglob() wurde behoben für
den Fall, dass der übergebene Muster-String leer ist.
- Eine doppelte Bestätigungsabfrage bei Benutzung der User Language Funktion
dlgFileSave() wurde korrigiert.
- Das Löschen der Statuszeile im SHOW-Befehl wurde behoben für den Fall, dass
auf ein unbenamtes Objekt geklickt wird, nachdem ein benamtes hervorgehoben
wurde.
- Die Behandlung von Luftlinien der Länge 0 beim Bewegen einer Gruppe wurde
korrigiert.
- Es wird jetzt sichergestellt, dass die tatsächlich im VIA-Befehl verwendete
Via-Länge auch eine der im Layer-Setup definierten Längen ist.
- Überflüssige Luftlinien bei der Prüfung, ob ein Wire mit einem Polygon
verbunden ist, wurden behoben.
- Die Berechnung von Polygonen mit einer großen Width, die an Pads mit
Thermals angeschlossen sind, wurde korrigiert.
- Eine fehlerhafte Backannotation wurde behoben für den Fall, dass ein
Attribut eines Bauteils im Board geändert wird, und das entsprechende
Bauteil im Schaltplan dieses Attribut nicht hat.
- Die Behandlung von Pin-Namen mit @nnbei CUT/PASTE wurde korrigiert.
- Ein Absturz bei der Eingabe von 'CLASS -8' wurde behoben.
- Das Löschen der Statusmeldung "Bauteiledefinition wird aus dem
Zwischenspeicher aktualisiert" im PASTE-Befehl wurde korrigiert.
- Die Funktion des INVOKE-Befehls nach einer CUT/PASTE-Operation wurde
korrigiert für den Fall, dass das Gatter gesmasht war, und nicht
Bestandteil der ursprünglich definierten Gruppe war.
- Beim Laden einer Schaltplan- bzw. Library-Datei aus einer früheren Version
werden jetzt die neuen Layer 97 und 98 automatisch hinzugefügt.
- Die Behandlung von "blind" bzw. "buried" Vias im CAM-Prozessor wurde
korrigiert für den Fall, dass keiner der von einem bestimmten Via
betroffenen Layer aktiv ist (das Bohrloch wurde bei ausgeschalteter Option
"Pads füllen" immer dargestellt und beschädigte unter Umständen Wires in
anderen Layern).
- Die Behandlung des Offsets von Wires und Texten von im Symbol eines Devices
enthaltenen Zeichnungsrahmen in UL_FRAME wurde korrigiert.
- Die Orientierung und Positionierung von Texten von im Symbol eines Devices
enthaltenen Zeichnungsrahmen im CAM-Prozessor wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Extensions im RENAME-Befehl wurde korrigiert.
- Die Berechnung der Zahl der Ecken von Kreisbögen und Kreisen in den
Ausgabegeräten des CAM-Prozessors wurde korrigiert.
- Eine mögliche Datenverfälschung wurde behoben für den Fall, dass der
RIPUP-Befehl mit der Option '!' benutzt wurde, ohne die Kommandozeile
mit ';' abzuschließen.
Freigabemitteilung für EAGLE 5.3.0
==================================
* Plattformen:
- Die Linux-Version von EAGLE benutzt nicht mehr die libXinerama und
libXfixes, da diese nicht auf allen Systemen vorhanden sind.
* User Interface:
- Normalerweise verändert EAGLE die Position des Mauszeigers nicht von sich
aus. Es gibt allerdings Benutzer, die möchten, dass der Mauszeiger auf den
Punkt zurückpositioniert wird, an dem er war, bevor ein Kontext-Menü im
Zeichnungseditor geöffnet wurde. Der Befehl
SET Option.RepositionMouseCursorAfterContextMenu 1;
schaltet jetzt diese Funktionalität ein.
- Shift+Rechte Maustaste kehrt jetzt die Richtung der Drehung um bei
Befehlen, die Objekte mit der rechten Maustaste drehen.
* AUTO-Befehl:
- Die Optionen LOAD und SAVE im AUTO-Befehl erlauben jetzt das Laden bzw.
Abspeichern der Autorouter-Parameter.
* BOARD-Befehl:
- Die Standard-Platinenumrisse, die vom BOARD-Befehl generiert werden,
beginnen jetzt am Ursprung der Zeichenfläche, und sind nicht mehr so
versetzt, dass sie symmetrisch im 50mil-Raster liegen.
* INVOKE-Befehl:
- Der INVOKE-Befehl zeigt jetzt in der Statuszeile den Bauteil- und
Device-Namen des am Cursor hängenden Objektes an.
* PASTE-Befehl:
- Der PASTE-Befehl akzeptiert jetzt einen 'orientation'-Parameter in der
Kommandozeile.
- Der PASTE-Befehl ist nicht mahr transparent, da dies verhinderte, dass
seine Parameter-Toolbar angezeigt wird.
* ROUTE-Befehl:
- Wenn eine Luftlinie geroutet wird, die an einem bereits verlegten Wire
beginnt, so übernimmt der neu verlegte Wire jetzt die Breite des bereits
existierenden Wires, wenn beim Selektieren der Luftlinie die Shift-Taste
gedrückt wird.
- Der Endpunkt der dynamisch berechneten Luftlinie wird jetzt immer als
zusätzlicher Rasterpunkt benutzt, auch wenn er nicht auf dem aktuellen
Raster liegt. Hat die verbleibende Luftlinie eine Länge, die kürzer als
SNAP_LENGTH ist, so schnappt der zu verlegende Wire automatisch auf den
Endpunkt der Luftlinie, und bleibt dort, bis der Mauszeiger mindestens
SNAP_LENGTH von diesem Punkt entfernt wird.
Der SET-Parameter SNAP_BENDED ist jetzt obsolet, wird aber aus
Kompatibilitätsgründen noch toleriert.
* SET-Befehl:
- Der SET-Parameter SNAP_BENDED ist jetzt obsolet, wird aber aus
Kompatibilitätsgründen noch toleriert.
* Verschiedenes:
- Das Selektieren von nahe beieinander liegenden Wires, die zum selben
Signal gehören, wurde verbessert.
- Pin-Namen mit '@' werden jetzt in den Voransichten genauso dargestellt
wie im Schaltplan (mit allem nach und einschießlich dem '@' abgeschnitten).
* Fehlerbehebungen:
- Die Statuszeile wird jetzt nach einem Eigenschaften-Dialog gelöscht.
- Die Behandlung von Polygonen im t/bStop-Layer von gespiegelten Bauteilen
im DRC wurde korrigiert.
- Das Auslesen des Pfades zum AppData-Verzeichnis aus der Windows-Registry
wurde korrigiert für den Fall, dass dieser Nicht-ASCII-Zeichen enthält.
- Ein Absturz im NET-Befehl wurde behoben für den Fall, dass auf einen Bus
geklickt wird, dessen Name nur den "SYNONYM:"-Anteil enthält.
- Die Behandlung von Via-Längen im Eigenschaften-Dialog, die gemäß dem
Layer-Setup nicht erlaubt sind, wurde korrigiert.
- Ein Absturz bei CHANGE LAYER mit Signal-Wires wurde behoben.
- Die Darstellung von Objekten im Layer 50 am Bildschirm und beim Ausdrucken
wurde korrigiert.
- Das Umbenennen eines Netzes im Eigenschaften-Dialog wurde korrigiert für
den Fall, dass das gleiche Netz auch auf anderen Schaltplanseiten vorkommt.
- Ein möglicher Verlust der Konsistenz wurde behoben für den Fall, dass
Änderungen im Schaltplan gemacht wurden, auf eine andere Schaltplanseite
umgeschaltet wurde, weitere Änderungen gemacht wurden, und schließlich im
Board-Editor UNDO gemacht wurde. In einem solchen Fall driftete die Zahl
der UNDO-Schritte in Board- und Schaltplan-Editor auseinander. Bei jedem
Wechsel der Schaltplanseite wird jetzt ein separater UNDO-Schritt
gespeichert, auch wenn auf dieser Seite nichts verändert wird.
- Das unSMASH von Bauteilen im Schaltplan wurde korrigiert (es löschte
Attribute des Bauteils im Board).
- Eine extrem lange Verzögerung beim Speichern einer Datei wurde
korrigiert.
- Das Beispiel zur Benutzung von SMD_FLAG_STOP in der Online-Hilfe zu
UL_SMD wurde korrigiert.
- Die Anzeige des Titels in der Statuszeile wurde korrigiert für den Fall,
dass ein Befehl längere Zeit läuft und die Maus innerhalb des
Editor-Fensters bewegt wird.
- Die User Language Funktion UL_SIGNAL.airwireshidden wurde korrigiert.
- Das Markieren des Textes des ersten String-Eingabefeldes eines UserLanguage
Dialogs beim Öffnen des Dialogs wurde korrigiert (hat unter Windows nicht
funktioniert).
- Die Behandlung der $HOME Umgebungsvariablen unter Windows in den
Verzeichnissen, die im Dialog "Optionen/Verzeichnisse" eingetragen wurden,
wurde korrigiert.
- Das Selektieren von Pins mit dem GROUP-Befehl wurde korrigiert (sie waren
in der Gruppe, auch wenn der Symbols-Layer ausgeblendet war).
- Fälschlicherweise auftauchende, namenlose Attribute bei Bauteilen wurden
korrigiert für den Fall, dass ein Bauteil kopiert wird und vorher
Attribute gelöscht wurden.
- Das Sicherstellen der Sichtbarkeit des Text-Cursors beim Öffnen eines
Text-Editor-Fenster während des Ladens eines Projekts wurde korrigiert.
- Die Darstellung der Platzhaltertexte ">DRAWING_NAME", ">LAST_DATE_TIME",
">PLOT_DATE_TIME" und ">SHEET" wurde korrigiert für neue, noch nicht
abgespeicherte Zeichnungen.
- Die Layer-Liste behält jetzt den Fokus wenn auf einen Button im
DISPLAY-Dialog geklickt wird.
- Der Text in der oberen Hälfte des HTML-Editors wird jetzt immer als HTML
angezeigt.
- Das Zentrieren auf den aktuellen Fehler im ERRORS-Dialog durch Drücken der
Eingabetaste wurde korrigiert.
- Das Setzen des Fokus im Design Rules Dialog wurde korrigiert.
- Das Auffrischen der Baumansicht des Control Panels nach dem Kopieren eines
Verzeichnisses wurde korrigiert.
- Das Löschen der ursprünglichen Luftlinie nach der Anzeige eines Dialogs,
während der ROUTE-Befehl aktiv ist und eine Luftlinie am Mauszeiger
hängt, wurde korrigiert.
- Das Melden von Aufrufen von nicht existierenden Objekt-Members in der
User Language (wie etwa UL_WIRE.arc.curve) wurde korrigiert.
- Das Setzen des 'Curve'-Parameters auf 0 im Eigenschaften-Dialog eines
gebogen Wires wurde korrigiert.
- Ein möglicher Absturz bei der Verwendung von CLOSE in einer Script-Datei
und dem anschließenden Auftreten einer Message Box wurde behoben.
- Das automatische Platzieren von Elementen im BOARD-, ADD- und PASTE-Befehl
(vom Schaltplan aus) wurde korrigiert, so dass sie nicht außerhalb des
gültigen Koordinatenbereichs platziert werden.
- Das Einsortieren von neu angelegten Objekten in der Baumansicht des
Control Panels wurde korrigiert.
- Zeichen-Artefakte bei UNDO nach RIPUP wurden korrigiert.
- Doppelte Daten für gedrehte rechteckige Blenden bei Gerber RS-274-X wurden
korrigiert.
- Zeichen-Artefakte bei UNDO nach dem Löschen einer Polygon-Kante wurden
korrigiert.
- Die dynamische Berechnung der Luftlinie im ROUTE-Befehl wurde korrigiert
für den Fall, dass Layer, die Objekte enthalten, die zum gerouteten Signal
gehören, ausgeblendet sind.
- Die Eingabe von Werten in der Winkel-ComboBox der Parameter-Toolbar wurde
korrigiert.
- Das Setzen von HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\eagle.exe\shell\open\command
in der Windows-Registry wurde korrigiert (es war eine Zeichenkette anstatt
eines Schlüssels).
- Das Drucken von Linien der Breite 0 auf dem Mac wurde korrigiert (sie
wurden zu dick gedruckt).
- Ein mögliches Hängenbleiben des Programms wurde behoben für den Fall, dass
in der Tabelle des Attribut-Dialogs des Bibliotheks-Editors eine Ziffern-
oder Buchstabentaste gedrückt wurde.
Freigabemitteilung für EAGLE 5.2.0
==================================
* ATTRIBUTE-Befehl:
- Die "Technologien" Combo-Box im "Neues Attribut/Attribut ändern" Dialog
zeigt jetzt den Namen der aktuellen Technologie an.
- Das Verhalten des ATTRIBUTE-Befehls für den Fall, dass keine Koordinaten
in der Kommandozeile angegeben werden, wurde verändert, um es zu
ermöglichen, den Wert eines bereits existierenden Attributs über die
Kommandozeile zu ändern.
* DRC-Befehl:
- Der DRC meldet jetzt Supply-Layer, die nicht im Layer-Setup der
Design-Rules enthalten sind, als "Layer Setup"-Fehler.
* SET-Befehl:
- Der SET-Befehl kann jetzt dazu benutzt werden, Parameter der eaglerc-Datei
zu verändern.
* Verschiedenes:
- Falls Ihnen die Art, wie die Kanten von nicht berechneten Polygonen
dargestellt werden (als gepunktete Linien), nicht zusagt, so können Sie
dies mit dem Befehl
SET Option.DrawUnprocessedPolygonEdgesContinuous 1
ändern. Die Kanten von nicht berechneten Polygonen werden dann wieder als
durchgezogene Linien dargestellt, wie es vor Version 5 der Fall war
(allerdings nicht hell).
- Die Befehle CUT, DRC, ERC, ERRORS, EXPORT, GROUP, OPTIMIZE, PASTE, PRINT,
RATSNEST, UPDATE, USE und WRITE sind jetzt "transparent", d. h. sie
beenden nicht mehr einen vorher aktiven Befehl, wie etwa MOVE.
- Die Layer werden jetzt in der Reihenfolge dargestellt, wie es der fertigen
Platine entspricht. So wird zum Beispiel zuerst der Bestückungsplan der
Unterseite gezeichnet, dann die Signallagen von "Bottom" bis "Top", und
schließlich der Bestückungsplan der Oberseite. Bei gespiegeltem Ausdruck
wird diese Reihenfolge umgekehrt.
- Die Online-Hilfe für den PAD- bzw. VIA-Befehl enthält jetzt den Hinweis,
dass die Form nur für die Aussenlagen gilt (in Innenlagen ist die Form
immer "rund").
- Bauteile auf dem Board werden jetzt in die erlaubte Fläche der Light- bzw.
Standard-Edition verschoben, wenn sie nach einem der Befehle REPLACE,
CHANGE PACKAGE oder UPDATE aus dieser Fläche hinausragen.
* Fehlerbehebungen:
- CHANGE SHAPE ignoriert jetzt die Optionen LONG und OFFSET, wenn der Befehl
in der Kommandozeile eines Board-Editor-Fensters eingegeben wird.
- Die Darstellung sehr schmaler Rechtecke unter Linux wurde korrigiert für
den Fall, dass das resultierende Rechteck auf dem Bildschirm nur ein
Pixel breit ist.
- Die Sichtbarkeit der Seitennummern in der Schaltplan-Seitenvorschau bei
schwarzem Hintergrund wurde korrigiert.
- Die Berechnung der Anzahl der Kanten beim Zeichnen eines Kreisbogens mit
runden Enden im CAM-Prozessor wurde korrigiert.
- Das Umschalten des Knickwinkels mittels der Buttons in der
Parameter-Toolbar, nachdem mit Ctrl+Linke Maustaste in den Kreisbogen-Modus
geschaltet wurde, wurde korrigiert.
- Ein User Language Performance-Problem mit String-Ausdrücken wie 's += t'
in Schleifen, die oft durchlaufen werden, wurde behoben.
- Ein Absturz beim Ändern der Grid-Farbe wurde behoben für den Fall, dass
eine Bibliothek geöffnet, aber noch kein konkretes Package, Symbol oder
Device-Set geladen ist, und das Grid eingeblendet ist.
- Ein Performance-Problem bei der Anzeige von Status-Meldungen und
Fortschrittsanzeigen wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Großbuchstaben in Verzeichnisnamen in der Baumansicht
des Control Panels unter Windows und Mac OS X wurde korrigiert.
- Das Setzen des Zustandes einer dlgCheckBox aus ihrem Statement heraus
wurde korrigiert.
- Ein Absturz bei der Eingabe eines Kurvenparameters (etwa "@+20") in einem
Befehl, der mit Wires arbeitet, ohne einen konkreten Wire am Cursor hängen
zu haben, wurde korrigiert.
- Ein Verlust der aktuellen Text-Markierung beim Klicken mit der rechten
Maustaste in ein numerisches Eingabefeld wurde korrigiert.
- Eine mögliche Datenverfälschung nach der Änderung der Koordinaten eines
Objektes bzw. des Layers eines Wires im "Eigenschaften"-Dialog, für den
Fall, dass sich daraus eine Wire-Optimierung ergab, wurde behoben.
- Die Behandlung des 'A'-Steuerzeichens bei der Eingabe von Koordinaten in
der Kommandozeile wurde korrigiert.
- Die Auffrischung eines ULP-Dialogs wurde korrigiert für den Fall, dass der
Aufruf von dlgRedisplay() von einer Schleifen-Anweisung gefolgt wird.
- Eine unerwartete Änderung des Offsets in einer dlgTextView, für den Fall,
dass ein anderes Dialogobjekt verändert wurde, wurde korrigiert.
- Die Anzeige von Statusmeldungen während ein Script läuft wurde
korrigiert.
- Die Berechnung der Breite der letzten Spalte einer dlgListView wurde
korrigiert.
- Die Aktualsierung der Layer-Farben in der Layer-Combo-Box der
Parameter-Toolbar wurde korrigiert für den Fall, dass diese mit dem
DISPLAY- bzw. SET-Befehl verändert werden während ein Befehl aktiv ist.
- Die Forward-Annotation einer Änderung eines Netznamens im
Eigenschaften-Dialog eines Netz-Wires bzw. einer Junction wurde korrigiert.
- Das Zeichnen von gedrehten Rechtecken im GERBER_RS274X-Treiber des
CAM-Prozessors wurde korrigiert für den Fall, dass die Zeichnung
ausschließlich aus solchen Rechtecken besteht.
- Das Setzen der Seitengröße im Druckdialog auf Linux-Systemen die das CUPS
Drucksystem verwenden wurde korrigiert.
- Das Zurücksetzen eines veränderten Attributwertes auf den Standardwert
der Bibliothek wurde korrigiert für den Fall, dass der Standardwert leer
ist.
- Das Überschreiben eines nicht leeren Standardwerts eines Attributes mit
einem leeren Wert im Schaltplan wurde korrigiert.
- Der RIPUP-Befehl für Polygone von ausgewählten Signalen wurde korrigiert
für den Fall, dass die Kommandozeile mit ';' abgeschlossen wurde.
- Fehlende Leerzeichen bei der Behandlung des '-' Zeichens zwischen
Tags wurden korrigiert.
- Die Darstellung der Platzhaltertexte ">DRAWING_NAME", ">LAST_DATE_TIME",
">PLOT_DATE_TIME" und ">SHEET" wurde korrigiert für gesmashte Bauteile.
- Die Behandlung von Dateinamen im PRINT-Befehl, die mit einem '.' beginnen,
wurde korrigiert.
- Unerwartete Wire-Fragmente in der Ausgabe des CAM-Prozessors und des
PRINT-Befehls wurden korrigiert.
- Ein möglicher Absturz des DRC bei der Behandlung extrem kleiner
Kreisbögen wurde korrigiert.
- Die Werte für "Fangfaktor" und "Selektionsfaktor" können jetzt im Menü
"Optionen/Einstellungen/Verschiedenes" als Dezimalzahlen eingegeben werden,
um Werte kleiner als 1 zu ermöglichen.
- Die Beschreibung der palette()-Funktion in der Online-Hilfe wurde
korrigiert, so dass sie den Alpha-Kanal der ARGB-Werte richtig beschreibt.
- Die Beschreibung von REAL_EPSILON in der Online-Hilfe wurde korrigiert.
- Die Selektion einer Gruppe mit dem alternativen Grid im COPY-Befehl wurde
korrigiert.
- Das Freirechnen sehr kleiner und dünner Kreisbögen von Polygonen wurde
korrigiert.
- Die Behandlung von UTF-8-Zeichen in der readfile()-Funktion wurde
korrigiert für den Fall, dass in ein String-Array eingelesen wird.
- Der DRC wurde korrigiert, so dass er nicht angeschlossene Pads bzw. SMDs
gegen Objekte im Dimension-Layer prüft, wie es in Version 4.x der Fall
war.
- Das Spiegeln von Polygonen innerhalb eines Packages beim Bewegen des
Packages mit dem ADD-Befehl wurde korrigiert.
- Das Speichern relativer Pfadnamen in der Projektdatei wurde korrigiert
für den Fall, dass zum Beispiel ein Projekt namens /abc/def offen ist und
eine Datei namens /abc/def-1/irgend/was editiert wird.
- Das Markieren des Textes des ersten String-Eingabefeldes eines UserLanguage
Dialogs beim Öffnen des Dialogs wurde korrigiert.
- Ein ungewolltes Aufblitzen des Signals beim Absetzen eines Wires im
ROUTE-Befehl wurde korrigiert.
- Ein Absturz wurde behoben für den Fall, dass der CHANGE-Befehl auf eine
Gruppe angewendet wird, die ein Polygon enthält, und diese Operation eine
Neuberechnung des Polygons auslöst.
- Die Berechnung des umschließenden Rechtecks von Platzhaltern für globale
Attribute wurde korrigiert.
- Die Behandlung von mit einem Escape-Zeichen markierten '&'-Zeichen in
dlgLabel wurde korrigiert für den Fall, dass das Label keinen echten
Hotkey enthält.
Freigabemitteilung für EAGLE 5.1.0
==================================
* Plattformen:
- In der Windows-Registry wird jetzt
HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\eagle.exe\shell\open\command gesetzt, damit
Dateinamens-Erweiterungen mit der ausführbaren EAGLE-Datei verknüpft
werden können.
- Das Installationsprogramm benutzt jetzt die Benutzerkontensteuerung um
Administrationsrechte anzufordern, falls es auf Windows Vista unter einem
eingeschränkten Benutzerkonto läuft.
* UPDATE-Befehl:
- Die Online-Hilfe für 'UPDATE old_library_name = new_library_name' wurde
geändert, um klar zu machen, dass die Library in der Board- bzw. Schematic-
Datei umbenannt wird, und nicht die externe Library-Datei.
* CAM-Prozessor:
- Der GERBER_RS274X-Treiber des CAM-Prozessors generiert jetzt Codes zum
Füllen von Polygonflächen für gedrehte Rechtecke.
* Verschiedenes:
- Bei der Eingabe in der Kommandozeile werden jetzt auch Dezimalzahlen
akzeptiert, die mit Komma als Dezimal-Trennzeichen beginnen (falls die
landesspezifischen Einstellungen dies erlauben).
- Wird direkt in einem Board bzw. Schaltplan ein Text der Form >ABC
platziert, und es gibt ein globales Attribut gleichen Namens, aber mit
leerem Wert, so wird jetzt das Aufhängekreuz des Textes dargestellt, um
es dem Benutzer zu ermöglichen, den Text zu manipulieren.
* Fehlerbehebungen:
- Ein Absturz bei der Benutzung des CAM-Prozessors im Kommandozeilenmodus
(Option -X) mit ausgeschalteter Option "Immer Vektor-Schrift" wurde
behoben.
- Die Darstellung sehr kurzer Linien unter Windows und Mac OS X wurde
korrigiert für den Fall, dass ihre Koordinaten in Pixel eine Länge von
Null ergeben.
- Die Aktivierung des Zeilenumbruchs in dlgLabel wurde korrigiert für den
Fall, dass der Label-Text HTML-Tags enthält.
- Die Behandlung des '-' Zeichens zwischen ... Tags wurde
korrigiert.
- Die Behandlung von Luftlinien im ROUTE-Befehl nach dem teilweisen Routen
eines Signals wurde korrigiert (die verbleibende Luftlinie reagierte auf
CHANGE WIDTH).
- Das Kopieren und CUT/PASTEn von Bauteilen mit auf Bauteilebene definierten
Attributen wurde korrigiert.
- Die User Language Funktion printf() wurde korrigiert, so dass sie den Wert
0x00 und die Wert über 0x7F im binären Modus richtig verarbeitet.
- Die Definition einer Gruppe für den Fall, dass der letzte Punkt des
Gruppenpolygons gleich dem ersten ist, wurde korrigiert.
- Fehlerhafte Fensterkoordinaten in eagle.epf- und eaglerc-Dateien werden
jetzt ignoriert.
- Die Ausführung von User Language Programmen, die mit einer
"Byte-Order-Mark" beginnen, wurde korrigiert.
- Ein Absturz im ADD/REPLACE-Dialog wurde behoben für den Fall, dass aus
einer Bibliothek ADD bzw. REPLACE gemacht wurde, das Editor-Fenster
geschlossen und wieder geöffnet wurde, und anschließend wieder aus der
selben Bibliothek ADD bzw. REPLACE gemacht wurde.
- Die Positionierung der Fenster beim Öffnen eines Projektes unter Linux
wurde korrigiert.
- Die Behandlung des XREF-Schlüsselwortes im LABEL-Befehl wurde korrigiert.
- Das Speichern der Werte der Farbpaletten wurde korrigiert für den Fall,
dass sie in der Kommandozeile oder einem Script mit dem SET-Befehl
definiert werden.
- Die Darstellung von Kreisen mit vollflächigem Füllmuster unter Windows
und Mac OS X wurde korrigiert für den Fall, dass die Linienbreite in der
Größenordnung des Radius liegt.
- Die Darstellung von Linien der Breite Null bei starkem Hineinzoomen in
die Zeichnung wurde korrigiert.
- Die Positionierung einer dlgMessageBox, welche HTML-Text enthält, wurde
korrigiert.
- Die Behandlung des '@radius'-Parameters im WIRE-Befehl (und allen anderen,
die einen solchen Parameter akzeptieren) wurde korrigiert.
- Die Aktualisierung des Bibliotheksnamens im Board beim Ersetzen eines
Bauteils im Schaltplan wurde korrigiert für den Fall, dass sich nur der
Bibliotheksname geändert hat.
- Die Behandlung der Mindestabstände bei Kreisen im Autorouter und beim
Freirechnen von Polygonen wurde korrigiert.
- Die Behandlung des Schalters "Alphablending benutzen" bei der Darstellung
des Farbdialogs für weißen oder farbigen Hintergrund wurde korrigiert.
- Das Entfernen des Fehler-Zeigers vom Board-Editor, wenn die ERC-Fehlerliste
geschlossen oder gelöscht wird, wurde korrigiert.
- Die Behandlung von UTF-8 Character-Konstanten in ULP-Dateien wurde
korrigiert.
- Die Anzeige der Direkthilfe in den Parameter-Toolbars wurde korrigiert.
- Die Bearbeitung von Tastenkürzeln im Bibliothekseditor für den Fall, dass
noch kein Pulldown-Menü geöffnet worden ist, wurde korrigiert.
- Die Handhabung von User Language Variablen des Typs 'char' als 8-Bit Werte
wurde korrigiert.
- Die Darstellung des Root-Verzeichnisses in der Baumansicht des Control
Panels wurde korrigiert, falls es in einem der Verzeichnispfade enthalten
ist.
- Die Behandlung von gebilligten Fehlern, die genau die gleiche Signatur
haben, wurde korrigiert.
- Das automatische Routen ausgewählter Signale wurde korrigiert für den Fall,
dass die Netzklassen bestimmte Mindestabstände zwischen ausgewählten und
nicht ausgewählten Signalen definieren.
- Das Verschieben der Zeichenfläche mit dem Mausrad für den Fall, dass der
"Mausrad-Zoomfaktor" auf 0 gesetzt ist, wurde korrigiert.
- Der Standard-Platzhalter in den User Language Dialogfunktionen dlgFileOpen()
und dlgFileSave() unter Windows wurde korrigiert. Mit "*" behandelt der
Windows Datei-Dialog *.lnk-Dateien nicht richtig, daher wurde der
Platzhalter nach "*.*" geändert, so wie er in früheren Versionen war.
- Grafikfehler wurden korrigiert für den Fall, dass die Linux-Version von
EAGLE einen X11-Server benutzt, der auf einem "big endian" System läuft.
- Darstellungsfehler des Ursprungskreuzes beim Bewegen eines Gatters in
einem Device-Set wurden behoben.
- Ein Absturz wurde behoben, der auftrat, wenn ein DRC-Fehler hervorgehoben
wurde, ein anderes Board geladen und dann mit dem DISPLAY-Befehl die
sichtbaren Layer verändert wurden.
- Die Forward-Annotation wurde korrigiert für den Fall, dass im Schaltplan
zu einem Bauteil ein neues Attribut mit leerem Wert hinzugefügt wird, bzw.
der Wert eines bestehenden Attributs im Schaltplan auf '' (leer) geändert
wird.
- Unbegründete DRC-Fehler bei runden Objekten für den Fall, dass der
tatsächliche Abstand genau dem Mindestabstand entspricht, wurden behoben.
- Die Referenzlinie für Netz-Labels wurde korrigiert für den Fall, dass
sie auf einen Kreisbogen zeigt.
- Ungültige Koordinaten in vom CAM-Prozessor erzeugten Daten für
Zeichengeräte (wie etwa HPGL-Plotter) wurden korrigiert für den Fall sehr
kurzer Linien, die in Maschinen-Einheiten eine Länge von Null haben.
- Die Behandlung von Bauteilattributen, die globale Attribute überschreiben,
wurde korrigiert (das Namensfeld war deaktiviert), sowie die Behandlung
von Attributen mit leerem Wert (das Wert-Feld war deaktiviert).
- Die Behandlung des umschließenden Rechtecks von gesmashten Bauteilen wurde
korrigiert für den Fall, dass das Package bzw. Symbol keine anderen Objekte
außer Platzhaltertexten enthält.
- Die Behandlung des letzten Wertes im Colors-Parameter vom CAM-Job-Dateien
wurde korrigiert.
- "Datei/Alles speichern" wurde korrigiert, so dass es die Projektdatei
speichert, auch wenn "Projekdatei automatisch sichern" ausgeschaltet ist.
- Die Behandlung des Aufrufs von UL_SMD.dx()/.dy() und UL_PAD.diameter() mit
einem "stop" bzw. "cream" Layer wurde korrigiert für den Fall, dass das SMD
bzw. Pad das NOSTOP oder NOCREAM Flage gesetzt hat.
- Das Löschen von lokalen Attributen, welche globale Attribute überschreiben,
wurde korrigiert.
- Das Ändern des Wertes lokaler Attribute, die globale Attribute
überschreiben, wurde korrigiert für den Fall, dass der aktuelle Wert leer
ist.
- Das Auftrennen von Wires beim Bewegen eines Wire-Endpunkts auf einen
anderen Wire wurde korrigiert.
- Die Auflösung von *.lnk-Dateien unter Windows in der Baumansicht des
Control Panels wurde korrigiert.
- Die Darstellung von Statustexten wurde korrigiert für den Fall, dass die
Informationen eines Objektes eines der Zeichen '<', '>' oder '&' enthalten.
- Die Verwendung eines Attributs namens VALUE als Standardwert für Bauteile
mit 'Value On' wurde korrigiert.
- Ein Geschwindigkeitsproblem in der User Language Funktion status() wurde
behoben.
- Die Anzeige des Namens der geladenen Datei in der Statuszeile des
CAM-Prozessors wurde korrigiert (der Name verschwand, sobald der
Mauszeiger über das Pulldown-Menü bewegt wurde).
- Die Behandlung von Supply-Layern im Autorouter wurde korrigiert für den
Fall, dass ein Signal, für das es einen Supply-Layer gibt, bereits
(teilweise) verlegt ist und der Autorouter gestartet wird (die Wires und
Vias eines solchen Signals wurden vom Autorouter nicht "gesehen" und
daher noch einmal verlegt; andere im gleichen Autorouter-Lauf verlegte
Signale konnten sogar mit ihnen überlappen oder ihnen zu nahe kommen).
- Die Prüfung des Fonts und der Width der Texte von gesmashten Elementen
im DRC wurde korrigiert.
- Ein unerwarteter Sprung der Gruppe wurde korrigiert für den Fall, dass
die Gruppe in einem Befehl mit Ctrl+Rechte Maustaste selektiert wurde,
nachdem vorher ohne aktiven Befehl mit Ctrl+Rechte Maustaste in die
Zeichenfläche geklickt wurde.
- Der SPLIT-Befehl für Polygonkanten wurde korrigiert für den Fall, dass
der Split-Punkt auf dem ursprünglichen Wire liegt.
Freigabemitteilung für EAGLE 5.0.0
==================================
* Plattformen:
- Die Mindest-Systemvoraussetzung auf Windows-Plattformen ist jetzt Windows
2000, XP oder Vista.
- Die Mac OS X Version von EAGLE benötigt jetzt keinen X11-Server mehr
und wird als "Universal Binary" geliefert, welches auf PPC- und Intel-Macs
läuft.
- Die Linux Version von EAGLE wird jetzt als selbstextrahierendes
Shell-Script mit Setup-Dialog geliefert.
- Die Buttons in Dialogen werden jetzt in der Reihenfolge angeordnet, wie
es für die jeweilige Plattform typisch ist.
- Die Windows Version von EAGLE speichert die Datei 'eaglerc.usr' jetzt
unter dem Verzeichnis, das durch den Registry-Eintrag "HKEY_CURRENT_USER\
Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Shell Folders\AppData"
definiert ist, falls keine Environment-Variable namens HOME definiert ist.
Falls es an der neuen Stelle keine solche Datei gibt, wird versucht, sie
von der alten Stelle zu lesen.
* User Interface:
- Wird ein Objekt in einem Zeichenfenster mit der rechten Maustaste
angeklickt, so wird jetzt ein kontextspezifisches Popup-Menü angezeigt,
aus dem Befehle, die für dieses Objekt anwendbar sind, ausgewählt werden
können.
- Da die Kontext-Menü-Funktion über die rechte Maustaste im Konflikt mit
der Selektion einer Gruppe steht, wird eine Gruppe jetzt mit Ctrl plus
rechte Maustaste selektiert. Falls Sie die bisherige Art der
Gruppenselektierung wieder haben wollen, so können Sie die Zeile
Option.ToggleCtrlForGroupSelectionAndContextMenu = "1"
ans Ende der Datei ~/.eaglerc anfügen.
Damit können Gruppen wieder mit der rechten Maustaste allein selektiert
werden und Kontext-Menüs werden mit Ctrl plus rechte Maustaste geöffnet.
- Das kontextspezifische Popup-Menü enthält einen Eintrag namens
"Eigenschaften", über den die Eigenschaften des Objektes angezeigt (und
manche ggf. verändert) werden können.
- Der Schaltplan-Editor enthält jetzt eine verkleinerte Vorschau aller
Seiten. Ein Klick auf ein Vorschaubild schaltet auf diese Seite um.
Drag&Drop innerhalb der Vorschau kann dazu benutzt werden, die Seiten
umzuordnen, und das Kontext-Menü erlaubt das Hinzufügen bzw. Löschen
von Seiten.
- Die Attribute von Bauteilen im Board und Schaltplan können jetzt bei den
Befehlen, die Objekte über ihren Namen selektieren können, dadurch
selektiert werden, dass die Kombination aus Bauteilname und Attributname
angegeben wird, wie etwa
MOVE R5>VALUE
- Das Kontext-Menü der Package-Varianten im Library-Editor enthält jetzt
eine neue Option 'Package editieren' über die das Package der selektierten
Variante schnell erreicht werden kann.
- Das Kontext-Menü eines Gatters im Device-Editor enthält jetzt eine
Option 'Symbol editieren' über die das Symbol des selektierten Gatters
schnell erreicht werden kann.
- Objekte im Control-Panel werden nicht mehr durch Klicken auf den Text
eines bereits selektierten Objekts umbenannt (dies führte zu oft zu
unbeabsichtigter Aktivierung des Editier-Modus). Benutzen Sie stattdessen
das Kontext-Menü.
- Die Positionen aller geöffneten Fenster können jetzt über
"Optionen/Fensterpositionen" im Control Panel abgespeichert werden.
Neu geöffnete Fenster des gleichen Typs werden dann an der gleichen
Stelle platziert.
- Statusanzeigen und "User Guidance" werden jetzt gleichzeitig in der
Statuszeile des Editor-Fensters dargestellt.
- Wenn das Pulldown-Menü in einem Editor-Fenster ausgeblendet ist, dann
führt die Alt+X Taste nicht mehr zum Verlassen des Programms. Um diese
Funktionalität trotz ausgeblendetem Pulldown-Menü zur Verfügung zu haben,
benutzen Sie "ASSIGN Alt+X Quit;".
- Beim Umschalten zwischen den Seiten eines Schaltplans wird jetzt der
jeweilige Fensterausschnitt gespeichert.
- Beim Verschieben des Ausschnitts im Editor-Fenster muß nicht mehr die
Shift-Taste gedrückt werden um die durch die Scrollbars definierten
Grenzen zu überschreiten.
* User Language:
- Einträge in einer dlgListView werden jetzt mehrzeilig dargestellt, wenn
sie '\n'-Zeichen enthalten.
- Die User Language Funktion UL_POLYGON.contours() unterstützt jetzt einen
zweiten Parameter der es ermöglicht, die 'positiven' und 'negativen'
Polygone getrennt zu durchlaufen.
- Die User Language Funktion UL_CLASS.clearance akzeptiert jetzt einen
Parameter, der die Abfrage des Mindestabstandes zwischen zwei Netzklassen
ermöglicht.
- Die User Language Objekte UL_ELEMENT und UL_INSTANCE haben jetzt eine
neue Member-Funktion 'smashed'.
- Include-Anweisungen mit relativen Pfadangaben in ULPs, etwa
#include "dir/file.ulp"
werden jetzt in den unter "Optionen/Verzeichnisse/User-Language-Programme"
eingetragenen Verzeichnissen gesucht.
- Die neue User Language Funktion timems() liefert die Zeit in Millisekunden
seit dem Start des ULPs.
- Die neue User Language Funktion ingroup() kann benutzt werden um zu prüfen,
ob ein Objekt innerhalb der aktuellen Gruppe liegt.
- Die neue User Language Funktion system() kann benutzt werden um externe
Programme aufzurufen.
- Die User Language Objekte UL_ELEMENT, UL_INSTANCE und UL_NET haben neue
Data-Members 'column' und 'row', welche die Position innerhalb eines
Zeichnungsrahmens liefern.
- Die User Language Member-Funktionen UL_ELEMENT.smashed und
UL_INSTANCE.smashed akzeptieren jetzt einen optionalen
Platzhaltertextnamen, wodurch man abfragen kann, ob es einen gesmashten
Platzhaltertext dieses Namens gibt.
- In der User Language werden die Labels eines Segments (sowohl bei Bussen
als auch bei Netzen) jetzt durch das neue Objekt UL_LABEL angesprochen,
welches durch die neue Funktion UL_SEGMENT.labels() generiert wird. Die
bisherige Methode, die Labels mittels UL_SEGMENT.texts() anzusprechen, ist
"veraltet" und behandelt die Querverweis-Labels nicht richtig. Der Text
eines Labels wird jetzt von UL_LABEL.text geliefert.
- Das User Language Objekt UL_SCHEMATIC hat ein neues Member 'xreflabel',
welches den Format-String liefert, der für die Darstellung von
Querverweis-Labels benutzt wird.
- Das User Language Objekt UL_SCHEMATIC hat ein neues Member 'xrefpart',
welches den Format-String liefert, der für die Darstellung von
Bauteil-Querverweisen benutzt wird.
- Das User Language Objekt UL_INSTANCE hat ein neues Loop-Member namens
'xrefs', welches durch die Gatter läuft die den Kontaktspiegel
darstellen.
* Bildschirm-Darstellung:
- Beim Zeichnen auf dem Bildschirm werden keine "Raster-OPs" mehr
verwendet. Die einzelnen Layer werden jetzt mit "Alpha-Blending"
gezeichnet. Jede Farbe (ausgenommen die Hintergrundfarbe, welche immer
deckend ist) kann ihren eigenen Alpha-Wert haben, welcher angibt, wie
transparent sie ist. Ein Wert von 0 bedeutet, dass die Farbe vollkommen
durchsichtig (also unsichtbar) ist, während 255 für eine völlig deckende
Farbe steht. Beim Einlesen einer eaglerc-Datei aus einer älteren Version
werden die Alpha-Werte aller Farben auf einen Defaultwert initialisiert
wenn alle Paletteneinträge den Alpha-Wert 0 haben.
Sie können das Script 'defaultcolors.scr' verwenden um die Farben auf
die neuen Standardwerte zu setzen.
Beim Ausdrucken werden die Alpha-Werte immer auf 255 gesetzt.
- Da die Layer-Farben nicht mehr additive Farbmischung verwenden sondern
Alpha-Blending, wurde die Standardeinstellung für die Hintergrundfarbe
im Layout-Editor Fenster auf weiß geändert.
- Falls Sie die alte "Raster-OP"-Darstellung auf schwarzem Hintergrund
haben wollen, so können Sie die Option "Alphablending benutzen" im Dialog
"Optionen/Einstellungen/Farben" abschalten.
Der Alpha-Wert der Farben wird dann ignoriert, wenn ein schwarzer
Hintergrund verwendet wird, und die Farben werden mit einer ODER-Funktion
gemischt.
- In den Farbpaletten sind jetzt die Einträge oberhalb Index 15 mit einem
mittleren Grauwert initialisiert.
* Benutzerdefinierte Attribute:
- Bauteile in einer Bibliothek können jetzt "Attribute" besitzen, welche
aus beliebigen, vom Benutzer definierbaren "Name/Wert"-Paaren bestehen.
Attribute sind den einzelnen "Technology"-Varianten eines Bauteils
zugeordnet.
- Der neue Befehl ATTRIBUTE kann dazu benutzt werden, die Attribute einer
Technology-Variante zu definieren (siehe "Hilfe/Editor-Befehle/ATTRIBUTE").
- Das neue User Language Objekt UL_ATTRIBUTE kann dazu benutzt werden,
Attribute anzusprechen (siehe "Hilfe/User Language/Objekt-Typen/UL_ATTRIBUTE").
- Die User Language Objekte UL_PART, UL_INSTANCE, UL_ELEMENT und UL_DEVICE
haben ein neues Loop-Member namens 'attributes()'.
- Die User Language Objekte UL_PART und UL_ELEMENT haben eine neue
Member-Funktion namens 'attribute()', mit der ein Bauteil nach dem Wert
eines bestimmten Attributs gefragt werden kann.
- In einer 'Symbol' oder 'Package' Zeichnung werden alle Texte, die mit '>'
beginnen und einem Attribut-Namen des konkreten Bauteils entsprechen,
durch den Wert des Attributs im Schaltplan bzw. Board ersetzt (siehe
"Hilfe/Editor-Befehle/TEXT").
- Der SMASH-Befehl smasht jetzt alle Texte in einem Symbol oder Package,
die mit '>' beginnen und einem konkreten Attribut-Namen entsprechen,
und weist sie dem Bauteil als Attribute zu (ausgenommen die traditionellen
Platzhalter-Texte wie ">NAME", ">VALUE" usw., die wie bisher behandelt
werden).
- Boards und Schaltpläne können jetzt globale Attribute haben.
- Die User Language Objekte UL_BOARD und UL_SCHEMATIC haben ein neues
Loop-Member namens 'attributes()', mit welchem durch die globalen
Attribute gegangen werden kann.
* Position eines Bauteils verriegeln:
- Der neue Befehl LOCK kann dazu benutzt werden, die Position eines
Bauteils im Board zu verriegeln.
- Der Aufhängepunkt eines verriegelten Bauteils wird als 'x' dargestellt,
um anzuzeigen, dass das Bauteil verriegelt ist.
- Das User Language Objekt UL_ELEMENT hat ein neues Member 'locked',
welches den Zustand der Verriegelungs-Einstellung liefert.
* Popup-Menüs für Buttons:
- Einige Buttons im Editor-Fenster haben jetzt ein Popup-Menü, welches eine
Liste der zuletzt verwendeten Objekte bzw. benutzerdefinierte Aliase
enthält (je nach Button-Typ). Diese Buttons sind durch einen kleinen
schwarzen Pfeil in der rechten unteren Ecke ihres Icons markiert. Um diese
Liste zu öffnen klicken Sie auf den Button und halten Sie die Maustaste
gedrückt bis die Liste erscheint, oder klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den Button.
- Die Button-Popup-Menüs für DISPLAY, GRID und WINDOW enthalten zwei
spezielle Einträge: "Last" stellt die vorherigen Einstellungen wieder her,
und "Neu..." erfragt vom Benutzer einen Namen, unter dem die aktuellen
Einstellungen gespeichert werden. Beachten Sie bitte, dass auch in der
deutschen Programmversion der Eintrag "Last" lautet, da dies ein
Schlüsselwort der Befehle ist und auch in Scripts funktionieren muss.
* Aliase für Befehls-Parameter:
- Die Befehle DISPLAY, GRID und WINDOW haben jetzt eine erweiterte Syntax,
über die der Benutzer "Aliase" für bestimmte Parameter-Einstellungen
definieren kann.
Die Syntax zur Bearbeitung dieser Aliase ist:
CMD =
Definiert den Alias , der in die angegebenen
expandiert wird. Der darf aus beliebigen Zeichen bestehen,
ausser Leerzeichen und Strichpunkt, und Groß-/Kleinschreibung spielt
keine Rolle.
CMD = @
Definiert den Alias , der in die aktuelle Parameter-Einstellung
des Befehls expandiert wird.
CMD = ?
Erfragt vom Benutzer einen Namen zur Definition eines Aliases für
die aktuelle Parameter-Einstellung des Befehls.
CMD =
Öffnet den Dialog des Befehls und erlaubt es dem Benutzer einen
Satz von Parametern einzustellen, der als Alias unter dem angegebenen
Namen gespeichert wird. Im Falle des WINDOW-Befehls kann ein Rechteck
für die gewünschte Fläche aufgezogen werden.
CMD = ;
Löscht den Alias mit dem angegebenen Namen.
CMD
Expandiert den Alias mit dem angegebenen Namen und führt den Befehl
mit dem resultierenden Satz von Parametern aus. Der kann
abgekürzt werden und es dürfen andere Parameter vor und nach dem
Alias angegeben werden (auch andere Aliase). Beachten Sie bitte,
dass Aliase Vorrang vor anderen Schlüsselwörtern des Befehls haben.
Beispiel:
DISPLAY = MyLayers None Top Bottom Pads Vias Unrouted
Definiert den Alias "MyLayers" der, wenn er wie in
DISPLAY myl
benutzt wird, genau die Layer Top, Bottom, Pads, Vias und Unrouted
anzeigt. Beachten Sie bitte die abgekürzte Verwendung des Aliases,
und dass die Groß-/Kleinschreibung keine Rolle spielt.
* Negierte Namen:
- Die Namen von negierten Signalen ("active low") können jetzt mit einem
Überstrich dargestellt werden. Hierfür muss dem Namen ein Ausrufezeichen
vorangestellt werden, wie in
!RESET
was als
_____
RESET
dargestellt würde. Diese Möglichkeit ist nicht auf Signalnamen beschränkt,
sondern kann in allen Texten benutzt werden. Man kann auch nur einen Teil
eines Textes überstreichen, wie in
!RST!/NMI
R/!W
was als
___
RST/NMI
_
R/W
dargestellt würde. Beachten Sie das zweite Ausrufezeichen, welches das
Ende des Überstrichs markiert. Ein Text kann beliebig viele Überstriche
enthalten. Soll ein Text ein Ausrufezeichen enthalten, welches keinen
Überstrich erzeugt, so muss diesem ein Backslash vorangestellt werden.
Um die Notwendigkeit von Backslashes auf ein Minimum zu reduzieren startet
ein Ausrufezeichen einen Überstrich dann nicht, wenn es das letzte Zeichen
eines Textes ist, oder wenn es unmittelbar von einem Leerzeichen, einem
weiteren Ausrufezeichen, einem Apostroph, einem Anführungszeichen oder
einer schließenden runden, eckigen oder geschweiften Klammer gefolgt wird.
Ein Ausrufezeichen bzw. Komma ohne vorangestellten Backslash, das nach
einem Ausrufezeichen steht, welches einen Überstrich begonnen hat, beendet
den Überstrich (dass das Komma einen Überstrich beendet ist notwendig für
Busse).
- Beim Update von Dateien aus früheren Versionen wird ein Backslash in einem
Pin-, Net-, Bus- oder Signalnamen durch ein entsprechendes Ausrufezeichen
ersetzt. Backslashes bzw. Ausrufezeichen in normalen Texten werden, soweit
nötig, durch Voranstellen eines Backslash ihrer Sonderfunktion beraubt,
da der Backslash in Texten jetzt als echtes "Fluchtsymbol" dient.
* Zeichnungsrahmen:
- Der neue Befehl FRAME kann benutzt werden um einen Rahmen mit nummerierten
Spalten und Zeilen zu zeichnen.
- Das neue User Language Objekt UL_FRAME erlaubt es, die Daten eines
Zeichnungsrahmens abzufragen.
- Die User Language Objekte UL_ELEMENT, UL_INSTANCE und UL_NET haben neue
Data-Members 'column' und 'row', welche die Position innerhalb eines
Zeichnungsrahmens liefern.
- Die Zeichnungsrahmen in der Bibliothek "frames" verwenden dieses neue
Rahmenobjekt.
* Querverweis-Labels:
- Ein "Label" an einem Netz-Segment hat jetzt eine neue Eigenschaft namens
"xref", mit der es in den "Querverweis"-Modus geschaltet werden kann.
In diesem Modus wird es gemäß dem unter "Format für Querverweis-Label"
in "Optionen/Einstellungen/Verschiedenes" angegebenen String dargestellt
und zeigt seinen Text etwas versetzt zu seinem Aufhängepunkt an, damit
man es passend am Ende eines Netz-Wires platzieren kann.
- Ein am Ende eines Netz-Wires platziertes Querverweis-Label verbindet sich
mit dem Wire, so dass der Wire sich mit dem Label mitbewegt und umgekehrt.
- Die Darstellung von Querverweis-Labels kann im Dialog
"Optionen/Einstellungen/Verschiedenes" unter "Format für Querverweis-Label"
definiert werden. Eine Liste der hierfür verwendbaren Platzhalter finden
Sie unter "Hilfe/Editor-Befehle/LABEL".
- Das User Language Objekt UL_SCHEMATIC hat ein neues Member 'xreflabel',
welches den Format-String liefert, der für die Darstellung von
Querverweis-Labels benutzt wird.
- Der SET-Befehl hat den neuen Parameter XREF_LABEL_FORMAT, mit dem das
Format für Querverweis-Labels definiert werden kann.
- Der CHANGE-Befehl hat die neue Option XREF, welche die Werte OFF und ON
annehmen kann und zum Umschalten eines Labels zwischen "einfach" und
"Querverweis" dient.
- Der LABEL-Befehl kennt die neue Option XREF, mit der ein Querverweis-Label
erzeugt werden kann. In der Parameter-Toolbar gibt es zwei neue Icons,
um diese Option einzustellen.
- In der User Language werden die Labels eines Segments (sowohl bei Bussen
als auch bei Netzen) jetzt durch das neue Objekt UL_LABEL angesprochen,
welches durch die neue Funktion UL_SEGMENT.labels() generiert wird. Die
bisherige Methode, die Labels mittels UL_SEGMENT.texts() anzusprechen, ist
"veraltet" und behandelt die Querverweis-Labels nicht richtig. Der Text
eines Labels wird jetzt von UL_LABEL.text geliefert.
* Bauteil-Querverweise:
- Der neue Platzhalter-Text '>XREF' kann in einer Symbol-Zeichnung benutzt
werden um einen Querverweis zum MUST-Gatter des Devices anzuzeigen, in dem
dieses Gatter verwendet wird. Eine typische Anwendung hierfür sind die
Kontakte eines Relais, bei denen der '>XREF' Platzhalter-Text die
Zeichnungsrahmen-Koordinaten der Relaisspule anzeigt.
- Die Darstellung von Bauteil-Querverweisen kann im Dialog
"Optionen/Einstellungen/Verschiedenes" unter "Format für
Bauteil-Querverweise" definiert werden. Eine Liste der hierfür
verwendbaren Platzhalter finden Sie unter "Hilfe/Editor-Befehle/TEXT".
- Der SET-Befehl hat den neuen Parameter XREF_PART_FORMAT, mit dem das
Format für Bauteil-Querverweise definiert werden kann.
* Kontaktspiegel:
- EAGLE kann jetzt automatisch einen "Kontaktspiegel" erzeugen, wie er
hauptsächlich für die Spulen und Kontakte von Relais in elektrischen
Schaltplänen benutzt wird.
- Der Kontaktspiegel wird für das erste MUST-Gatter eines Bauteils erzeugt
und stellt alle anderen Gatter dar, deren Symbolzeichnung den
Platzhaltertext '>XREF' enthält. Das MUST-Gatter ist typischerweise die
Spule eines Relais, während die anderen Gatter die Kontakte bilden.
- Der Kontaktspiegel wird an der selben X-Koordinate angezeigt wie das
MUST-Gatter, und an der durch den Platzhaltertext '>CONTACT_XREF'
definierten Y-Koordinate. Dieser Text kann entweder in einem
Zeichnungsrahmen-Symbol platziert werden oder direkt in der
Schaltplanseite. Der erste gefundene Text wird verwendet. Wird kein
solcher Text gefunden, so wird kein Kontaktspiegel erzeugt.
- Das User Language Objekt UL_INSTANCE hat ein neues Loop-Member namens
'xrefs', welches durch die Gatter läuft die den Kontaktspiegel
darstellen.
* ADD-Befehl:
- Die Syntax des ADD-Befehls wurde verändert, damit Bibliotheken mit
Leerzeichen im Dateinamen verwendet werden können. Beachten Sie bitte,
dass der Device-, Package- bzw. Symbolname jetzt immer als erstes angegeben
werden muss.
* ASSIGN-Befehl:
- Auf dem Mac kennt der ASSIGN-Befehl jetzt die "Cmd" Zusatztaste.
* BOARD-Befehl:
- Der BOARD-Befehl hat jetzt einen Parameter, mit dem das Raster, in dem
die Bauteile beim Generieren des Boards platziert werden, definiert
werden kann, wie in
BOARD 5mm
womit die Bauteile in einem 5mm Raster platziert würden (Default ist
50mil). Die Zahl muss mit Einheit angegeben werden und der Maximalwert
ist 10mm.
* CHANGE-Befehl:
- Der CHANGE-Befehl selektiert jetzt nur noch Objekte, die auch wirklich
die zu ändernde Eigenschaft besitzen.
- Wenn ein Objekt mit dem CHANGE-Befehl selektiert wird, so blinkt es jetzt
kurz um dem Anwender die Änderung anzuzeigen.
- CHANGE LAYER kann jetzt auch auf eine Gruppe angewendet werden.
- Die neue Option DISPLAY des CHANGE-Befehls kann dazu benutzt werden, den
Anzeige-Modus eines Attributes zu verändern.
- Die Optionen im CHANGE Popup-Menu sind jetzt alphabetisch sortiert.
- CHANGE TEXT akzeptiert jetzt die Eingabe des neuen Textes in der
Kommandozeile und erlaubt es diesen auf beliebig viele Text-Objekte oder
die aktuelle Gruppe anzuwenden.
- Der CHANGE-Befehl hat die neue Option XREF, welche die Werte OFF und ON
annehmen kann und zum Umschalten eines Labels zwischen "einfach" und
"Querverweis" dient.
* CLASS-Befehl:
- Der Mindestabstand zwischen Signalen unterschiedlicher Netzklassen kann
jetzt in Form einer Matrix angegeben werden, wodurch es Ihnen möglich ist,
für jede Kombination zweier Netzklassen (wie auch innerhalb einer
Netzklasse) einen separaten Wert hierfür festzulegen (siehe
"Hilfe/Editor-Befehle/CLASS").
* COPY-Befehl:
- Der COPY-Befehl kann jetzt durch Klicken mit der rechten Maustaste eine
Gruppe kopieren.
* DELETE-Befehl:
- Der DELETE-Befehl kann jetzt Bauteile, Pads, Smds, Pins und Gatter per
Namen selektieren. Die Option SIGNALS zum Löschen aller Signale in einem
Board existiert nach wie vor, so dass, falls ein Bauteil mit dem Namen
SIGNALS gelöscht werden soll, dieser in einfache Hochkommas geschrieben
werden muß.
* DISPLAY-Befehl:
- DISPLAY-Befehl schaltet nicht mehr automatisch zugehörige Layer ein bzw.
aus, wenn der t/bPlace- oder Symbols-Layer umgeschaltet wird.
Der Parameter
Option.DisplayRelatedLayers = "0"
in der Datei ~/.eaglerc ist obsolet.
- Der DISPLAY-Befehl unterstützt jetzt "Aliase" für Parameter-Einstellungen
(siehe "Aliase für Befehls-Parameter").
- Der DISPLAY-Befehl hat eine neue Option "Last", welche die Einstellungen
von vor dem letzten DISPLAY-Befehl wiederherstellt.
* DRC-Befehl:
- Der DRC meldet jetzt Wires in Versorgungs-Layern als Fehler wenn sie
Bestandteil eines Signals sind, das an irgend ein Pad oder SMD
angeschlossen ist.
- Der DRC prüft jetzt immer alle Signal-Layer, egal ob sie momentan
eingeblendet sind oder nicht.
- Der DRC meldet jetzt einen Fehler wenn ein Objekt im t/bPlace, t/bNames
oder t/bValues Layer mit einem Objekt im t/bStop Layer überlappt
(vorausgesetzt diese Layer sind aktiv wenn der DRC läuft).
- Der DRC meldet keine Objekte im Top- bzw. Bottom-Layer mehr, die mit
Objekten im t/bRestrict-Layer im selben Package überlappen.
- Der DRC unterscheidet jetzt zwischen Verletzungen des Mindestabstands
("Clearance") und echten Überlappungen ("Overlap") zwischen Kupfer von
unterschiedlichen Signalen.
- Der Design-Regeln-Dialog markiert jetzt den Namen der Design-Regeln
mit einem Stern, wenn sie verändert wurden.
* EDIT-Befehl:
- Der EDIT-Befehl kann jetzt Schaltplanseiten einfügen und umsortieren.
- Das Umschalten zwischen Schaltplanseiten löscht jetzt nicht mehr den
Undo-Puffer. Wird eine Seite hinzugefügt, gelöscht oder verschoben, so
löscht dies aber nach wie vor den Undo-Puffer.
* ERC-Befehl:
- Die Ergebnisse des Electrical Rule Checks (ERC) werden jetzt in einem
Dialog angezeigt, bei dem ein Klick auf einen Eintrag das entsprechende
Ergebnis im Zeichenfenster graphisch markiert.
- Der Parameter Erc.SuppressAdditionalWarnings in der Datei ~/.eaglerc
ist obsolet. Fehler und Warnungen werden jetzt getrennt im ERRORS-Dialog
angezeigt.
- Der ERC prüft jetzt Bauteile mit benutzerdefinierbaren Werten auf das
Vorhandensein eines tatsächlichen Wertes.
- Der ERC warnt jetzt, wenn ein Input-Pin eines nicht verwendeten Gatters
offen ist.
- Der ERC warnt jetzt, wenn ein Netz aus mehreren Segmenten besteht und
eines oder mehrere davon nicht seine Zugehörigkeit zu einem größeren Netz
anzeigt (etwa durch ein Label, einen Bus oder einen Supply-Pin).
- Der ERC prüft jetzt, ob der Name eines Netz-Segments, das an einen Bus
angeschlossen ist, auch wirklich in diesem Bus enthalten ist.
- Der ERC warnt jetzt, wenn ein Pin an einem Netz angeschlossen ist, es
aber keine sichtbare Verbindung (etwa durch einen Netz-Wire, eine Junction
oder einen anderen Pin) gibt.
* ERRORS-Befehl:
- Wird der ERRORS-Befehl eingegeben ohne vorher einen ERC bzw. DRC gemacht
zu haben, so wird der jeweilige Test jetzt zuerst automatisch gestartet.
- Der ERRORS-Dialog erlaubt es dem Benutzer jetzt Meldungen als "gebilligt"
zu markieren, wodurch die Fehleranzeigen im Zeichenfenster unterdrückt
werden (Siehe "Help/Editor-Befehle/ERRORS").
* EXPORT-Befehl:
- Das Default-Ausgabeformat für EXPORT IMAGE ist jetzt auf allen
Plattformen PNG (auf Windows war es bisher BMP).
* GRID-Befehl:
- Der GRID-Befehl unterstützt jetzt "Aliase" für Parameter-Einstellungen
(siehe "Aliase für Befehls-Parameter").
- Der GRID-Dialog hat keinen "Last"-Button mehr, da diese Funktionalität
jetzt über das Button-Popup-Menü implementiert wird. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf den GRID-Button um die "Last"-Funktion zu erreichen.
* GROUP-Befehl:
- Der GROUP-Befehl hat jetzt eine neue Option ALL, mit der eine Gruppe
definiert werden kann, die die gesamte Zeichnungsfläche einschließt.
- Der GROUP-Befehl kann jetzt mit der Shift- und Ctrl-Taste benutzt werden
um die Gruppe zu erweitern bzw. die Gruppenzugehörigkeit einzelner
Objekte zu invertieren.
* HELP-Befehl:
- Da Windows Vista das Windows Help Dateiformat nicht mehr unterstützt,
benutzt EAGLE nun auf allen Plattformen die gleiche HTML-formatierte
Hilfe.
- Das Hilfe-Fenster hat jetzt eine Eingabezeile für einen Suchtext, mit
dem erreicht werden kann, dass nur die Hilfeseiten angezeigt werden, die
den eingegebenen Text enthalten.
- Die Hilfe-Texte sind jetzt in einer einzelnen HTML-Datei pro Sprache
gespeichert.
* INFO-Befehl:
- Der INFO-Befehl kann jetzt Bauteile, Pads, Smds, Pins und Gatter per Namen
selektieren.
- Der INFO-Befehl zeigt jetzt den gleichen Dialog an wie die Option
"Eigenschaften" im Kontextmenü von Zeichnungsobjekten, und erlaubt auch
das Verändern der Objekt-Eigenschaften.
* INVOKE-Befehl:
- Wird im INVOKE-Dialog ein bereits aktiviertes Gate selektiert, so wechselt
der Default-Button zu "Anzeigen" und ein Klick darauf zoomt das
Editor-Fenster auf das selektierte Gate, wobei wenn nötig auch auf das
entsprechende Sheet gewechselt wird.
* LABEL-Befehl:
- Der LABEL-Befehl kennt die neue Option XREF, mit der ein Querverweis-Label
erzeugt werden kann.
- Der LABEL-Befehl erlaubt jetzt die textuelle Angabe der Orientierung des
Labels.
* MIRROR-Befehl:
- Der MIRROR-Befehl funktioniert jetzt auch mit Rechtecken.
- Der MIRROR-Befehl kann jetzt Bauteile, Pads, Smds und Pins per Namen
selektieren.
* MOVE-Befehl:
- Der MOVE-Befehl kann jetzt Bauteile, Pads, Smds, Pins und Gatter per Namen
selektieren.
- Der MOVE-Befehl kann jetzt eine Gruppe von Objekten von einer Seite eines
Schaltplans auf eine andere verschieben, ohne dabei das Board zu
verändern.
* NAME-Befehl:
- Der NAME-Befehl kann jetzt ein einzelnes Polygon umbenennen und es damit
von einem Signal in ein anderes verschieben.
- Der NAME-Befehl kann jetzt Bauteile, Pads, Smds, Pins und Gatter per Namen
selektieren.
* PACKAGE-Befehl:
- Der PACKAGE-Befehl verhält sich jetzt in Board- oder Schaltplan-Editor
genau so wie CHANGE PACKAGE.
* PRINT-Befehl:
- Der PRINT-Befehl hat eine neue Option namens FILE, mit der die Ausgabe
in eine Datei erfolgen kann.
- Der PRINT-Befehl kann jetzt PDF (Portable Document Format) Dateien
erzeugen. Diese Dateien können nach den darin enthaltenen Texten
durchsucht werden (solange dies nicht mit dem Vektor-Font dargestellt
werden).
- Der PRINT-Dialog zeigt jetzt eine Vorschau des zu druckenden Objekts.
- Der Vergrößerungsfaktor im PRINT-Befehl ist jetzt auf 0.001...1000
begrenzt.
- Die Werte für die Kalibrierung beim Drucken sind jetzt auf 0.1...2
begrenzt.
- Die vom Druckertreiber gelieferten Ränder werden jetzt auf das nächst
höhere Vielfache von 0.1mm aufgerundet.
* RATSNEST-Befehl:
- Der RATSNEST-Befehl ignoriert jetzt Wires in Versorgungs-Layern.
- Der RATSNEST-Befehl kann jetzt mit Signalnamen aufgerufen werden, um nur
die Luftlinien und Polygone von ausgewählten Signalen neu zu berechnen.
- Der RATSNEST-Befehl kann jetzt die Luftlinien von ausgewählten Signalen
ausblenden.
- Der RATSNEST-Befehl zeigt jetzt den Namen des gerade bearbeiteten Signals
in der Statuszeile an.
- Der RATSNEST-Befehl generiert jetzt Luftlinien für Objekte innerhalb
schraffierter Polygone, die durch das Raster der Schraffur fallen.
Thermal- und Annulus-Ringe innerhalb eines schraffierten Polygons, die
keinen soliden Kontakt zu den Polygon-Linien haben, werden nicht mehr
erzeugt.
-
* REPLACE-Befehl:
- Der REPLACE-Befehl funktioniert jetzt auch im Schaltplan.
* RIPUP-Befehl:
- Der RIPUP-Befehl hat eine neue Option '@' mit der alle oder ausgewählte
Polygone in ihren "Urzustand" verwandelt werden können.
- Der RIPUP-Befehl erlaubt jetzt Platzhalter in Signalnamen.
* ROTATE-Befehl:
- Der ROTATE-Befehl kann jetzt Bauteile, Pads, Smds und Pins per Namen
selektieren.
* ROUTE-Befehl:
- Die "Via-Layers" Combo-Box wurde aus der Parameter-Toolbar des
ROUTE-Befehls entfernt, da der ROUTE-Befehl das minimal nötige Via
für eine Verbindung immer automatisch ermittelt.
- Der ROUTE-Befehl kann jetzt Luftlinien über den Signalnamen selektieren.
- Der ROUTE-Befehl erlaubt es nicht mehr, in Versorgungs-Layern zu routen.
- Der ROUTE-Befehl mit gedrückter Ctrl-Taste kann jetzt den Routevorgang
auch an einem Via beginnen.
* SET-Befehl:
- Die neue SET-Variable CATCH_FACTOR legt fest, bis zu welchem Abstand vom
Cursor Objekte beim Anklicken mit der Maus berücksichtigt werden (siehe
"Help/Editor-Befehle/SET").
- Die SET-Variable GRID_REDRAW hat keine Bedeutung mehr, wird aber aus
Gründen der Kompatibilität weiterhin toleriert.
- Der SET-Befehl kann jetzt die Popup-Menüs für Werte von Isolate, Spacing
und Miter konfigurieren indem die Isolate_Menu, Spacing_Menu und
Miter_Menu Arrays gesetzt werden.
- Der SET-Befehl hat den neuen Parameter XREF_LABEL_FORMAT, mit dem das
Format für Querverweis-Labels definiert werden kann.
- Der SET-Befehl hat den neuen Parameter XREF_PART_FORMAT, mit dem das
Format für Bauteil-Querverweise definiert werden kann.
* SHOW-Befehl:
- Der SHOW-Befehl funktioniert jetzt mit Platzhaltern.
- Der SHOW-Befehl hebt jetzt auch die einzelnen, zu einem Bus gehörenden
Netze hervor, wenn ein Bus ausgewählt wird.
- Der SHOW-Befehl akzeptiert jetzt eine Liste von Argumenten und hebt alle
entsprechenden Objekte hervor.
- Der SHOW-Befehl mit dem Namen eines einzelnen Gatters (wie IC1A, welches
das Gatter A des Bauteils IC1 ist) zeigt jetzt genau dieses Gatter an.
- Der SHOW-Befehl benutzt jetzt die Ctrl-Taste um die Hervorhebung des
selektierten Objekts zu invertieren. Dadurch lassen sich auch mehrere
Objekte gleichzeitig hervorgehoben darstellen.
* SMASH-Befehl:
- Der SMASH-Befehl kann jetzt Bauteile per Namen selektieren.
* SPLIT-Befehl:
- Der SPLIT-Befehl nimmt jetzt beim Absetzen eines gesplitteten Wires
sofort das nächste Wire-Segment auf. Dies ermöglicht ein leichteres
Neuverlegen eines bereits gerouteten Wires.
- Der SPLIT-Befehl funktioniert jetzt auch mit dem "Freihand" Knickwinkel.
* TECHNOLOGY-Befehl:
- Der TECHNOLOGY-Befehl verhält sich jetzt in Board- oder Schaltplan-Editor
genau so wie CHANGE TECHNOLOGY.
* WINDOW-Befehl:
- Der WINDOW-Befehl unterstützt jetzt "Aliase" für Parameter-Einstellungen
(siehe "Aliase für Befehls-Parameter").
- Der WINDOW-Befehl hat eine neue Option "Last", welche die Einstellungen
von vor dem letzten WINDOW-Befehl wiederherstellt.
* WIRE-Befehl:
- Wird das Zeichnen eines Wires mit gedrückter Ctrl-Taste gestartet, so
schnappt der Startpunkt des neuen Wires an die Koordinaten des
nächstgelegenen existierenden Wires. Dies ist besonders nützlich, wenn
der existierende Wire außerhalb des aktuellen Rasters liegt. Hierbei
werden auch die Breite, der Layer und der Linientyp vom existierenden
Wire übernommen. Falls der aktuelle Kickwinkel 7 ("Freihand") ist, so
setzt der neue Wire den existierenden bündig fort.
* CAM-Prozessor:
- Der Name der Ausgabedatei im CAM-Prozessor kann jetzt mittels einiger
"Platzhalter" definiert werden (siehe "Help/Ausgabedaten erzeugen/CAM-
Prozessor/Ausgabedatei"). Die bisherige Variante mit ".ext" oder ".*#"
funktioniert zwar noch, ist aber veraltet.
- Die "Photoplotter" und "Drill Station" Info-Dateien beginnen jetzt mit
der fixen Zeile "Generated by EAGLE CAM Processor", gefolgt von der
EAGLE-Versionsnummer.
* Autorouter:
- Der Autorouter zeigt jetzt in der Statuszeile den Namen des gerade
bearbeiteten Signals und die Zeit (in Sekunden), die er bisher für eine
bestimmte Verbindung benötigt hat, an, wenn diese 5 Sekunden übersteigt.
* Text-Editor:
- Der "Finden&Ersetzen" Dialog des Text-Editors hat jetzt eine Option
"mit Rückfrage".
- Die Tastenkürzel im Text-Editor folgen jetzt den plattformspezifischen
Standards.
* Polygone:
- Beim Freirechnen von Signal-Polygonen werden runde Objekte jetzt so
abgezogen, dass der dabei entstehende Fehler 0.05mm (50 micron) nicht
übersteigt, was bedeutet, dass der Abstand zwischen einem Objekt und einem
generierten Polygon um bis zu 0.05mm größer sein kann als der für die
Clearance bzw. Isolation definierte Wert. Dies wird gemacht um die Anzahl
der Polygon-Ecken in einem vernünftigen Rahmen zu halten.
- Signalpolygone im "Urzustand" werden jetzt als gepunktete Wires
dargestellt, um sie von anderen Wires unterscheiden zu können.
- Das Freirechnen von Polygonen in Signalen, die auch andere Wires, Vias,
Pads oder SMDs enthalten, wurde korrigiert. Liegt keines dieser anderen
Objekte auf dem selben Layer wie das Polygon, wurde das Polygon
freigerechnet anstatt nur als Umrisse dargestellt zu werden.
WICHTIGER HINWEIS: Diese Korrektur kann dazu führen, dass Polygone, die
bisher freigerechnet wurden nun nicht mehr freigerechnet werden, und daher
beim Ausdruck oder in den CAM-Daten fehlen! Diese Polygone hatten kein
definiertes Potential, da sie nicht mit dem Rest des gleichnamigen Signals
verbunden waren.
* Verschiedenes:
- Die Enden von Wires und Arcs mit cap=round, sowie Pads mit der Form "long"
bzw. "offset" werden jetzt auf allen Ausgabegeräten rund dargestellt (keine
Näherung durch Achtecke mehr).
- Beim Bewegen einer Gruppe bleibt jetzt der Zusammenhang zwischen Wires,
Luftlinien und Vias auch dann erhalten, wenn einer der beteiligten Layer
ausgeblendet ist.
- Die maximale Verschachtelungstiefe in Konfigurationsdateien wurde erhöht,
um Probleme mit Autorouter-Kontrolldateien zu vermeiden, die eine große
Zahl von Optimierungsläufen definieren.
- Der Strichpunkt (';') ist jetzt in Objekt-Namen nicht mehr erlaubt, um
Probleme beim Parsen von Befehlseingaben zu vermeiden.
- Der Parameter Printer.InternalRendering in der Datei ~/.eaglerc
hat keine Bedeutung mehr. Das Drucken unter Windows sollte jetzt immer
funktionieren.
- Leerzeichen, die nach dem Fortsetzungszeichen '\' in Scriptdateien folgen,
werden jetzt ignoriert.
- Leerzeichen in Layer-Namen können nicht mehr eingegeben werden.
- Das Selektieren von Objekten mit nur einem einzigen Aufhängepunkt (wie
etwa Pads oder Vias) wurde verbessert.
- Die unterschiedlichen Sprachversionen werden jetzt alle auf einmal
installiert. Sprachspezifische Dateien werden durch Hinzufügen des
zweibuchstabigen Sprachcodes zu ihrem Namen unterschieden, wie etwa
README_de. Die DESCRIPTION-Dateien in Verzeichnissen speichern die
unterschiedlichen Sprachversionen zwischen den HTML-Tags
.... CAM-Prozessor- und Design-Rule-Dateien
unterscheiden verschiedene Sprachversionen ihrer Parameter indem
z.B. [de] zum Parameternamen hinzugefügt wird, wie in
Name[de]="Bestückungsseite".
- Die Positionen der Window-Splitter im Library-Editor werden jetzt für
jeden Zeichnungstyp getrennt abgespeichert.
- Wenn ein vom Benutzer eingegebener Layername oder Parameter-Alias
vollständig passt, so wird dieser gegenüber einem teilweise passenden
bevorzugt. Gibt es zum Beispiel zwei Layer mit Namen "Abcdef" und "Abc"
(in dieser Reihenfolge) und der Benutzer gibt "Ab" ein, so wird der erste
passende Layer "Abcdef" genommen. Gibt er dagegen "Abc" ein, so wird der
zweite, vollständig passende Layer genommen.
- Koordinaten und Abmessungen (z.B. Leiterbahnbreiten oder Pad-Durchmesser)
können jetzt mit Einheiten angegeben werden, wie etwa 50mil oder 0.8mm.
Wird keine Einheit angegeben, so wird die aktuelle Grid-Einheit verwendet.
- Der Info-Text für Bauteile (wie er von verschiedenen Befehlen, wie z.B.
SHOW und MOVE, angezeigt wird) gibt jetzt auch den Wert des Bauteils an.
- Einträge in den "Zuletzt geöffnet" Listen werden jetzt nur noch
hinzugefügt, wenn eine Datei tatsächlich von von der Platte geladen oder
auf diese gespeichert wurde.
- Beim Bewegen eines Netz- oder Bus-Labels wird jetzt eine Linie zum
nächstgelegenen Punkt des Segments gezeichnet, zu dem dieses Label gehört.
- Wenn ein Befehl eine Fortschrittsanzeige hat, so zeigt der Titel des
Fensters jetzt den aktuellen Prozentsatz an.
- Der Begriff "Rich Text" wurde in HTML geändert, um Verwechslungen mit
einem gleichnamigen Textformat von Microsoft zu vermeiden.
- Um Kreise, die eine im Vergleich zum Radius große Breite haben, besser
selektieren zu können, können diese jetzt nicht mehr nur an ihrem Radius,
sondern auch an ihrer inneren und äußeren Kante selektiert werden.
- Die Professional-Edition kann jetzt bis zu 999 Schaltplanseiten
verarbeiten.
- EAGLE kann jetzt automatisch prüfen, ob auf dem CadSoft-Server eine
neue Programmversion zur Verfügung steht. Sie können diese Prüfung auch
explizit über "Hilfe/Auf Update prüfen" ausführen.
- Der Projekte-Pfad unter Windows enthält jetzt auch "$HOME\eagle" um dem
Anwender ein Default-Verzeichnis zum Speichern eigener Projekte zu bieten.
- Die neue Kommandozeilen-Option -C kann benutzt werden, um EAGLE mit einer
Befehlszeile zu starten, die im Editor-Fenster ausgeführt wird (siehe
"Hilfe/Kommandozeilen-Optionen").
- Das Zentrieren auf Fehler funktioniert jetzt auch, wenn der Fehler nahe
am Rand der Zeichnung liegt.
- Dezimalzahlen können jetzt mit Komma als Dezimal-Trennzeichen eingegeben
werden (falls die landesspezifischen Einstellungen dies erlauben). Es wird
jedoch dringend empfohlen, in Scripts und ULPs, welche EAGLE-Befehle über
die exit()-Funktion zurückliefern, den Punkt als Dezimal-Trennzeichen zu
verwenden, da diese ansonsten auf anderen Systemen eventuell nicht
lauffähig sind.
- Der Device-Editor zeigt jetzt an den Aufhängepunkten der Gatter Kreuze
an.
- Die neuen Schaltplan-Layer "Info" (97) und "Guide" (98) können für
allgemeine Informationen bzw. Hilfslinien verwendet werden. Letztere sind
vor allem für Elektro-Schaltpläne gedacht, als Hilfe zur Ausrichtung von
Relaisspulen etc.
* Fehlerbehebungen:
- Ein möglicher Verlust der Konnektivität beim Verschwinden eines Wires
(da beide Enden zusammenfallen) beim Bewegen einer Gruppe und anschließendem
nochmaligen Bewegen der selben Gruppe wurde behoben.
- Ein möglicher Absturz beim Bewegen einer Gruppe, die Supply-Pins enthält,
welche dadurch auf ein Netz zu liegen kommen, das einen anderen Namen hat
und ebenfalls in der Gruppe enthalten ist, wurde korrigiert.
- Ein möglicher ungerechtfertigter Fehler "nicht angeschlossene Wires in der
Nähe von..." im ERC wurde korrigiert.
- Die Prüfung auf '$' am Anfang des Layer-Namens im Dialog
"Layer-Eigenschaften ändern" wurde korrigiert.
- Die Behandlung leerer Texte beim DRC und beim Freirechnen von Polygonen
wurde korrigiert.
- Der LAYER-Befehl kann nicht mehr auf einen Layer schalten, der nicht im
Layer-Menü enthalten ist.
- Das Löschen des gerade editierten Device-Sets aus einem Script heraus
wurde korrigiert.
- Das Ignorieren der Groß-/Kleinschreibung bei der Behandlung von Layer-Namen
im DISPLAY-Dialog wurde korrigiert.
- Ein Problem mit temporären Dateien für den Fall, dass der gleiche Benutzer
mehrere Instanzen von EAGLE auf dem gleichen Rechner laufen lässt, wurde
behoben.
- Die Behandlung von HTML-Tags in Fehlermeldungen in der Statuszeile des
Text-Editors wurde korrigiert.
- Die Zuweisung an UL_*-Objekte für "virtuelle" Objekte, wie etwa die Wires
eines brechneten Polygons oder eines Textes mit Vektor-Font, wurde
korrigiert.
- Der Update von Dateien vor Version 4.0 wurde korrigiert (manchmal wurden
doppelte Bibliotheksnamen in alten Dateien nicht richtig erkannt).
- Die #require Direktive in der User Language hat Release- und
Revision-Nummern größer oder gleich 50 nicht richtig behandelt.
- Die Behandlung von Koordinatenangaben im DRC-Befehl wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Kreisen mit Width/2 > Radius im Autorouter wurde
korrigiert.
- Beim Routen von Boards mit einem einzelnen Signal-Layer und einem
Supply-Layer setzt der Autorouter keine Vias mehr an Orten, wo dies
nicht möglich ist.
- Der Library-Update für den Fall, dass die Library Package-Varianten nicht
mehr enthält, die im Schaltplan zwar vorhanden, aber nicht verwendet sind,
wurde korrigiert.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.16r2
===================================
* Fehlerbehebungen:
- Das Erzeugen von Bitmaps mit dem EXPORT IMAGE Befehl, die in einer
Richtung deutlich länger sind, wurde korrigiert.
- Die Behandlung der Netzklasse beim Umbenennen eines Netzsegmentes in einen
neuen Namen wurde korrigiert.
- Ein Absturz beim Klicken in die leere Fläche des Technologies-Dialogs
wurde behoben.
- Ein 'Internal polygon error 73' für den Fall, dass in einem Board, das
SMDs mit einer Roundness ungleich 0 enthält, weit hineingezoomt wird,
wurde behoben.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.16r1
===================================
* Fehlerbehebungen:
- Die Behandlung von '\' im UNC Programmnamen unter Windows XP für den Fall,
dass das Programm auf einem Server installiert ist, wurde korrigiert.
- Die Behandlung der ESCape-Taste in ULPs mit verschachtelten Dialogen
wurde korrigiert.
- Die Behandlung the Programmnamens unter Windows für den Fall, dass er mit
".\" beginnt, wurde korrigiert.
- Die Behandlung von deutschen Umlauten in den User Language Funktionen
strupr(), strlwr(), toupper() und tolower() unter Windows und Mac OS X
wurde korrigiert.
- Das Setzen des ausgewählten Objektes im Control Panel Tree bei Drag&Drop
eines Packages in eine Bibliothek für den Fall, dass es auch ein Device
Set mit dem selben Namen gibt, wurde korrigiert.
- Das unerwartete Auftreten von Luftlinien für den Fall, dass ein offener
Pwr-Pin an ein Netz mit dem gleichen Namen angeschlossen wird, oder dass
ein Supply-Pin mit dem gleichen Namen auf einen offenen Pwr-Pin gesetzt
wird, wurde behoben.
- Das Drucken von gedrehten oder gespiegelten Texten unter Linux und
Max OS X wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Groß- und Kleinbuchstaben beim Lizenzieren auf einem
Server unter Windows wurde korrigiert.
- Die Behandlung des höchstwertigen Bytes der Palette-Werte in der eaglerc
Datei wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Polygonen mit nur zwei Kanten, wobei eine der Kanten
ein Arc ist, wurde korrigiert.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.16
=================================
* Fehlerbehebungen:
- Die CUT/PASTE Operation für Netzklassen wurde korrigiert (nur die ersten
beiden wurden bisher tatsächlich kopiert).
- Die Behandlung des Bibliotheksnamens nach "Speichern unter" wurde
korrigiert (war falsch im Description-Editor).
- Der CHANGE PACKAGE/TECHNOLOGY Befehl wurde korrigiert für den Fall, dass
ein Device mehr als 254 Technology-Varianten enthält (was durch eine
fehlende Prüfung im Technology-Dialog des Device-Editors möglich war).
- Der Technology-Dialog des Device-Editors wurde korrigiert, so dass er nicht
mehr als 254 Technologies pro Package-Variante akzeptiert.
- Eine mögliche Daten-Verfälschung für den Fall, dass ein Supply-Pin einen
Netznamen überschreibt, wurde behoben. Übriggebliebene Pin-Referenzen,
die durch eine solche Daten-Verfälschung entstehen konnten, werden
automatisch beim nächsten Library-Update entfernt.
- Ein unerwarteter "Cancel"-Button in einigen Dialogen wurde entfernt.
- Die Generierung von Annulus-Symbolen für Pads, bei denen das NOTHERMALS
Flag gesetzt ist, wurde korrigiert.
- Ein fehlerhaftes Splitten von Arcs nahe ihren Endpunkten wurde korrigiert.
- Ein Rundungsfehler bei der Behandlung von Rechteck-Koordinaten und dem
"curve" Parameter von Wires wurde behoben.
- Das Bewegen eines gespiegelten Bauteils mit Polygonen im Board wurde
korrigiert (Polygone wurden im falschen Layer dargestellt).
- Fälschlicherweise ausgegebene "Change Class..." Zeilen in EXPORT NETLIST
im Schaltplan wurden korrigiert.
- Ein Problem bei der Ermittlung des Programm-Verzeichnisnamens für den
Fall, dass die Konsolen-Version von EAGLE unter Windows XP ohne
vollständigen Pfadnamen aufgerufen wurde, wurde behoben.
- Ein möglicher Absturz beim Abbruch der Konsolen-Version von EAGLE unter
Windows XP mittels Ctrl+C wurde behoben.
- Das Laden einer Textdatei unter Windows XP wurde korrigiert (die Datei
konnte nicht editiert werden, obwohl sie im Dateisystem schreibbar war).
- Das Abspeichern der Undo-Daten bei einem Library-Update für den Fall,
dass sich die Reihenfolge der Gatter in einem Device geändert hat, wurde
korrigiert. Wurde nach einem solchen Update UNDO gefolgt von REDO gemacht,
so konnte es vorkommen, dass einige Gatter des Bauteils vertauscht wurden.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.15
=================================
* Fehlerbehebungen:
- Der CHANGE PACKAGE Befehl aktualisiert jetzt das Package im Board auf den
Stand des Schaltplans, um Probleme zu vermeiden, falls bei geschlossenem
Schaltplan ein REPLACE gemacht wurde.
- Der Zugriff auf die einzelnen Characters eines Strings in ULPs unter Mac
OS X wurde korrigiert.
- Der COPY-Befehl aktualisiert jetzt das Package im Board auf den Stand des
Schaltplans _bevor_ das kopierte Bauteil tatsächlich hinzugefügt wird, um
Probleme zu vermeiden, falls bei geschlossenem Schaltplan ein REPLACE
gemacht wurde.
- Der Library-Update meldet nun auch dann eine Veränderung des Boards, wenn
es sich lediglich um die Umbenennung einiger Packages handelt, die durch
einen vorhergegangenen REPLACE bei geschlossenem Schaltplan verursacht
wurde.
- Die Behandlung von leeren Strings in dlgListView wurde korrigiert.
- Das Löschen der Selektion in dlgListView wurde korrigiert.
- Das Setzen der benutzerdefinierten Defaultwerte für die Design Rules beim
Laden einer existierenden Library-Datei aus einem Projekt heraus wurde
korrigiert.
- Das Auftauchen einer überflüssigen Linie beim Schließen einer leeren Gruppe
mit der rechten Maustaste wurde korrigiert.
- Ein möglicher Absturz in UL_WIRE.pieces() wurde behoben.
- Die Cursor-Positionierung nach einer Fehlermeldung in einem ULP im Kontext
eines Loop-Members wurde korrigiert.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.14
=================================
* CAM-Prozessor:
- Die Auflösung des EXCELLON-Treibers wurde auf 1/10000 Inch erhöht.
- Automatisch generierte Drill-Codes werden jetzt nach dem Bohrerdurchmesser
sortiert.
* User Language:
- Das User Language Objekt UL_PIN hat ein neues Member 'net', welches den
Namen des Netzes liefert, an dem der Pin angeschlossen ist.
* Fehlerbehebungen:
- Ein ungerechtfertigtes Auftrennen gerouteter Verbindungen beim Anschluss
eines Pins oder Netz-Segments an ein Supply-Netz das aus mehr als einem
Segment besteht wurde behoben.
- Die Fortschrittsanzeige für den Fall, dass ein Script aus einem ULP heraus
über dessen exit()-Funktion aufgerufen wird, wurde korrigiert.
- Das Setzen eines Vias im ROUTE-Befehl für den Fall, dass der platzierte
Wire mit einem bereits existierenden Wire zusammenfällt, wurde korrigiert.
- Ein möglicher Absturz beim Kopieren eines Device-Sets von einer Bibliothek
in eine andere wurde korrigiert.
- Die Behandlung von '>SHEET' in ULPs wurde korrigiert (der Fix in Version
4.13r1 war fehlerhaft).
- Die Definition einer Gruppe, die Vias enthält, für den Fall, dass die Farbe
des Vias-Layers auf 0 gesetzt ist, wurde korrigiert.
- Das Neuzeichnen aller Signal-Layer für den Fall, dass der Pads- oder Vias-
Layer eingeblendet wird und die Farbe 0 hat, wurde korrigiert.
- UL_CONTACT.signal wurde korrigiert für den Fall, dass es in einem UL_PART
Kontext verwendet wird.
- Das Zeichnen von Arcs mit einer Breite von einem Pixel beim Hineinzoomen
wurde korrigiert.
- Die Behandlung von unsortierten dlgListView Objekten in User Language
Programmen wurde korrigiert (die Elemente wurden in umgekehrter Reihenfolge
dargestellt).
- Eine ungerechtfertigte Fehlermeldung bzgl. eines fehlenden Rückgabewertes
für den Fall, dass eine User Language Funktion mit exit() verlassen wurde,
wurde behoben.
- Die Behandlung von Arrays von UL_*-Objekten in User Language Programmen
wurde korrigiert.
- Die Behandlung der eagle.key Datei für den Fall, dass das Programm über einen
UNC-Pfad unter Windows gestartet wurde, wurde korrigiert (es kann sein, dass
Sie nach Ihrer license.key-Datei gefragt werden, wenn Sie diese Version das
erste mal unter Windows starten; Benutzer der Freeware-Edition sollten die
Datei 'eagle.key' aus ihrem EAGLE-Binär-Verzeichnis löschen bevor sie
EAGLE starten, um erneut die Freeware-Lizenz angeboten zu bekommen).
- Der ASSIGN-Befehl wurde korrigiert (wenn der allererste ASSIGN-Befehl in
der Kommandozeile eingegeben wurde, wurden alle Default-Tastenbelegungen
gelöscht).
- Die Behandlung von mit ASSIGN definierten Tasten, die voll ausgeschriebene
Befehle enthalten, welche in einem der Pulldown-Menüs vorkommen, wurde
korrigiert.
- Der CLASS-Befehl wurde korrigiert für den Fall, dass der Name der Netzklasse
vor der Nummer angegeben wird.
- Die Darstellung gespiegelter Texte in einem Schematic nach einem PASTE aus
einem Board wurde korrigiert.
- Die Behandlung von 'char' Variablen in ULPs unter Mac OS X wurde korrigiert.
- Ein fälschlicherweise in Version 4.13r1 eingefügtes '%n' in den
*.cam-Dateien wurde korrigiert.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.13r1
===================================
* DRC-Befehl:
- Der Parameter "Stop after ... errors" wurde von der "Misc"-Seite des
Design Rules Dialogs entfernt. Dieser Parameter führte manchmal dazu,
dass Boards nicht komplett geprüft wurden und der Anwender die
Statusmeldung "DRC: Vorgegebene Fehlergrenze erreicht - xx Fehler" nicht
beachtet hat, welche angibt, dass die Prüfung nicht vollständig
durchgeführt wurde.
Der 'maxErrors' Parameter in *.dru Dateien wird zwar noch akzeptiert, hat
aber keine Bedeutung mehr. In einer mit dieser Version von EAGLE erzeugten
Board-Datei wird der 'maxErrors' Parameter auf 999999 gesetzt, so dass eine
ältere Version, die diese Datei lädt, einen vollständigen DRC durchführt.
* Verschiedenes:
- Die Standard-Funktionstastenbelegung wird jetzt nur noch zugewiesen, wenn
keine Tastenbelegung durch den Benutzer erfolgte.
- Falls eine Library beim Laden im ADD-Befehl eine Fehlermeldung erzeugt,
wird sie jetzt automatisch aus der Liste der benutzten Libraries entfernt.
- Die Erkennung des Click&Drag Modus bei einer Auswahl in einem dicht
belegten Gebiet wurde verbessert.
- Unter Linux wird die libstdc++ Bibliothek jetzt statisch gelinkt, um
Probleme mit inkompatiblen Versionen zu vermeiden.
* Fehlerbehebungen:
- Das Löschen eines blockierten Wires für den Fall, dass
Cmd.Delete.WireJointsWithoutCtrl gesetzt ist, wurde korrigiert.
- Die Behandlung des Namens der Bohrerdatei in einem existierenden
Excellon CAM-Job bei Umschaltung auf ein anderes Device wurde
korrigiert.
- Ein möglicher "internal polygon error 73" beim Zeichnen eines sehr breiten
oder sehr hohen Rechtecks wurde korrigiert.
- Die Darstellung von Rechtecken und Kreisen wurde korrigiert (sie wurden
eine Editor-Einheit zu klein dargestellt).
- Die Behandlung von CUT/PASTE für teilweise selektierte Polygone in
Symbolen und Packages wurde korrigiert.
- In ULPs wurde die Behandlung von Variablennamen, die so heissen wie der Name
eines Objekt-Members, innerhalb eines Member-Funktionsaufrufes, der einen
Index verlangt, korrigiert.
- Die Meldung fehlender Blenden im GERBER-Device für gedrehte, nicht runde
Pads und SMDs im Falle ausgeschalteter Blendenemulation wurde korrigiert.
- Die Berechnung des Umschließenden Rechtecks nach dem Editieren eines Symbols
wurde korrigiert (Fehler wurde in Version 4.12r06 eingebaut).
- Das Zurücksetzen des Signalnamens nach dem Zeichnen eines Polygons wurde
korrigiert.
- Ein möglicher Absturz im ROUTE-Befehl wurde behoben, wenn beim Absetzen
eines Wires eine Fehlermeldung auftrat, dass ein Via nicht gesetzt werden
konnte, und das Editor-Fenster neu gezeichnet werden musste (entweder,
weil die Fehlermeldung bewegt wurde oder weil ein anderes Fenster das
Editor-Fenster überdeckt hatte).
- Die Behandlung von '>SHEET' in ULPs wurde korrigiert.
- Das Füllen von großen, gedrehten Rechtecken im CAM-Prozessor für Devices
wie GERBER wurde korrigiert.
- Ein ungerechtfertigter DRC-Fehler bezüglich der Breite von sehr kurzen
Arcs mit runden Enden wurde behoben.
- Die Behandlung des Pfad-Trennzeichens für $HOME und $EAGLEDIR unter Windows
wurde korrigiert um sicherzustellen, dass Verzeichnisnamen in ULPs immer
durch "Forward-Slashes" ('/') getrennt sind, was wichtig ist um
plattformunabhängig zu sein.
- Das Exportieren von PAD- und SMD-Daten in Library-Scripts wurde korrigiert
(die Flags fehlten).
Freigabemitteilung für EAGLE 4.13
=================================
* Plattformen:
- EAGLE läuft jetzt auch auf Mac OS X (mit X11). Details zu den
Systemvoraussetzungen finden Sie in der README-Datei.
* Versorgungs-Layer:
- Ein Hinweis bezüglich der Größe der in Versorgungs-Layern verwendeten
Annulus-Symbole wurde zur Online-Help-Seite des LAYER-Befehls hinzugefügt.
* User Language:
- Das Beispiel in der Online-Hilfe zu 'dlgLabel' wurde korrigiert.
* BOARD-Befehl:
- Der BOARD-Befehl platziert jetzt Bauteile im dritten bzw. vierten
Quadranten des neu angelegten Boards, falls es zu viele davon gibt
um sie im zweiten Quadranten unterzubringen.
* DRC-Befehl:
- Der DRC prüft Polygone in Packages nicht mehr gegen andere Objekte ohne
elektrisches Potential auf Clearance-Fehler.
* VIA-Befehl:
- Wird ein Via an einer Stelle platziert, an der ein SMD liegt, das an ein
Signal angeschlossen ist, so wird das Via nun automatisch zu diesem
Signal hinzugefügt.
* Verschiedenes:
- Bei aktiver Forward-/Back-Annotation sind jetzt alle Operationen im Board,
die zwei Signale verbinden und zur Zusammenfassung von zwei Netzen im
Schaltplan führen würden, verboten und müssen im Schaltplan ausgeführt
werden.
- Die Standardeinträge in den Menüs für Bohrdurchmesser wurden auf metrische
Werte geändert.
- Es ist jetzt möglich so weit in eine Zeichnung hineinzuzoomen, dass die
interne Editor-Auflösung (0.1 micron) sichtbar wird. Der Schalter
"Optionen/Benutzeroberfläche/Zoomfaktor limitieren" ist zwar noch vorhanden
und standardmäßig aktiviert, es erfolgt aber keine Warnung mehr wenn er
deaktiviert wird. Unter "Help/Editor-Befehle/WINDOW" finden Sie Hinweise
auf einige Besonderheiten, die beim sehr starken Hineinzoomen auftreten
können.
- Wenn EAGLE unter Linux bzw. Mac OS X als User 'root' läuft (was nur für
die Lizenzierung notwendig ist und im normalen Betrieb vermieden werden
sollte), so wird der "Projekte"-Pfad nicht mehr gesetzt, um eine
Popup-Meldung beim Programmstart zu vermeiden. Des weiteren wird dann auch
die Datei ~/.eaglerc nicht mehr geschrieben.
- Das Öffnen des Menüs "Datei/Öffnen/Project" im Control-Panel für den Fall,
dass es sehr viele Verzeichnisse gibt, die kein EAGLE-Projekt enthalten,
wurde verbessert.
- Koordinaten werden nicht mehr auf das aktuelle Grid gesnappt, wenn sie
textuell mit dem '>'-Modifier eingegeben werden, wie etwa (> 1 2).
* Fehlerbehebungen:
- Die Behandlung sehr kurzer Wires im ERC bei der Prüfung, ob Net-Wires nur
scheinbar verbunden sind, wurde korrigiert.
- Eine manchmal auftretende, ungerechtfertigte Fehlermeldung "Kann das Fenster
nicht schließen während ein Befehl ausgeführt wird!" wurde behoben.
- Das automatische Routen hin zu einem Arc wurde korrigiert (es konnte
vorkommen, dass das letzte generierte Wire-Stück an einer ganz anderen
Stelle endete).
- Das Laden von bildschirmfüllenden Fenstern, die nicht maximiert sind, aus
einem Projekt heraus unter Windows wurde korrigiert.
- Ein Versatz beim Laden von Fenstern aus einem Projekt unter Linux wurde
behoben.
- Ein Fehler in den Fensterkoordinaten beim Laden von maximierten Fenstern
aus einem Projekt unter Windows wurde behoben.
- Ein möglicher Absturz bei der Ausführung von 'WINDOW (@);' nach einem PRINT
unter Windows wurde behoben (trat nur bei manchen Druckertreibern auf).
- Der DRC LOAD Befehl für den Fall, dass der Dateiname nicht absolut ist und
die Datei nicht im aktuellen Verzeichnis liegt wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Dateinamen in der "Zuletzt geöffnet" Liste auf Systemen
die die Groß-/Kleinschreibung bei Dateinamen nicht unterscheiden (Windows)
wurde korrigiert.
- Ein seit Version 4.11r04 bestehendes Problem beim Belegen von
Funktionstasten wurde behoben.
- Die Darstellung von Pads und Vias beim Bewegen auf weissem oder farbigem
Hintergrund wurde korrigiert.
- Das Öffnen von Dateien in ULPs mit dem output() Statement für den Fall,
dass der Dateiname Großbuchstaben enthält, wurde korrigiert.
- Das Löschen eines Bauteils im Schaltplan mit Shift+DELETE für den Fall, dass
dieses Gatter auf anderen Seiten enthält, wurde korrigiert (diese anderen
Gatter wurden auch auf der aktuellen Seite gezeichnet wenn UNDO gemacht
wurde).
- Das Freirechnen der Polygone wurde korrigiert (der CAM-Prozessor lieferte
bei aufeinanderfolgenden Aufrufen mit der selben Board-Datei leicht
unterschiedliche Ergebnisse; diese Unterschiede betrugen maximal die
Maschinenauflösung, was in der Praxis keine negativen Folgen hatte).
- Da die Befehle RATSNEST und DRC zu falschen Ergebnissen führen können,
wenn sich in einer Zeichnung ungültige Polygone in den Layern Top...Bottom,
t/bRestrict, t/bKeepout oder Dimension befinden, werden solche Polygone
jetzt als Fehler gemeldet (ein Polygon ist ungültig, wenn sich zwei oder
mehrere seiner Kanten schneiden).
- Das Sichtbar-Halten der gewählten Package-Variante in der Liste der
Package-Varianten des Device-Editors wurde korrigiert.
- Die Behandlung der Liste der zuletzt geöffneten Dateien für neu aus einem
Schaltplan generierte Board-Dateien wurde korrigiert.
- Die Layer-Auswahl in CAM-Jobs wurde korrigiert (Änderungen gingen verloren
wenn eine Zeichnung geladen oder eine neue Section angelegt wurde ohne
vorher den geänderten CAM-Job abzuspeichern).
Freigabemitteilung für EAGLE 4.12
=================================
* Autorouter:
- Der Autorouter läuft jetzt optional auch dann, wenn ein Signal-Layer, der
Objekte enthält, nicht aktiviert ist.
- Beim Routen von einem Pad, welches mehrere Rasterpunkte belegt, versucht
der Autorouter jetzt, den Wire in der Mitte des Pads zu verlegen.
- Der Autorouter wendet jetzt den Parameter cfSmdImpact auch bei SMDs an,
die in Wnkeln von 45, 135, 225 oder 315 Grad platziert wurden.
* CAM-Prozessor:
- Der CAM-Prozessor hat jetzt auch ein "File/Open recent"-Menü.
- Der CAM-Prozessor gibt jetzt immer alle Vias (auch "blind" oder "buried")
aus wenn der Vias-Layer aktiv ist, aber keiner der Layer 1..16 aktiv ist.
- Im "Photoplotter Info File" des CAM-Prozessors wurde ein Hinweis bezüglich
fehlender Blenden, die in nicht orthogonalen Winkeln angefordert wurden,
hinzugefügt.
- Der CAM-Prozessor deselektiert nicht mehr alle Layer wenn man in einen
leeren Bereich der "Layers"-Liste klickt.
- Beim Füllen von Polygonen mit Postscript lässt der CAM-Prozessor die Linien
jetzt etwas überlappen um Lücken auf manchen Ausgabegeräten zu vermeiden.
- Das EXCELLON-Device im CAM Prozessor schreibt jetzt die verwendeten
Bohrer-Durchmesser in die Ausgabedatei, so dass Sie keine Bohrer-Konfigurations-
datei ("drill rack") mehr an den Leiterplattenhersteller zu schicken
brauchen. Falls Sie dieses Feature nicht wollen, können Sie es dadurch
abschalten, dass Sie in der Datei eagle.def die Zeile
DrillSize = "%sC%0.4f\n" ; (Tool code, tool size)
löschen oder auskommentieren.
- Das EXCELLON-Device im CAM Prozessor generiert jetzt die Bohrer-Konfiguration
automatisch gemäß den in der Boarddatei verwendeten Größen, so dass Sie keine
Bohrer-Konfigurationsdatei ("drill rack") mehr benötigen. Falls Sie dieses
Feature nicht wollen, können Sie es dadurch abschalten, dass Sie in der
Datei eagle.def die Zeile
AutoDrill = "T%02d" ; (Tool number)
löschen oder auskommentieren. Existierende CAM-Jobs, in denen eine
Bohrer-Konfigurationssdatei angegeben ist, verwenden diese weiterhin.
- Das Device EXCELLON_RACK wurde eingeführt um die alte Funktionalität mit
vom Benutzer definiertem Rack-File zur Verfügung zu stellen.
- Der neue Parameter BeginData für Bohrstationen kann dazu benutzt werden,
einen String zu definieren, der vor den eigentlichen Bohrdaten ausgegeben
wird (das EXCELLON-Device gibt jetzt hier '%' aus).
- M48 und M72 wurde zum EXECELLON Init-String hinzugefügt.
* Control-Panel:
- Das Control-Panel hat jetzt eine neue Option "File/Open recent projects".
* Design Rules:
- Die maximale Kupferstärke im Layer-Setup der Design Rules wurde auf
1mm erhöht.
* User Language:
- Die neue User Language Funktion language() kann dazu benutzt werden, ULPs
zu internationalisieren (siehe "Help/User Language/Builtins/Builtin-
Functions/Sonstige Funktionen/language()").
- Die User Language Direktive #usage kann jetzt internationalisierte Texte
handhaben (siehe "Help/User Language/Syntax/Direktiven/#usage").
- Die neue User Language Direktive #require kann dazu benutzt werden dem
Benutzer mitzuteilen, dass ein ULP mindestens die angegebene EAGLE-Version
benötigt (siehe "Help/User Language/Syntax/Direktiven/#require").
* ADD-Befehl:
- Die Bedeutung der Platzhalter ('*' and '?') im ADD-Befehl wurde geändert.
Sie standen bisher für [a-z0-9_] und stehen jetzt für jedes sichtbare
Zeichen.
- Der ADD-Dialog hat jetzt eine Checkbox über die die Pattern-Suche in den
Description-Texten abgeschaltet werden kann.
* DELETE-Befehl:
- Der DELETE-Befehl vereinigt jetzt zwei Wires zu einem Wire wenn er, mit
gedrückter Ctrl-Taste, auf deren Verbindungspunkt angewendet wird. Falls
Sie diese Funktionalität haben wollen ohne die Ctrl-Taste zu drücken, können
Sie die Zeile
Cmd.Delete.WireJointsWithoutCtrl = "1"
ans Ende der Datei ~/.eaglerc anfügen.
* DRC-Befehl:
- Die neuen Optionen LOAD und SAVE im DRC-Befehl können dazu verwendet werden
die Design Rules von einer Datei zu laden bzw. sie in diese zu speichern.
- Der DRC prüft Objekte ohne elektrisches Potential (wie Wires in Packages,
Rechtecke, Kreise und Texte) nicht mehr gegeneinander auf Clearance-Fehler.
- Der DRC-Dialog hat jetzt einen 'Check'-Button anstatt 'OK'.
* EXPORT-Befehl:
- Der EXPORT IMAGE-Befehl kann jetzt TIFF-Dateien erzeugen.
* INFO-Befehl:
- Der INFO-Befehl zeigt jetzt auch die Daten des Bauteils an, wenn er auf
einen Text eines gesmashten Bauteils angewendet wird.
* MITER-Befehl:
- Die Defaultwerte für den "Miter-Radius" wurden auf typische Raster-Werte
geändert.
* MOVE-Befehl:
- Beim Bewegen eines Textes eines gesmashten Bauteils wird jetzt eine Linie
zum Aufhängepunkt des Bauteils gezeichnet, damit der Benutzer sehen kann,
zu welchem Bauteil der Text gehört.
* NET-Befehl:
- Beim Zeichnen einer Net-Linie, die zwei Segmente unterschiedlicher Netze
verbindet, wurde die Frage "Connect Nets?" nach "Connect Net Segments?"
geändert um zu verdeutlichen, dass nur die beiden beteiligten Segmente
betroffen sind und nicht die gesamten Netze.
* PRINT-Befehl:
- Der gewählte Drucker, die Papiergröße und Orientierung werden jetzt auch
unter Windows gespeichert und wiederhergestellt.
* RATSNEST-Befehl:
- Unnötige Thermal-Stummel, die beim Berechnen von Signal-Polygonen an Pads,
Vias oder Smds entstehen konnten, werden jetzt vermieden. Beachten Sie
bitte, dass es durch diese Änderung Fälle geben kann, in denen ein Pad, Via
oder Smd, welches bisher als an das Polygon angeschlossen galt, nun nicht
mehr als angeschlossen gesehen wird und der RATSNEST-Befehl dann eine
Luftlinie generiert.
ACHTUNG: Wenn Sie eine mit dieser EAGLE-Version erstellte Board-Datei zur
Fertigung an einen Leiterplattenhersteller schicken, und dieser die
Fertigungsdaten selber erstellt, stellen Sie bitte sicher, dass der
Hersteller die EAGLE-Version 4.11r05 oder höher verwendet. Ansonsten kann
es vorkommen, dass das gefertigte Board Thermal-Stummel enthält obwohl Sie
diese in Ihrer EAGLE-Version nicht gesehen haben.
* RENAME-Befehl:
- Wird der RENAME-Befehl in einer Package-, Symbol- oder Device-Zeichnung
ohne zusätzliche Parameter eingegeben, so erscheint jetzt ein Dialog in
dem der neue Name für dieses Objekt erfragt wird.
* UPDATE-Befehl:
- Die neue Syntax 'old_library_name = new_library_name' des UPDATE-Befehls
kann dazu verwendet werden, eine Bibliothek in einem Board oder Schematic
mit dem Inhalt einer anderen Bibliothen zu aktualisieren (siehe
"Help Update").
* VIA-Befehl:
- Der VIA-Befehl aktiviert jetzt die Layer, die der Länge des Vias
entsprechen, falls noch keiner dieser Layer aktiv ist und der Vias-Layer
auf die Farbe 0 gesetzt ist.
* WINDOW-Befehl:
- 'WINDOW (@)' reagiert nicht mehr, wenn der Cursor ausserhalb des Editor-
Fensters ist.
* Verschiedenes:
- Beim Umbenennen eines Signals ist jetzt der neue Name der Defaultwert
wenn der Benutzer gefragt wird, ob zwei Signale zusammengefasst werden
sollen.
- Die Liste der Layer im CAM-Prozessor ist jetzt immer so breit, dass die
vollen Layernamen angezeigt werden.
- Der CAM-Prozessor fragt jetzt nur mehr einmal pro Job (nicht mehr bei
jeder einzelnen Job-Section) ob die aktuelle Datei neu geladen werden
soll.
- Beim Klicken in die Zeichenfläche eines Editor-Fensters um dieses Fenster
zu aktivieren ignoriert jetzt ein in diesem Fenster aktiver Befehl diesen
Mausklick, um ungewollte Effekte zu vermeiden (wie etwa das versehentliche
Löschen eines Objektes).
- Die Ratsnest-Berechnung für große Signal wurde beschleunigt.
- Die "File/Open recent"-Liste wird jetzt auch bei einer "File/Save as"-
Operation aktualisiert.
- Änderungen an der Sichtbarkeit von Toolbars, die über das Toolbar-Kontextmenu
gemacht wurden, werden jetzt auch in der eaglerc-Datei gespeichert.
- Beim Spiegeln von Bauteilen, bei denen angeschlossene Wires ihren Layer
wechseln, werden jetzt am fernen Ende dieser Wires nach Bedarf Vias
hinzugefügt bzw. entfernt.
- Das Programm benutzt jetzt deutsche Menütexte wenn das System auf "deutsch"
eingestellt ist.
- Die Fenster-Titelzeile zeigt jetzt die Programm-Versionsnummer an.
- Wird bei der Berechnung von Polygonen ein Fehler erkannt, so wird der
Bildausschnitt des Editor-Fensters auf eine der fehlerhaften Polygonkanten
eingestellt.
- Die Breite einiger Zeichen des Vektor-Fonts wurde korrigiert.
WARNUNG: Beachten Sie, dass durch diese Änderung manche Texte länger werden
können als bisher! Falls Sie Texte mit Vektor-Font auf einem Ihrer
Signal-Layer verwenden stellen Sie bitte sicher, dass Sie einen
DRC durchführen bevor Sie die Platine mit dieser neuen Version
fertigen!
- Wenn die mittlere Maustaste zum Verschieben des Bildausschnitts verwendet
wird, so wird jetzt eine eventuelle spezielle Funktion dieser Taste (wie
zum Beispiel die Anzeige des Layer-Dialogs) ausgeführt wenn die Größe der
Verschiebung 10 Pixel nicht übersteigt.
- Beim Verschieben des Bildausschnitts mit der mittleren Maustaste können
jetzt die durch die Scrollbars vorgegebenen Grenzen überschritten werden,
wenn gleichzeitig die Shift-Taste gedrückt wird.
- Wird EAGLE mit einer eagle.epf-Datei als Argument aufgerufen, so wird
jetzt das zugehörige Projekt geöffnet.
- Wird EAGLE mit dem Namen eines Projektes aufgerufen, das sich in einem der
unter "Options/Directories/Projects" aufgelisteten Verzeichnisse befindet,
so wird jetzt dieses Projekt geöffnet.
- Der Auswahlmechanismus beim Selektieren von Objekten mit Click&Drag in einem
dicht belegten Gebiet wurde verbessert.
- Die Position des "Splitters" im Control Panel und im Help-Fenster (nur Linux)
wird jetzt in der eaglerc-Datei gespeichert.
- Falls Sie die spezielle Funktion beim Zeichnen eines Wires, mit der man durch
Drücken von Ctrl den Radius eines Arcs definieren kann, nicht haben wollen,
so können Sie die Zeile
Cmd.Wire.IgnoreCtrlForRadiusMode = "1"
zur Datei ~/.eaglerc hinzufügen. Dadurch
wird dieses Feature für alle Befehle, die Wires zeichnen, abgeschaltet.
* Fehlerbehebungen:
- Wird eine Bibliothek im ADD-Dialog mit "Drop" aus der Liste der benutzten
Bibliotheken entfernt, so wird jetzt der entsprechende Eintrag in der
Baumansicht des Control Panels aktualisiert.
- Die Behandlung der Koordinaten von Rechtecken wurde korrigiert (sie lagen
manchmal um eine Editor-Einheit daneben).
- Das Selektieren eines gedrehten Rechtecks mit Ctrl+MOVE wurde korrigiert.
- Die Ausgabe der Gerber-Daten im Falle von negativen Koordinaten wurde
korrigiert (das '-' wurde bei der Zahl der Stellen mitgezählt).
- Die Behandlung von UL_GRID.unitdist wurde korrigiert.
- Ein Absturz unter Windows beim erneuten Laden einer sehr großen
Textdatei wurde behoben.
- Die '#'-Ersetzung im Ausgabe-Dateinamen im CAM-Prozessor wurde korrigiert.
- Ein möglicher Absturz beim Navigieren durch Bibliotheken aus älteren
Versionen im ADD-Dialog wurde behoben.
- Eine ungerechtfertigte DRC Width Fehlermeldung für kurze Arcs mit runden
Enden wurde behoben.
- Ein Absturz bei ROTATE mit einem Bauteilnamen und anschließendem Klicken
mit der rechten Maustaste im Falle, dass keine Gruppe definiert ist, wurde
behoben.
- Die Hervorhebung von Bauteilen, wenn ihre gesmashted Name- oder Valuetexte
mit SHOW angeklickt werden, wurde korrigiert.
- Das Zeichnen von Rechtecken auf HPGL2- und davon abgeleiteten Devices,
sowie auf dem DESIGNJET650 im CAM-Prozessor wurde korrigiert. Seit Version
4.11 benötigt die "Bar"-Funktion in 'eagle.def' die Verarbeitung des
Winkels, was diese Devices nicht können und daher müssen sie Rechtecke
emulieren.
- Das Laden von Zeichnungen, die mit EAGLE-Versionen vor 3.0 erzeugt wurden,
direkt in Version 4.11 wurde korrigiert (Objekt-Orientierungen wurden nicht
richtig upgedatet).
- Die Behandlung von Rechtecken in Schaltplänen durch dxf.ulp wurde korrigiert.
- Das ungerechtfertigte Umbenennen eines Netzes beim Löschen einer Junction
wurde korrigiert.
- Die Behandlung von >PLOT_DATE_TIME bei EXPORT IMAGE wurde korrigiert.
- Die Behandlung des Zeichens 'mue' (0xB5) bei der Umwandlung von Strings
in Großbuchstaben wurde korrigiert. Beachten Sie aber, dass dennoch nur die
Zeichen mit ASCII-Codes kleiner als 127 garantiert funktionieren. Andere
Zeichen sollten nicht verwendet werden!
- Eine ungerechtfertigte Änderung von Package- bzw. Symbolnamen nach "...@1"
beim Library-Update für den Fall, dass das Device-Set, wie es im Schaltplan
verwendet wurde, nicht mehr in der Bibliothek vorhanden ist, wurde korrigiert.
- Das Spiegeln von Polygonen, die vollständig in einer Gruppe enthalten sind,
wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Koordinaten im ERC-Report wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Textdateien, die landesspezifische Zeichen wie zum
Beispiel das Euro-Symbol enthalten, wurde korrigiert.
- Ungerechtfertigte Luftlinien im Falle von nicht durchgehenden Vias und
Versorgungslayern wurden korrigiert.
- Das Hinzufügen von Bauteilen aus dem Control-Panel mittels Drag&Drop,
deren Name eines der Zeichen '{' oder '}' enthält, wurde ermöglicht.
- Das Selektieren von Vias mit gedrückter Ctrl-Taste wurde korrigiert.
- Ein Absturz beim Umschalten des Text-Befehlsmenüs aus einem Button mit
Untermenü heraus wurde behoben.
- Die Darstellung von Vias/Pads in EXPORT IMAGE für den Fall, dass der
Vias/Pads-Layer auf Farbe 0 gesetzt ist, wurde korrigiert.
- Die Generierung von Busnamen wurde korrigiert.
- Die Behandlung von '<', '>' und '&' in Namen und Werten bei der Ausgabe
in einem Rich-Text-Kontext wurde korrigiert.
- Die Darstellung der Text-Origins beim Panning wurde korrigiert.
- Die Behandlung von mit ASSIGN zugewiesenen Tasten wurde korrigiert. Diese
überschreiben jetzt auch Tasten, die für Pulldown-Menüs benutzt werden.
- Die automatische Beendigung eines Net- oder Bus-Wires wurde korrigiert für
den Fall, dass der neu gezeichnete und der Ziel-Wire in einer Linie liegen
und daher zu einem durchgehenden Wire optimiert werden.
- Das Auswählen von Vias des selben Signals, die fälschlicherweise an der
selben Koordinate platziert wurden, wurde korrigiert.
- Ein unerwartetes Popup-Menü im CHANGE-Befehl wurde korrigiert.
- Ein Absturz beim Drucken unter Linux ohne einen definierten Drucker
wurde behoben.
- Das Setzen eines Vias an einer Stelle, an der sich ein Polygon-Wire
befindet, wurde korrigiert.
- Das automatische Setzen von Junctions für den Fall. dass "Auto end net and
bus" ausgeschaltet ist, wurde korrigiert.
- Die Anzeige der Color-Spalte in der Layer-Liste des CAM-Prozessors wurde
korrigiert.
- Die Behandlung von Polygonen innerhalb von Packages im Autorouter wurde
korrigiert.
- Ein möglicher Verlust der Konnektivität von Wires bei den Befehlen MOVE
und PASTE im Zusammenhang mit nicht orthogonalen Winkeln wurde behoben.
- Die Zuordnung der Window-Icons beim Öffnen eines Script- oder ULP-Editor
Fensters aus einem Project heraus wurde korrigiert.
- Die Berechnung von Signalpolygonen mit sehr vielen Kanten wurde korrigiert.
- Das Selektieren von Gates in einer Device-Zeichnung mit Ctrl+MOVE wurde
korrigiert.
- Der MITER-Befehl fügt jetzt nur dann einen neuen Wire ein, wenn die beiden
existierenden Wires auf dem gleichen Layer liegen, die gleiche Breite und
den gleichen Wire-Style haben.
- Wires werden jetzt nur mehr dann optimiert, wenn sie den gleichen Wire-Style
haben.
- Der ROTATE-Befehl wurde korrigiert für den Fall, dass ein Objekt mit
Click&Drag selektiert wurde und die Maustaste ausserhalb des Zeichenfensters
losgelassen wurde.
- Die Benutzung der User Language Builtin Statements board, schematic, sheet,
library, deviceset, package und symbol in einer Variablen-Initialisierung
wie etwa
int a = board;
wurde korrigiert.
- Das Rückgängigmachen (UNDO) eines Library-Updates mit einer Library, die
Supply-Devices enthält, wurde korriigert.
- CUT/PASTE wurde für den Fall korrigiert, dass die zu pastende Zeichnung
veränderte Packages enthält, die nur von Devices referenziert werden, die
nicht in der Zieldatei enthalten sind.
- Ein möglicher Verlust der Konsistenz bezüglich impliziten Power-Pins für
den Fall, dass ein aus nur einem Segment bestehendes Netz mit dem selben
Namen wie diese Pins umbenannt oder mit einem andern Netz verbunden wurde,
wurde behoben.
- Das Umverlegen von Wires nach einem Library-Update wurde korrigiert (sie
konnten manchmal nicht mehr selektiert werden).
- Die Behandlung von Signal-Polygonen im EXPORT IMAGE-Befehl, die
nach dem Freirechnen komplett verschwinden würden, wurde korrigiert (ihre
Umrisse wurden so ausgedruckt wie sie auf dem Bildschirm angezeigt wurden).
- Ein unnötiger Bildaufbau beim Ein- oder Ausschalten der MARK wurde behoben.
- Das Setzen von "blind" oder "buried" Vias an Stellen, an denen sich Signal-
Wires befinden, die in Layern liegen, welche nicht von diesen Vias berührt
werden, wurde korrigiert.
- Die Fokus-Behandlung beim Schließen von ineinander verschachtelten Dialogen
in einem ULP wurde korrigiert.
- Die Ausführung von Scripts mit vielen NET-, MOVE- oder ROTATE-Befehlen
wurde beschleunigt.
- Die Behandlung des Default-Buttons in einem ULP-Dialog der ein dlgTextView
enthält wurde korrigiert.
- Die Behandlung der "recent files" Kategorien im eaglerc-File wurde
korrigiert (unter Windows waren sie manchmal komplett in Großbuchstaben).
- Das Exportieren monochromer Images unter Linux sowie das Drucken mit der
Option "black" unter Linux und Windows im Falle, dass die Farbe 15 nicht
den Standardwert hat, wurde korrigiert.
- Die Behandlung der "File/Open recent" Menüs in Script- und ULP-Editor-
Fenstern beim Laden aus einem Projekt wurde korrigiert.
- Die Erkennung eines Konsistenzverlustes für den Fall, dass eine Netzklasse
definiert (aber nicht benutzt) wird während die Forward-/Back-Annotation
nicht aktiv ist (zum Beispiel weil die andere Zeichnung nicht geladen ist)
wurde korrigiert.
- Die Behandlung der Netzklassen beim PASTE in ein Schematic/Board-Paar
wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Micro-Vias in zweilagigen Boards wurde korrigiert (Vias
von Layer 1 nach 16 mit einem Bohrdurchmesser der kleiner ist als der
minimale Bohrdurchmesser wurden fälschlicherweise als Micro-Vias gesehen).
- Die Behandlung des 'orientation' Parameters im RECT-Befehl wurde korrigiert
(es werden jetzt auch Kleinbuchstaben akzeptiert).
- Das Setzen des >LAST_DATE_TIME Textes nach einer Veränderung der Design
Rules wurde korrigiert.
- Die Behandlung der textuellen Command-Buttons im Falle einer "nothing to
edit" Fehlermeldung wurde korrigiert.
- Die DRC-Abstandsprüfung für Wires im Dimension-Layer mit Breite 0 und einem
Copper/Dimension-Abstand von 0.2 oder 0.3 Micron wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Einträgen in der eaglerc-Datei, welche '=' enthalten,
wurde korrigiert.
- Texte in Signallagen mit Proportional- oder Fixed-Font werden im DRC nicht
mehr auf gegenseitige Abstandsverletzungen geprüft (so wie dies bei
Vektor-Font-Texten bisher bereits der Fall war).
- Das Selektieren von Holes und Junctions mit Ctrl+MOVE wurde korrigiert.
- Die Darstellung des gerade gedrückten Buttons im Text-Befehlsmenü unter
Windows XP wurde korrigiert.
- Das Absetzen eines Wires im ROUTE-Befehl für den Fall, dass die Länge der
verbleibenden Luftlinie unterhalb der Snap_Length liegt, ein abschließender
Wire aber wegen Layer-Beschränkungen nicht automatisch platziert werden
kann, wurde korrigiert.
- Die automatische Ratsnest-Berechnung im ROUTE-Befehl wurde korrigiert (sie
hatte nicht immer die kürzeste Luftlinie berechnet).
- Das Zeichnen von Wires in Signal-Layern mit dem WIRE-Befehl von oder zu
einem SMD für den Fall, dass das SMD-Bauteil gespiegelt ist oder der Wire
nicht in dem selben Layer wie das SMD liegt, wurde korrigiert.
- Das Setzen der sichtbaren Routing-Layer im DISPLAY-Dialog gemäß den
Design-Rules für neu angelegte Boards wurde korrigiert.
- Der Übergang in den "Click&Drag" Modus für Objekte, die nicht auf dem
(groben) Raster liegen, wurde korrigiert.
- Die Ausgabe von SMDs mit Roundness 100 und orthogonalen Rotationen mit
allen vom "Generic"-Device abgeleiteten Devices im CAM-Prozessor (wie
zum Beispiel EPS) wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Kreisen mit der Breite 0 (typischerweise verwendet für
Sperrflächen) im Autorouter wurde korrigiert (er routete nicht so nahe an
diese heran, wie es aufgrund der Design-Rules erlaubt gewesen wäre).
- Ein möglicher Absturz beim Bewegen eines Endes des letzten Wires eines
Netz-Segments auf das andere Ende dieses Wires wurde behoben.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.11
=================================
* Bibliotheksverwaltung:
- Packages und Device-Sets können jetzt von anderen Bibliotheken in die
gerade geöffnete Bibliothek kopiert werden, entweder durch Drag&Drop aus
dem Control Panel oder durch Verwendung der neuen, erweiterten Syntax des
COPY-Befehls (siehe "Help Copy").
- Neue Package-Varianten können jetzt erzeugt werden indem direkt Packages
aus anderen Bibliotheken verwendet werden, entweder durch Drag&Drop aus
dem Control Panel oder durch Verwendung der neuen, erweiterten Syntax des
PACKAGE-Befehls.
- Die Packages der gerade geöffneten Bibliothek können jetzt mit denen aus
anderen Bibliotheken auf den aktuellen Stand gebracht werden, entweder
durch Drag&Drop aus dem Control Panel oder durch Verwendung der neuen,
erweiterten Syntax des UPDATE-Befehls.
* Blind & buried Vias:
- Es können jetzt sog. "blind & buried" Vias verarbeitet werden. "Blind"
Vias sind solche, die beim jeweiligen Fertigungsschritt nicht ganz durch
den momentanen Lagenstapel gebohrt werden. "Buried" Vias entstehen indem
der momentane Lagenstapel ganz durchgebohrt wird. Vias die ganz durch das
komplette Board gehen sind grundsätzlich das Gleiche wie "buried" Vias,
werden aber manchmal auch als "through" ("durchgehende") Vias bezeichnet.
"Micro-Vias" sind kleine "blind" Vias, die von einem Layer zum nächsten
weiter innen liegenden Layer führen. Diese werden typischerweise dazu
benutzt, SMD-Pads an einen Innenlayer anzuschließen, ohne erst einen Wire
vom SMD wegführen zu müssen.
- Der Design-Rules-Dialog hat jetzt eine neue Seite mit dem Namen "Layers",
auf welcher das "Layer-Setup" eingestellt werden kann. Der Mindest-
Bohrdurchmesser sowie das Verhältnis von Tiefe zu Bohrdurchmesser ("Aspect
Ratio") bei "blind" Vias kann auf dem "Sizes"-Tab festgelegt werden.
- Beim Update existierender Boards aus früheren Versionen wir das Layer-Setup
aus den tatsächlich verwendeten Layern ermittelt (also jenen, in denen sich
Objekte befinden, oder die Supply-Layer sind, oder die im Autorouter-Setup
verwendet werden). Es wird ein Lagenstapel aus abwechselnd "Kern" und
"Prepreg" erzeugt (wobei die Dicke der einzelnen Lagen so gewählt wird,
dass sich eine Gesamtstärke der Leiterplatte zwischen 1mm und 1.5mm ergibt),
der ein durch alle Lagen gehendes Via erlaubt.
Nachdem Sie ein altes Board in diese Version geladen haben sollten Sie das
Layer-Setup in den Design Rules verifizieren und ggf. Ihren tatsächlichen
Bedürfnissen anpassen.
- Der DISPLAY- und LAYER-Dialog (und entsprechende Combo-Boxen) zeigen nur
mehr die Layer an, die im Layer-Setup verwendet wurden.
- Die Befehle CHANGE LAYER und ROUTE setzen nur die minimal nötigen Vias (gemäß
dem Layer-Setup in den Design Rules). Es kann vorkommen, dass ein
bereits vorhandenes Via des selben Signals entsprechend verlängert wird,
oder dass vorhandene Vias zusammengefasst werden um ein längeres Via zu
bilden, falls dies nötig ist um den gewünschten Layer-Übergang zu ermöglichen.
- Der VIA-Befehl hat einen neuen Parameter, der angibt über welche Layer sich
dieses Via erstrecken soll. Die Syntax ist von-nach, wobei 'von' und 'nach'
die Layer-Nummern sind über die sich das Via erstrecken soll. So würde zum
Beispiel 2-7 ein Via erzeugen, das von Layer 2 bis Layer 7 geht (7-2 hätte
die selbe Bedeutung). Falls das Layer-Setup in den Design Rules genau dieses
Via nicht zulässt, wird das nächst längere Via genommen (bzw. eine Fehler-
meldung ausgegeben, falls kein solches Via gesetzt werden kann).
- Der Autorouter kann nicht gleichzeitig mit Supply-Layern und nicht ganz
durchgehenden Vias arbeiten. In solchen Fällen ist es nötig, die
Supply-Layer durch entsprechende Signal-Polygone zu ersetzen.
- Der CHANGE-Befehl hat eine neue Option namens VIA, mit der die Layer, über
die sich das Via erstreckt, geändert werden können. Die Syntax ist
CHANGE VIA von-nach *
wobei 'von' und 'nach' die Layer-Nummern sind über die sich das Via
erstrecken soll. Falls das Layer-Setup in den Design Rules genau dieses
Via nicht zulässt, wird das nächst längere Via genommen (bzw. eine Fehler-
meldung ausgegeben, falls kein solches Via gesetzt werden kann).
- Das User Language Objekt UL_VIA hat zwei neue Members 'start' und 'end',
welche den Layer zurückliefern, in dem dieses Via beginnt bzw. endet.
Beachten Sie bitte, dass die Members 'diameter' und 'shape' auf jeden Fall
den Durchmesser bzw. die Form zurückliefern, welche ein Via in dem gegebenen
Layer hätte, selbst wenn das konkrete Via diesen Layer gar nicht überdeckt
(oder wenn dieser Layer im Layer-Setup überhaupt nicht benutzt iwrd).
- Der DRC prüft jetzt ob alle Vias und Objekte in Signal-Layern mit dem
Layer-Setup vereinbar sind. Falls dies nicht so ist, wird ein "Layer Setup"
Fehler angezeigt.
- Falls das Layer-Setup eines Boards "blind" oder "buried" Vias enthält,
generiert der CAM-Prozessor separate Bohrdateien für jeden tatsächlich
im Board vorkommenden Via-Übergang (siehe "CAM-Prozessor).
- Der DRC führt neue Prüfungen für "blind" Vias durch: Vias, die die Prüfung
gegen "Minimum Drill" bestanden haben und "blind" Vias sind, die genau
einen Layer tief sind (sogenannte "Micro-Vias") werden gegen den Parameter
"Min. Micro Via" geprüft. "Blind" Vias, die diese Tests bestehen werden
darüberhinaus dahingehend geprüft, ob sie einen Bohrdurchmesser besitzen,
der dem Parameter "Min. Blind Via Ratio" in "Edit/Design Rules/Sizes"
genügt.
* Beliebige Winkel:
- Texte und Elemente im Board-Kontext können jetzt um beliebige Winkel
rotiert werden, in Schritten von 0.1 Grad (siehe die Beschreibung der
"Orientation"-Flags unter "Help Add").
- Das neue "Spin"-Flag kann dazu benutzt werden, die Funktion abzuschalten
welche Texte von unten oder rechts lesbar hält.
- Pads und SMDs können jetzt in beliebigen Winkeln platziert werden.
* Arcs und Wires:
- In weiten Bereichen werden Arcs jetzt genauso behandelt wie Wires. Sie
sind Teil eines Signals wenn sie in einen Signal-Layer gezeichnet werden,
sie können beim Zeichnen eines Polygons benutzt werden, und sie haben jetzt
auch einen Linientyp.
- Die Enden von Arcs können jetzt entweder rund oder flach sein. Flache Enden
sollten nur verwendet werden wenn dies unbedingt erforderlich ist (runde
Enden haben zum Beispiel Vorteile bei der Generierung von Gerber-Daten).
- Die Endpunkte eines Arcs können jetzt unabhängig voneinander bewegt werden,
so wie bei normalen Wires üblich. Werden solche Punkte bewegt, so wird der
Radius des Arcs entsprechend skaliert.
- Alle Befehle, die Wires zeichnen können, können nun auch Arcs zeichnen
indem sie den neuen 'curve' bzw. '@radius' Parameter verwenden (siehe
"Help/Editor-Befehle/WIRE").
- Es gibt keine 'arcs()' Loop-Member-Funktionen mehr in der User Language.
ULPs die eine Schleife über die Arcs implementierten müssen jetzt das neue
Data-Member UL_WIRE.arc abfragen, wenn sie durch die Wires gehen (siehe
"Help/User Language/Objekt-Typen/UL_WIRE"). Im Abschnitt "User Language"
(siehe weiter unten) befindet sich ein Beispiel das zeigt wie vorhandene
ULPs angepasst werden können.
- Der neue Befehl MITER kann dazu benutzt werden, die Verbindungsstelle von
Wires abzuschrägen (siehe "Help Miter").
- Die Wire-Knickwinkel 0, 1, 3 und 4 benutzen jetzt einen zusätzlichen Radius
zur Abschrägung des Knickpunktes, der mit dem MITER-Befehl eingestellt
werden kann.
* Zusätzliche Flags für Pads, Vias und Smds:
- Pads, Vias und Smds haben jetzt zusätzliche Flags, über die sich steuern
lässt ob die Stop- und Cream-Masken bzw. Thermal-Stege generiert werden sollen,
und ob das "erste" Pad eines Packages eine spezielle Form haben soll.
- Die User Language Objekte UL_PAD, UL_VIA und UL_SMD haben ein neues Data
Member 'flags', über das diese Flags abgefragt werden können (siehe
"Help/User Language/Objekt-Typen/UL_PAD", "Help/User Language/Objekt-
Typen/UL_VIA" und "Help/User Language/Objekt-Typen/UL_SMD").
- Die Befehle PAD und SMD kennen die neuen Optionen NOSTOP, NOTHERMALS,
NOCREAM bzw. FIRST um diese Flags zu definieren. Der VIA-Befehl kennt die
neue Option STOP.
- Der CHANGE-Befehl kennt die neuen Optionen STOP, CREAM und FIRST um diese
Flags zu verändern (die Option THERMALS existiert bereits).
* Benutzerdefinierbare Farben:
- Die Farben für Layer, Hintergrund und Grid können jetzt vollständig vom
Benutzer definiert werden.
- Es gibt jetzt drei "Paletten" für schwarzen, weissen und farbigen Hinter-
grund. Jede Palette hat 64 Farb-Einträge, die auf jeden beliebigen RGB-
Wert gesetzt werden können. Der Paletten-Eintrag 0 wird für die Hinter-
grundfarbe verwendet (in der "weissen" Palette ist dieser Eintrag nicht
veränderbar, da diese Palette auch zum Ausdrucken verwendet wird, wo der
Hintergrund immer weiß ist).
- Die Farbpaletten können entweder über den Dialog unter
"Options/Set.../Colors" verändert werden, oder mittels des Befehls
SET PALETTE
wobei eine Zahl im Bereich 0..63 und ein hexadezimaler
RGB-Wert ist, etwa 0xFFFF00 (was ein helles Gelb ergeben würde). Beachten
Sie bitte, dass der RGB-Wert mit "0x" beginnen muss, ansonsten würde er als
dezimale Zahl interpretiert werden. Mit dem Befehl
SET PALETTE BLACK|WHITE|COLORED
können Sie auf die Palette für schwarzen, weissen oder farbigen Hintergrund
umschalten. Beachten Sie bitte, dass nach diesem Befehl kein automatisches
Neuzeichnen des Zeichenfensters stattfindet; Sie sollten daher anschließend
den Befehl WINDOW; ausführen.
- Standardmäßig werden nur die Paletten-Einträge 0..15 benutzt und diese
enthalten die selben Farben wie in früheren Versionen.
- Die Paletten-Einträge sind unterteilt in "normale" und "hervorgehobene"
Farben. Es gibt immer 8 "normale" Farben, gefolgt von den 8 zugehörigen
"hervorgehobenen" Farben. Die Farben 0..7 sind somit "normale" Farben,
8..15 sind ihre "hervorgehobenen" Werte, 16..23 sind weitere 8 "normale"
Farben mit 24..31 als deren "hervorgehobene" Werte und so weiter. Die
"hervorgehobenen" Farben werden benutzt um Objekte hervorzuheben, wie zum
Beispiel im SHOW-Befehl.
- Die Hintergrundfarbe für Layout und Schematic kann jetzt auf jede beliebige
Farbe gesetzt werden. Beachten Sie dabei bitte, dass für den Fall, dass die
Hintergrundfarbe weder reines Schwarz noch reines Weiß ist, die Zeichnung
Layer für Layer dargestellt wird, wodurch sich der Bildaufbau gegenüber
einem weissen oder schwarzen Hintergrund verlangsamen dürfte.
- Anderungen am "Options/Set..."-Dialog:
+ Die "Grid"-Seite wurde in "Colors" umbenannt.
+ Der Parameter für das kleinste darzustellende Grid wurde auf die "Misc"-
Seite verschoben.
- Die neue User Language Funktion 'palette()' kann dazu benutzt werden, die
momentan aktive Palette sowie deren Einträge zu ermitteln (siehe "Help/User
Language/Builtins/Builtin Functions/Sonstige Funktionen/palette()").
* Control Panel:
- Der Control Panel Tree kann jetzt über die Pulldown-Menü-Option "View/Sort"
wahlweise nach Name oder Typ sortiert werden.
- Die Pulldown-Menü-Option "File/Refresh tree" wurde nach "View/Refresh"
verlagert.
- Directory-Einträge im Control Panel Tree, welche Bibliotheken enthalten
können, haben jetzt alle die Optionen "Use all" und "Use none" in ihrem
Kontext-Menü.
- Neue Kontext-Menü-Optionen für Bibliotheken, Device-Sets und Packages
sowie Drag&Drop-Features zum Kopieren und Updaten von Bibliotheksobjekten,
und zum Anlegen von neuen Package-Varianten.
- Drag&Drop einer Board-, Schematic- oder Library-Datei auf das zugehörige
Editor-Fenster lädt jetzt die Datei zum Editieren in dieses Fenster. Die
bisherige Funktion, dass bei Drag&Drop einer Library-Datei auf ein Editor-
Fenster ein Library-Update ausgeführt wurde, wurde entfernt.
* Design Rules:
- Die neuen Design Rule Parameter Shapes/Elongation können benutzt werden um
die "Verlängerung" von Pads der Form "Long" bzw. "Offset" festzulegen.
Gültige Werte liegen im Bereich von 0 bis 200, wobei 0 in einem normalen
Octagon resultiert (keine Verlängerung) und 100 ein Seitenverhältnis von
2:1 ergibt (100% Verlängerung), was auch das in früheren Programmversionen
fest vorgegebene Verhältnis war.
- Der Design-Rules-Dialog hat jetzt ein neues Tab "Layers", auf dem das
Layer-Setup für Multilayer-Platinen festgelegt wird (siehe "Help/Überprüfen
des Designs/Design Rules").
- Das Design-Rules-Tab "Shapes" enthält eine neue Combo-Box namens "First",
über die eingestellt werden kann mit welcher Form das "erste" Pad eines
Bauteils dargestellt werden soll.
- Das Design-Rules-Tab "Sizes" enthält die beiden neuen Parameter "Min.
Micro Via" und "Min. Blind Via Ratio".
- Das Design-Rules-Tab "Restring" enthält einen neuen Satz von Restring-
Parametern für Micro-Vias.
* User Language:
- Die User Language Member-Funktionen UL_PAD.shape und UL_VIA.shape liefern
jetzt die Werte PAD_SHAPE_ANNULUS, PAD_SHAPE_THERMAL, VIA_SHAPE_ANNULUS bzw.
VIA_SHAPE_THERMAL zurück wenn die Form in einem Supply-Layer abgefragt wird
(siehe Help/User Language/Objekt-Typen/UL_PAD und UL_VIA).
- Das User Language Dialog-Object dlgListView kennt jetzt einen neuen
Parameter, der die Spalte und Richtung der Sortierung festlegt.
- Die User Language Funktionen strchr(), strstr(), strrchr() und strrstr()
akzeptieren jetzt einen 'index' Parameter, um die Suche an einer gegebenen
Position beginnen zu lassen.
- Das gleichzeitige Öffnen der selben Datei in zwei output()-Statements eines
User Language Programms wird jetzt als Fehler gemeldet.
- Die User Language Objekte UL_HOLE, UL_PAD und UL_VIA haben jetzt ein neues
Data-Member 'drillsymbol'.
- Ein User Language Programm kann jetzt auch dann abgebrochen werden, wenn es
gerade eine längere 'for' oder 'while' Schleife ausführt.
- Die neue ULP-Funktion status() kann verwendet werden, um eine Meldung in
der Statuszeile des Editor-Fensters anzuzeigen.
- Die User Language Dialog Funktion dlgTextView akzeptiert jetzt einen zweiten
Parameter um Hyperlinks in Rich Text zu unterstützen (siehe "Help/User
Language/Dialoge/Dialog-Objekte/dlgTextView()").
- Die User Language Dialog Funktion dlgMessageBox kann jetzt der Message Box
ein Icon mitgeben, indem dem Text eines der Zeichen '!', ';' oder ':'
vorangestellt wird (siehe "Help/User Language/Dialoge/Vordefinierte
Dialoge/dlgMessageBox()").
- Durch die Implementierung beliebiger Winkel und des "Spin"-Flags wurden
folgende neue Member-Funktionen zur User Language hinzugefügt:
UL_PAD.angle, UL_SMD.angle, UL_RECTANGLE.angle, UL_ELEMENT.angle,
UL_ELEMENT.spin und UL_TEXT.spin.
Benutzen Sie diese in Ihren eigenen ULPs nach Bedarf, ansonsten kann es
passieren, dass Boards, welche Objekte mit diesen neuen Features enthalten,
nicht richtig behandelt werden. Siehe 'dxf.ulp' als Beispiel.
- Aufgrund der Änderung an den Pad-Formen wurden die User Language Konstanten
PAD_SHAPE_XLONGOCT und PAD_SHAPE_YLONGOCT durch PAD_SHAPE_LONG ersetzt, und
die neue Konstante PAD_SHAPE_OFFSET hinzugefügt.
- Die neue Member-Funktion UL_PAD.elongation liefert den "Elongation"-Wert
für Pads der Formen Long bzw. Offset.
- Das User Language Objekt UL_VIA hat zwei neue Members 'start' und 'end',
welche den Layer zurückliefern, in dem dieses Via beginnt bzw. endet.
Der Wert von 'start' ist dabei immer kleiner als der von 'end'.
Beachten Sie bitte, dass die Members 'diameter' und 'shape' auf jeden Fall
den Durchmesser bzw. die Form zurückliefern, welche ein Via in dem gegebenen
Layer hätte, selbst wenn das konkrete Via diesen Layer gar nicht überdeckt
(oder wenn dieser Layer im Layer-Setup überhaupt nicht benutzt wird).
- Wegen des Einbaus verschiedener Arten von Enden bei Arcs wurde die Member-
Funktion UL_ARC.cap zur User Language hinzugefügt.
- Die Loop-Member-Funktionen UL_BOARD.arcs(), UL_PACKAGE.arcs(), UL_SHEET.arcs(
und UL_SYMBOL.arcs() existieren nicht mehr, da Arcs jetzt ähnlich wie Wires
behandelt werden. ULPs die bisher eine Schleife über die Arcs machten
müssen jetzt das neue Data-Member UL_WIRE.arc abfragen wenn sie durch die
Wires laufen (siehe "Help/User Language/Objekt-Typen/UL_WIRE").
Das folgende Beispiel soll demonstrieren wie ein bestehendes ULP, welches
die arcs() Loop-Member-Funktionen benutzt, verändert werden muss:
Nehmen wir an Sie haben ein ULP das folgendermaßen aussieht:
void ProcessArc(UL_ARC A) { /* Arc bearbeiten */ }
void ProcessWire(UL_WIRE W) { /* Wire bearbeiten */ }
board(B) {
B.arcs(A) ProcessArc(A);
B.wires(W) ProcessWire(W);
}
Um es mit EAGLE Version 4.1 lauffähig zu machen muss der Aufruf der 'arcs()'
Funktion entfernt und die Bearbeitung des Arcs nach ProcessWire() verlagert
werden:
void ProcessArc(UL_ARC A) { /* Arc bearbeiten */ }
void ProcessWire(UL_WIRE W)
{
if (W.arc)
ProcessArc(W.arc);
else
/* Wire bearbeiten */
}
board(B) {
B.wires(W) ProcessWire(W);
}
Diese explizite Behandlung des Arcs ist allerdings nur dann nötig, wenn
Sie auf Parameter zugreifen wollen, die nur ein UL_ARC liefern kann. Falls
Sie diese Informationen nicht benötigen, können Sie den Arc wie einen ganz
gewöhnlichen Wire behandeln indem Sie die Parameter benutzen, die UL_WIRE
liefert.
- Um jeden UL_ARC auch auf UL_WIRE-Ebene behandeln zu können hat das UL_WIRE-
Objekt jetzt die beiden neuen Members 'cap' und 'curve'.
- Die User Language Objekte UL_PAD, UL_VIA und UL_SMD haben ein neues Data
Member 'flags', über das die Flags abgefragt werden können, welche die
Masken- und Thermal-Generierung steuern (siehe "Help/User Language/Objekt-
Typen/UL_PAD", "Help/User Language/Objekt-Typen/UL_VIA" und "Help/User
Language/Objekt-Typen/UL_SMD").
- Das User Language Objekt UL_HOLE hat eine neues Data-Member 'diameter[]'
welches den Durchmesser der Lötstopmasken liefert.
- Das output() Statement unterstützt jetzt den neuen Mode-Buchstaben 'D', mit
dem die Datei am Ende der EAGLE-Sitzung automatisch gelöscht wird (siehe
"Help/User Language/Builtins/Builtin-Statements/output()").
- Das User Language Objekt UL_GRID hat jetzt ein zusätzliches Data-Member
namens 'unitdist', welches die Einheit liefert, mit der die tatsächliche
Rastergröße definiert wurde (see "Help/User Language/Objekt-Typen/UL_GRID).
* Autorouter:
- Der Autorouter versucht nicht mehr, zunächst innerhalb der Grenzen des
umschließenden Rechtecks des Signals zu routen, da dies zur Folge hatte,
dass er manchmal dazu gezwungen wurde einen "teueren" Weg zu nehmen, den er
vermieden hätte, wenn ihm von Anfang an erlaubt gewesen wäre, auf der
gesamten Board-Fläche zu routen. Dies kann in einigen Fällen zu längeren
Routing-Zeiten führen, es kann aber auch - vor allem bei komplexen Boards -
den Vorgang beschleunigen.
* CAM-Prozessor:
- Der neue Parameter MaxApertureSize kann in der Datei 'eagle.def' dazu
benutzt werden, eine obere Grenze für die Größe der generierten Blenden
bei den Devices GERBERAUTO und GERBER_RS274X festzulegen. Falls Objekte
dargestellt werden sollen, die größer als diese Grenze sind, so werden
dafür Blenden emuliert.
- Falls das Board "blind" oder "buried" Vias enthält, generiert der
CAM-Prozessor separate Bohrdateien für jeden tatsächlich im Board
vorkommenden Via-Übergang. Die Dateinamen werden gebildet indem die Nummern
des Start- und End-Layers an den Basisnamen angehängt werden, wie zum
Beispiel in
boardname.drd.0104
welches die Bohrdatei für das Lagenpaket 1-4 wäre. Wenn Sie die Layer-Nummern
an anderer Stelle stehen haben wollen, so können Sie dafür den Platzhalter
%L verwenden:
.%L.drd
ergäbe demnach
boardname.0104.drd
Der Name der Drill-Info-Datei wird immer ohne Layer-Nummern erzeugt und
ein eventueller '.' vor dem %L wird entfernt.
Dateien aus früheren CAM-Prozessor-Aufrufen, die dem gegebenen Pattern für
den Namen der Bohrdateien entsprechen würden, werden gelöscht bevor neue
Dateien erzeugt werden. Es gibt eine Drill-Info-Datei pro Job, die (unter
anderem) eine Liste aller generierten Bohrdateien enthält.
- Die Blendendatei wird jetzt auf doppelte D-Codes untersucht (siehe
"Help/Ausgabedateien erzeugen/CAM-Prozessor/Ausgabetreiber/Device-
Parameter/Blenden-Konfigurationsdatei").
* Text-Editor:
- Die Auswahl des Fonts im Text-Editor geschieht jetzt über die Pulldown-Menü
Option "File/Font..." und nicht mehr im Printer-Setup. Der gewählte Font
wird jetzt auch im Text-Editor Fenster benutzt.
* ADD-Befehl:
- Der ADD-Befehl spiegelt jetzt das am Cursor hängende Objekt wenn die
mittlere Maustaste gedrückt wird.
* ARC-Befehl:
- Arcs sind jetzt Bestandteil von Signalen, wenn sie in einem Signal-Layer
eines Board gezeichnet werden.
Beim Update einer existierenden Board-Zeichnung werden Arcs in Signal-Layern
in Signale verwandelt (entweder neu generierte oder solche, zu denen die
Arcs offensichtlich aufgrund gemeinsamer Endpunktskoordinaten gehören).
- Der ARC-Befehl akzeptiert jetzt auch einen Signal-Namen (genau wie der
WIRE-Befehl).
- Die Enden von Arcs können jetzt entweder rund oder flach sein (hierzu gibt
es im ARC-Befehl die neuen Parameter ROUND und FLAT).
Beim Update einer existierenden Zeichnung wir der 'cap' Parameter aller
Arcs in Boards, Packages und Symbols, deren Enden durch andere Objekte
(etwa Wires oder Vias) verdeckt sind, auf 'round' eingestellt. Dadurch
können die Arcs auf verschiedenen Ausgabegeräten einfacher ausgegeben
werden.
* BUS-Befehl:
- Der BUS-Befehl hat jetzt eine erweiterte Syntax um das Zeichnen von Arcs
zu ermöglichen (siehe "Help/Editor-Befehle/BUS").
* CHANGE-Befehl:
- Beim Layer-Wechsel eines Signal-Wires wird nur das minimal nötige Via (gemäß
dem Layer-Setup in den Design Rules) gesetzt. Es kann vorkommen, dass ein
bereits vorhandenes Via des selben Signals entsprechend verlängert wird,
oder dass vorhandene Vias zusammengefasst werden um ein längeres Via zu
bilden, falls dies nötig ist um den gewünschten Layer-Übergang zu
ermöglichen.
- Der CHANGE-Befehl hat eine neue Option namens VIA, mit der die Layer, über
die sich das Via erstreckt, geändert werden können. Die Syntax ist
CHANGE VIA von-nach *
wobei 'von' und 'nach' die Layer-Nummern sind über die sich das Via
erstrecken soll. Falls das Layer-Setup in den Design Rules genau dieses
Via nicht zulässt, wird das nächst längere Via genommen (bzw. eine Fehler-
meldung ausgegeben, falls kein solches Via gesetzt werden kann).
- Der CHANGE-Befehl kann jetzt mittels
CHANGE CAP ROUND | FLAT
die Art der Arc-Enden (rund bzw. flach) verändern.
- Der CHANGE-Befehl kennt die neuen Optionen STOP, CREAM und FIRST um die
neuen Pad- bzw. Smd-Flags zu verändern (die Option THERMALS existiert
bereits).
- Die Parameter Spacing und Isolate im CHANGE Popup-Menü bieten jetzt eine
Liste vordefinierter Werte an (so wie, zum Beispiel, der Width-Parameter).
Alle solchen Popup-Menüs enthalten jetzt als letzten Eintrag "...", über
den ein Dialog zur Eingabe eines neuen Wertes geöffnet werden kann.
* COPY-Befehl:
- Der COPY-Befehl kann jetzt Bauteile in einem Schaltplan kopieren (siehe
"Help Copy").
- Der COPY-Befehl kann jetzt Packages und Device-Sets von anderen Biblio-
theken in die gerade editierte Bibliothek kopieren (siehe "Help Copy").
- Der COPY-Befehl spiegelt jetzt das am Cursor hängende Objekt wenn die
mittlere Maustaste gedrückt wird.
* DELETE-Befehl:
- Die Option "SIGNALS" muss jetzt voll ausgeschrieben werden.
* DISPLAY-Befehl:
- Das automatische Ein-/Ausschalten zugehöriger Layer beim Aktivieren bzw.
Deaktivieren der Layer t/bPlace oder Symbols im DISPLAY-Befehl kann jetzt
durch Hinzufügen der Zeile
Option.DisplayRelatedLayers = "0"
ans Ende der Datei ~/.eaglerc abgeschaltet werden.
* DRC-Befehl:
- Der DRC prüft jetzt Objekte im Pads- bzw. Vias-Layer, die nicht Pads oder
Vias sind (z. B. Wires, Rectangles etc.) und meldet diese als "Layer Abuse"
Fehler. Der Grund hierfür ist, dass EAGLE solche Objekte nicht besonders
behandelt und es daher zu Kurzschlüssen kommen könnte. Falls Sie eine
solche Fehlermeldung vom DRC bekommen, sollten Sie die betreffenden
Objekte in den bzw. die entsprechenden Signal-Layer verlagern.
- Der DRC prüft jetzt Objekte im t/bKeepout-Layer nur dann, wenn der
entsprechende Layer eingeblendet ist.
- Der DRC prüft jetzt ob alle Vias und Objekte in Signal-Layern mit dem
Layer-Setup vereinbar sind. Falls dies nicht so ist, wird ein "Layer Setup"
Fehler angezeigt.
* GRID-Befehl:
- Der GRID-Befehl kennt die neue Option 'alt', die es erlaubt ein "alternatives"
Raster zu definieren, welches benutzt wird wenn die Alt-Taste gedrückt wird
wenn Objekte selektiert oder bewegt werden. Das alternative Raster kann seine
eigene Größe und Einheit haben und wird typischerweise benutzt um temporär
auf ein feiners Raster umzuschalten, falls das normale zu grob ist.
Siehe "Help/Editor-Befehle/GRID".
- Der GRID-Dialog wurde verändert um die Eingabe der Parameter für das
alternative Raster zu ermöglichen.
* INVOKE-Befehl:
- Der INVOKE-Befehl spiegelt jetzt das am Cursor hängende Objekt wenn die
mittlere Maustaste gedrückt wird.
* MIRROR-Befehl:
- Der MIRROR-Befehl akzeptiert jetzt den Namen eines Elements im Board, so
wie der MOVE-Befehl.
* MITER-Befehl:
- Der neue Befehl MITER kann dazu benutzt werden, die Verbindungsstelle von
Wires abzuschrägen (siehe "Help Miter").
* MOVE-Befehl:
- Bei der Aufnahme eines Objektes mit dem MOVE-Befehl wird jetzt in der
Statuszeile die gleiche Information angezeigt wie beim SHOW-Befehl (derzeit
funktioniert dies nur wenn die "User guidance" abgeschaltet ist).
- Wird ein Arc an einem seiner Endpunkte selektiert, so kann dieser jetzt
frei bewegt werden (genauso wie bei einem Wire). Der Radius wird dabei
entsprechend skaliert.
- Der MOVE-Befehl spiegelt jetzt das am Cursor hängende Objekt wenn die
mittlere Maustaste gedrückt wird.
- Der MOVE-Befehl kann jetzt Objekte an ihrem Aufhängepunkt selektieren wenn
die Ctrl-Taste gedrückt wird (siehe "Help/Editor-Befehle/MOVE").
* NET-Befehl:
- Der NET-Befehl zeigt jetzt in der Statuszeile Informationen über das
aktuelle Netz an.
- Der NET-Befehl hat jetzt eine erweiterte Syntax um das Zeichnen von Arcs
zu ermöglichen (siehe "Help/Editor-Befehle/NET").
* PACKAGE-Befehl:
- Der PACKAGE-Befehl kann jetzt Package-Varianten mit Packages aus anderen
Bibliotheken erzeugen (siehe "Help Package").
* PAD-Befehl:
- Der PAD-Befehl kann jetzt Pads mit beliebigen Winkeln erzeugen und
akzeptiert dafür einen "orientation"-Parameter.
- Die Pad-Formen XLongOct und YLongOct wurden in Long umbenannt. Beim
Updaten einer bestehenden Zeichnung aus einer früheren Version werden
XLongOct Pads in Long mit einem Winkel von 0 Grad, und YLongOct Pads in
Long mit 90 Grad konvertiert.
- Die neue Pad-Form "Offset" erzeugt Pads mit der gleichen Form wie "Long",
aber nur nach einer Seite verlängert.
- Der PAD-Befehl kennt die neuen Optionen NOSTOP, NOTHERMALS und FIRST, mit
denen die neuen 'flags' angegeben werden können (siehe "Help/Editor-
Befehle/PAD").
* PASTE-Befehl:
- Der PASTE-Befehl spiegelt jetzt das am Cursor hängende Objekt wenn die
mittlere Maustaste gedrückt wird.
* POLYGON-Befehl:
- Die Parameter 'width' und 'layer' können jetzt während des Zeichnens eines
Polygons jederzeit geändert werden.
- Der POLYGON-Befehl hat jetzt eine erweiterte Syntax um das Zeichnen von Arcs
zu ermöglichen (siehe "Help/Editor-Befehle/POLYGON").
* RATSNEST-Befehl:
- Der RATSNEST-Befehl verwendet jetzt alle Punkte eines Signals, auch wenn
dieses sehr komplex ist (in früheren Versionen blieben Wire-Endpunkte
unberücksichtigt, wenn die Gesamtzahl der Anknüpfungspunkte größer als 254
war). Hierfür wird mehr Speicherplatz beim Berechnen des Ratsnest benötigt.
Falls dies auf Ihrem System ein Problem darstellen sollte, so können Sie
auf die ursprüngliche Methode zurückschalten indem Sie die Zeile
Option.RatsnestLimit = "254"
an die Datei ~/.eaglerc anfügen. Der
angegebene Wert ist die Anzahl der Anknüpfungspunkte bis zu der Wire-
Endpunkte berücksichtigt werden und beschränkt somit den Speicherbedarf
(die Berechnung benutzt Speicher bis zum Quadrat des angegebenen Wertes,
so dass ein Wert von 1024 den verwendeten Speicher auf 1MB beschränkt).
Ein Wert von "0" steht für "keine Begrenzung". Ein Wert von "1" bewirkt,
das Luftlinien ausschließlich an Pads, Smds und Vias anknüpfen.
- RATSNEST markiert die Board-Zeichnung nicht mehr als verändert, da die
berechneten Polygon-Daten (falls vorhanden) nicht in der Datei abgespeichert
werden, und die neuberechneten Luftlinien keine wirkliche Veränderung der
Zeichnung darstellen.
* ROTATE-Befehl:
- Der ROTATE-Befehl akzeptiert jetzt einen "Orientation"-Parameter (zum
Beispiel SMR359.9).
- Der ROTATE-Befehl akzeptiert jetzt den Namen eines Elements im Board, so
wie der MOVE-Befehl.
- Der ROTATE-Befehl kann jetzt mit Click&Drag benutzt werden um Objekte oder
Gruppen um beliebige Winkel zu drehen (siehe "Help Rotate").
* ROUTE-Befehl:
- Der ROUTE-Befehl berechnet jetzt die aktuelle Luftline dynamisch neu
während des Routens. Dabei werden auch Punkte entlang eines Wires
berücksichtigt, wenn diese näher am Cursor liegen als die Endpunkte des
Wires. Falls sich ein Pad, Via oder Smd nicht weiter als Snap_Length vom
Ende der Luftlinie entfernt (im aktuellen Layer) befindet schnappt dieses
Ende jetzt in die Mitte des Objektes.
- Der ROUTE-Befehl setzt nicht mehr automatisch ein Via am Endpunkt eines
Wires. Falls Sie ein Via am Ende eines gerouteten Wires platzieren wollen,
so können Sie dies dadurch erreichen, dass Sie die Shift-Taste gedrückt
halten während Sie den Endpunkt anklicken.
- Bei der Ermittlung des Layers, in dem geroutet wird, berücksichtigt der
ROUTE-Befehl jetzt neben SMDs auch Wires.
- Beim Layer-Wechsel im ROUTE-Befehl wird nur das minimal nötige Via (gemäß
dem Layer-Setup in den Design Rules) gesetzt. Es kann vorkommen, dass ein
bereits vorhandenes Via des selben Signals entsprechend verlängert wird,
oder dass vorhandene Vias zusammengefasst werden um ein längeres Via zu
bilden, falls dies nötig ist um den gewünschten Layer-Übergang zu
ermöglichen.
- Der ROUTE-Befehl hat jetzt eine erweiterte Syntax um das Zeichnen von Arcs
zu ermöglichen (siehe "Help/Editor-Befehle/ROUTE").
- Der ROUTE-Befehl erzeugt jetzt, wenn nötig, eine neue Luftlinie, wenn bei
der Auswahl des Startpunktes die Ctrl-Taste gedrückt wird (siehe
"Help/Editor-Befehle/ROUTE").
* SET-Befehl:
- Der Befehl SET USED_LAYERS berücksichtigt auch die Layer des neuen
Multilayer-Setups in den Design Rules und belässt diese in den Menüs.
- Der Befehl SET WIRE_BEND akzeptiert die beiden neuen Werte 5 und 6 um
Knickwinkel zu definieren, die mit einem 90-Grad Arc beginnen bzw. enden,
sowie den neuen Wert 7 für einen Knickwinkel, der einen Arc erzeugt welcher
sich dem Wire am Startpunkt genau anschmiegt. Falls am Startpunkt nicht
genau ein Wire gefunden wird, wird eine gerade Linie gezeichnet. Diese Art
des Knickwinkels kann zum "freihändig" Zeichnen verwendet werden.
- Das spezielle Zeichen '@' kann im SET WIRE_BEND Befehl dazu verwendet werden
festzulegen, welche Knickwinkel tatsächlich durchlaufen werden sollen, wenn
mit der rechten Maustaste weitergeschaltet wird (z.B. SET WIRE_BEND @ 1 2 4 5;).
- Der SET-Befehl setzt jetzt die Parameter-Menüs auf die programminternen
Defaultwerte zurück wenn er, zum Beispiel, als
SET WIDTH_MENU;
eingegeben wird (also ohne jeglichen Wert). Dies gilt für alle *_MENU
Parameter.
* SHOW-Befehl:
- Der SHOW-Befehl zeigt jetzt die Netzklasse (im Falle eines Netzes bzw.
Signals) und den Gatternamen (im Falle eines aus mehreren Gattern
bestehenden Bauteils) an.
* SMASH-Befehl:
- Der SMASH-Befehl kann jetzt auf eine Gruppe angewendet werden.
- Wird die Shift-Taste gedrückt während mit dem SMASH-Befehl auf ein Bauteil
oder eine Gruppe geklickt wird, so macht dies den "SMASH"-Zustand wieder
rückgängig.
- Die >PART- und >GATE-Parameter werden jetzt ebenfalls gesmasht.
* SMD-Befehl:
- Der SMD-Befehl kennt die neuen Optionen NOSTOP, NOTHERMALS und NOCREAM, mit
denen die neuen 'flags' angegeben werden können (siehe "Help/Editor-
Befehle/SMD").
* SPLIT-Befehl:
- Der SPLIT-Befehl hat jetzt eine erweiterte Syntax um das Zeichnen von Arcs
zu ermöglichen (siehe "Help/Editor-Befehle/SPLIT").
* UPDATE-Befehl:
- Der UPDATE-Befehl kann jetzt Packages in eine Library updaten (siehe
"Help Update").
* VIA-Befehl:
- Der VIA-Befehl hat einen neuen Parameter, der angibt über welche Layer sich
dieses Via erstrecken soll. Die Syntax ist von-nach, wobei 'von' und 'nach'
die Layer-Nummern sind über die sich das Via erstrecken soll. So würde zum
Beispiel 2-7 ein Via erzeugen, das von Layer 2 bis Layer 7 geht (7-2 hätte
die selbe Bedeutung). Falls das Layer-Setup in den Design Rules genau dieses
Via nicht zulässt, wird das nächst längere Via genommen (bzw. eine Fehler-
meldung ausgegeben, falls kein solches Via gesetzt werden kann).
- Der VIA-Befehl kennt die neue Option STOP, mit der die neuen 'flags'
angegeben werden können (siehe "Help/Editor-Befehle/VIA").
* WIRE-Befehl:
- Der WIRE-Befehl hat jetzt eine erweiterte Syntax um das Zeichnen von Arcs
zu ermöglichen (siehe "Help/Editor-Befehle/WIRE").
* Verschiedenes:
- Wenn ein Netz umbenannt wurde, weil ein Supply-Pin darauf platziert wurde,
so wird dies dem Benutzer jetzt mitgeteilt.
- Die Platzierung der Bauteile im BOARD- und PASTE-Befehl wurde verbessert.
- Die mit EXPORT IMAGE erzeugten Dateien enthalten jetzt die Auflösung des
Bildes, sofern das Dateiformat dies unterstützt.
- Der RIPUP-Befehl kann jetzt abgebrochen werden.
- Der Cursor schaltet jetzt auf die "Sanduhr" während der Autorouter läuft.
- Die Größe der Origin-Kreuze bei Texten wird jetzt auf die tatsächliche
Textgröße limitiert.
- Im "Edit" Pulldown-Menü gibt es jetzt einen neuen Punkt "Stop command",
der die selbe Funktion hat wie der "Stop"-Button in der Action-Toolbar.
- Beim Drucken auf DOS-basierten Windows-Versionen (Windows 95, 98, ME) kann
jetzt die Zeichnung im Speicher aufbereitet und dann die komplette Bitmap
an den Drucker geschickt werden, um Probleme mit dem Ausdrucken von Texten
bei manchen Druckertreibern zu umgehen. Dadurch wird das Ausdrucken langsamer,
erzeugt aber zumindest korrekte Resultate. Falls Sie einen Druckertreiber
verwenden, der nicht richtig funktioniert, so können Sie diese
Umgehungslösung einschalten indem Sie den Parameter
Printer.InternalRendering
in der Datei ~/.eaglerc auf einen anderen als
den Default-Wert "0" setzen.
Die einzelnen Bits in diesem Wert stehen jeweils für eine bestimmte
Windows-Version:
00000001 = Win32s
00000010 = Windows 95
00000100 = Windows 98
00001000 = Windows Me
00010000 = Windows NT
00100000 = Windows 2000
01000000 = Windows XP
Sie können jede Kombination aus diesen Bits verwenden um InternalRendering
für bestimmte Plattformen ein- oder auszuschalten. Zum Beispiel bewirkt
Printer.InternalRendering = "6"
dass dieses Feature nur für Windows 95 und Windows 98 aktiviert wird.
Falls Sie bis jetzt "Options/User interface/Always vector font" aktiviert
hatten, weil Ihr Drucker Nicht-Vektor-Fonts nicht korrekt ausgedruckt hat,
sollten Sie die Option jetzt ausschalten und nochmals versuchen, Nicht-
Vektor-Fonts zu drucken. Eventuell müssen Sie für einzelne Zeichnungen
auch die Option "Persistent in this drawing" abschalten. Die Option "Black"
im PRINT-Dialog kann das Ausdrucken beschleunigen, wenn Sie auf einen
schwarz/weiß-Drucker ausgeben.
- Beim Drucken unter Linux wird jetzt CUPS unterstützt.
- Beim Auswählen eines Objektes in einem dicht belegten Gebiet zeigt jetzt
die "Select highlighted object"-Meldung auch die Informationen über das
Objekt an, die der SHOW-Befehl anzeigen würde.
- Fehlermeldungs-Dialoge verwenden jetzt die vom System definierten
akustischen Signale.
- Wenn Netz-Segmente verbunden werden, so wird der Benutzer jetzt immer über
den resultierenden Namen informiert.
- Die Befehle SIGNAL und PINSWAP bieten jetzt eine Auswahl an, wenn zum
Beispiel an einer Stelle zwei SMD-Pads auf Top und Bottom liegen.
- Der DELETE-Befehl kann jetzt abgebrochen werden wenn eine Gruppe gelöscht
wird.
- Der Cursor wird jetzt während des Freirechnens von Polygonen auf die
"Sanduhr" umgeschaltet.
- Das Selektieren von gesmashten Name/Value Texten in dicht belegten Gebieten
wurde verbessert.
- Falls es beim Austauschen eines Package in einem Board dazu kommt, dass
angeschlossene Pads dieses Elements ausserhalb der erlaubten Fläche der
Light- oder Standard-Edition zu liegen kommen, so werden die an diesen
Pads angeschlossenen Wires in Luftlinien verwandelt, um die Beschränkung
der erlaubten Fläche einzuhalten.
- Die Behandlung des '\' am Ende von Script-Zeilen wurde korrigiert (der '\'
fügte ein zusätzliches Leerzeichen ein, welches Probleme mit 'Description'-
Zeilen bei mehrfachem EXPORT/SCRIPT einer Library verursachte).
- Eine Luftlinie in einem dicht belegten Gebiet triggert jetzt auch dann den
Auswahlmechanismus, wenn die anderen Objekte zum gleichen Signal gehören.
- Das Flackern der Statuszeile beim Ausführen von Library-Scripts mit vielen
EDIT-Befehlen wird jetzt verhindert.
- Die Behandlung der Mausklicks unter Windows wurde geändert, um eine
bessere Selektierbarkeit der Buttons zu erreichen.
- Die Fortschrittsanzeige in der Statuszeile eines Editor-Fensters wird jetzt
nur mehr angezeigt, wenn sie auch tatsächlich aktiv ist. Der Prozentwert
wird jetzt unter Windows ausserhalb des Fortschrittsbalkens angezeigt.
- Falls beim Bewegen eines Bauteils in einem Schaltplan automatisch Net-Wires
generiert werden, so wird jetzt an beiden Enden dieser Wires geprüft ob
Junctions fehlen oder gelöscht werden können (funktioniert nur wenn
"Options/Set.../Misc/Auto set junction" aktiv ist).
- Die ERC-Prüfungen auf nicht angeschlossene Net-Wires und fehlende Junctions
wurden verbessert.
- Die Parameter-Toolbar enthält jetzt im Board-Kontext eine Combo-Box in der
Winkel angezeigt bzw. eingegeben werden können (anstelle der bisherigen
4 Buttons für R0...R270).
- Das Verschieben des Zeichnungsauschnittes erfolgt jetzt durch Click&Drag
mit der mittleren Maustaste (nicht mehr durch Drücken der Ctrl-Taste).
Falls Sie die alte Verhaltensweise wiederhaben wollen können Sie dies
erreichen indem Sie die Zeile
Interface.UseCtrlForPanning = "1"
zu Ihrer Datei ~/.eaglerc hinzufügen.
Beachten Sie aber bitte, dass die Ctrl-Taste jetzt für spezielle Funktionen
einiger Befehle benutzt wird (zum Beispiel zum Selektieren von Objekten
an ihrem Aufhängepunkt bei MOVE), so dass Sie, bei Benutzung dieser speziellen
Funktionen, dann unter Umständen das Zeichenfenster unbeabsichtigt
verschieben können.
- Luftlinien der Länge 0 werden jetzt als X-förmige Kreuze dargestellt um ihre
Erkennbarkeit zu verbessern.
- Die neuen Füllmuster Stipple1, Stipple2, Stipple3 and Stipple4 (numerische
Werte 12..15) können benutzt werden um Layer zu zeichnen und zu löschen
ohne dass sie sich gegenseitig stören.
- Der Library-Update im Falle von Device-Sets mit sehr vielen Package-
Varianten wurde beschleunigt.
- Beim Durchschalten durch die verschiedenen Knickwinkel mit der rechten
Maustaste (zum Beispiel beim WIRE-Befehl) kehrt die Shift-Taste die
Richtung um und die Ctrl-Taste schaltet zwischen korrespondierenden
Knickwinkeln hin und her.
- Bei gesetzter Marke werden die relativen Koordinaten jetzt auch als
"Polarkoordinaten" (Radius + Winkel) angezeigt, was durch "(P ...)" in der
Koordinaten-Anzeige dargestellt wird. Dies kann auch dazu benutzt werden,
den Abstand zwischen zwei beliebigen Punkten zu messen.
- Koordinatenangaben in der Kommandozeile oder in Scripts können jetzt
auch relativ zur Marke und in Polarkoordinaten angegeben werden und können
einen Klick der rechten Maustaste simulieren, was vor allem nützlich ist
um eine Gruppe zu selektieren (siehe "Help/Editor-Befehle/Befehlseingabe").
- Dialog-Eingabefelder, welche Dezimalzahlen akzeptieren, wandeln jetzt das
',' (oder was auch immer der lokale Dezimalpunkt sein sollte) in einen
richtigen Dezimalpunkt ('.') um.
- Beim Laden eines Board/Schematic-Paares, welches nicht als konsistent
gekennzeichnet ist, wird jetzt automatisch eine Konsistenzprüfung
durchgeführt.
- Die Sheet-Auswahl-Combo-Box in der Action-Toolbar enthält jetzt den Eintrag
"remove", mit dem das aktuelle Sheet aus dem Schaltplan entfernt werden kann.
- Die von SHOW hervorgehobenen Objekte bleiben jetzt auch bei einem WINDOW-
Befehl hell.
- Das Rich Text Tag wird nicht mehr mit einer kleineren Schrift
dargestellt.
- Die relative Koordinatenanzeige benutzt jetzt mindestens die Auflösung,
mit der die Marke gesetzt wurde.
- Editor-Fenster haben jetzt einen neuen menü-Eintrag "File/Open recent",
über den auf einfache Weise die zuletzt benutzten Dateien wieder geladen
werden können.
- Die Zahl der Nachkommastellen bei der Anzeige von Werten in Mil bzw. Inch
wurde erhöht.
- Wenn bei einem Befehl keine Gruppe definiert oder diese leer ist erfolgt
keine Popup-Meldung mehr sondern es ertönt nur ein Ton und die Meldung
wird in der Statuszeile angezeigt.
- Unnötige Backups (z. B. "*.b#1") beim Abspeichern von Dateien werden jetzt
vermieden, wenn die Datei nicht verändert wurde.
- Die Ausgabe von EXPORT PARTLIST für den Fall, dass lange Namen oder Werte
verwendet wurden, wurde korrigiert.
* Fehlerbehebungen:
- Die Unterteilung des Undo-Puffers bei CHANGE PACKAGE und CHANGE TECHNOLOGY
wurde korrigiert.
- Die "Change Isolate" Menu-Option ist jetzt auch im Package-Editor verfügbar.
- Ein Polygon das nur aus zwei definierten Punkten besteht wird jetzt
abgewiesen.
- Die Entfernung einer mit ASSIGN belegten Taste aus der 'eaglerc'-Datei
wurde korrigiert.
- Das Setzen des Default-Grids beim Wechsel des Zeichnungstyps innerhalb
einer Bibliothek (Package, Symbol, Device) wurde korrigiert.
- Das Abbrechen eines Befehls durch Drücken von "Cancel" in einem Dialog
wurde korrigiert (der NET-Befehl zum Beispiel wurde nicht vollständig
abgebrochen).
- Die Initialisierung der $EAGLEDIR-Variablen für den Fall, dass das Programm
mit './eagle' gestartet wird, wurde korrigiert.
- Das Suchen der 'eagle.scr'-Datei im aktuellen Verzeichnis sowie die
Behandlung von Verzeichnisnamen in der Option -S wurde korrigiert.
- Das Überspringen unpassender Objekte beim Paste zwischen unterschiedlichen
Zeichnungstypen wurde korrigiert.
- Die User Language erzeugt jetzt eine Fehlermeldung wenn ein 'contact' von
einem 'pin' aus angesprochen wird, ohne einen 'device' Kontext zu haben.
- Das Abschalten der DRC-Prüfung "Kupfer gegen t/bRestrict" wurde korrigiert
(Polygone im t/bRestrict Layer wurden trotzdem geprüft).
- Das Umbenennen einer Package-Variante im Library-Editor wurde korrigiert.
- Die Darstellung von Pads/Vias für den Fall, dass ein zusätzlicher Signal-
Layer mit DISPLAY aktiviert wird, wurde korrigiert.
- UL_AREA für Packages und Symbols im UL_ELEMENT- bzw. UL_INSTANCE-Kontext
wurde korrigiert.
- Ein Fehler beim Ansprechen einer nicht initialisierten User Language
Variablen während diese definiert wird, wird jetzt richtig erkannt.
- Das Abspeichern von NET_WIRE_WIDTH und BUS_WIRE_WIDTH in der eaglerc-Datei
wurde korrigiert.
- Doppelte Datei-Einträge im Control Panel unter Windows nach einem Umbenennen
mit Groß-/Kleinschreibung werden jetzt vermieden.
- Die Aktualisierung des Control-Panel-Trees nach dem Anlegen eines neuen
CAM-Jobs wurde korrigiert.
- Die Behandlung von CAM-Job-Descriptions, die Gänsefüßchen enthalten, wurde
korrigiert.
- Die Behandlung der Maus-Rädchen-Events wurde korrigiert (bisher wurde der
eingestellte "Mouse wheel zoom"-Faktor bei jedem Event zweimal angewendet).
- Das Setzen des Fokus im DISPLAY- und LAYER-Dialog wurde korrigiert.
- Die Anzeige von 'not saved' in >LAST_DATE_TIME bei der Druckausgabe wurde
korrigiert.
- Die Eingabe von negativen Werten in 'real'-Eingabefeldern wurde korrigiert.
- Das Ersetzen eines identischen Packages aus einer anderen Library wurde
korrigiert.
- Objekte, die keinen Rasterpunkt belegen, werden jetzt vom Autorouter
virtuell vergrößert, so dass sie mindestens einen Rasterpunkt belegen und
somit für den Autorouter "sichtbar" sind.
- Ein Problem beim Löschen eines Layers aus dem DISPLAY-Dialog heraus wurde
behoben.
- Der Update von Library-Devices mit neu hinzugekommenen Packages wurde
korrigiert.
- Die Behandlung von Value on/off im Library-Update wurde korrigiert.
- Der BOARD-Befehl kopiert nicht mehr alle Package-Varianten in das neu
erzeugte Board, sondern nur die tatsächlich verwendeten. Beim Laden
eines Boards aus einer früheren Version werden automatisch die
überflüssigen Packages gelöscht.
- Der Autorouter routete manchmal nicht zwischen Objekten hindurch, wo er dies
eigentlich hätte tun sollen.
- Der 'Cancel'-Button hat manchmal nicht funktioniert wenn ein Message-
Dialog zum Beispiel in einem Script angezeigt wurde.
- Der ADD-Dialog zeigte nicht mehr alle benutzten Bibliotheken an, nachdem
ein Bauteil über das Control Panel hinzugefügt worden ist.
- Die Behandlung des Layers von gespiegelten Texten in UL_TEXT.wires wurde
korrigiert.
- Die Darstellung von am Cursor hängenden Objekten bei Ctrl+MausBewegung
wurde korrigiert (unter Windows wurden Objekte nicht richtig dargestellt).
- Der Technology-Parameter in EXPORTierten Library-Scripts wurde korrigiert
(die Werte waren nicht in Hochkommas eingeschlossen).
- Das Spiegeln von Labels in einem Schaltplan wurde korrigiert.
- Ein Absturz beim Aufruf von INVOKE in einem Board wurde behoben.
- 'Replace all' im Text-Editor bei mehrfachem Vorkommen in der gleichen Zeile
und unterschiedlicher Länge des Such- und Ersetzungstexts wurde korrigiert.
- Ein Fehler im Library-Update bei alleinstehenden Boards für den Fall, dass
im Package ein Pad gelöscht wurde, wurde behoben.
- CHANGE PACKAGE für den Fall, dass beide Devices keine Connects haben wurde
korrigiert.
- Das Flackern gesmashter Texte beim Bewegen von Bauteilen wurde behoben.
- Die Darstellung von Wires beim starken Hineinzoomen in die Zeichnung wurde
korrigiert.
- Die Behandlung von leeren Packages und Symbolen bei CUT/PASTE wurde
korrigiert.
- Das Setzen der Größe des ERRORS-Fensters wurde korrigiert.
- Die Eingaben für 'Scale factor' und 'Page limit' im PRINT-Dialog sind jetzt
auf Werte >=0 beschränkt.
- Die Behandlung von Netzklassen beim Umbenennen von Netzen wurde korrigiert.
- Ein fehlender 'L'-Parameter im Format-Statement (FS) des GERBER_RS274X wurde
in eagle.def hinzugefügt.
- Das Schließen eines Projektes im Falle, dass der Benutzer keine Schreibrechte
in dem Verzeichnis hat, wurde korrigiert.
- Das Setzen der benutzerdefinierten Defaultwerte für die Design Rules beim
Laden einer existierenden Library-Datei wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Objekten im DRC, die zu keinem Signal gehören, wurde für
den Fall korrigiert, dass es keine Signale gibt, die der Default-Netzklasse
angehören.
- Der Header für Postscript-Dateien in 'eagle.def' wurde korrigiert.
- Die Funktion UL_VIA.diameter[] für LAYER_TSTOP und LAYER_BSTOP wurde für
den Fall korrigiert, dass der Bohrdurchmesser nicht größer als das Stop-Limit
in den Design Rules ist.
- Das Hinzufügen (ADD) von Bauteilen mit '(' oder ')' im Namen wurde
korrigiert.
- Ein Absturz in GROUP/CUT für den Fall, dass nur Net-Labels in der Gruppe
waren, wurde behoben.
- Die Behandlung von Packages, die sowohl Pads als auch Smds enthalten, wurde
korrigiert.
- Die Behandlung von mehrfachen gesmashten '>NAME' etc. Texten in User
Language Programmen wurde korrigiert.
- Die Behandlung des Polygon-Layers bei GROUP/CUT/PASTE mit Spiegelung wurde
korrigiert.
- Die Ausgabe von Polygonen mit "hatch" Füll-Linien bei aktivierter Option
"pos. Coord" im CAM-Prozessor wurde korrigiert.
- Der CAM-Prozessor beschwert sich nicht mehr über Layer, die im Job aktiviert
aber in der Zeichnung nicht verwendet sind.
- Das 'dxf.ulp' wurde korrigiert damit die Lötstopmaske für Pads, Vias und
Holes richtig dargestellt wird.
- Das Rotieren eines Objektes mit der rechten Maustaste während es mit
Click&Drag bewegt wird wurde korrigiert.
- Das Löschen eines Net-Wires, der mit einem Supply-Pin verbunden war, wurde
korrigiert (das verbleibende Netz wurde nicht entsprechend umbenannt).
- Das Setzen des >DRAWING_NAME-Parameters beim Erzeugen eines Boards aus einem
Schematic wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Wires, die genau auf einer senkrechten Polygonkante
enden, wurde korrigiert (das Polygon wurde nicht als an den Wire angeschlossen
betrachtet).
- Das Schließen einer ULP-Include-Datei nach einer Fehlermeldung wurde
korrigiert (der Text-Editor konnte die veränderte Datei unter Windows
nicht zurückschreiben).
- Die Prüfung leerer (Value-) Texte im DRC wurde korrigiert.
- Das Drucken unter Linux, nachdem ein vorhergehender Druckauftrag abgebrochen
wurde, wurde korrigiert.
- Die Behandlung geknickter Wires im Falle von aktiviertem "Options/Set/Misc/Snap
bended wires" wurde korrigiert.
- Ein Puffer-Überlauf in der User Language Funktion printf() mit sehr langen
'%*'-Formaten wurde behoben.
- Die Behandlung von SET WIRE_BEND während des Zeichnens eines Wires wurde
korrigiert.
- Die Berechnung von Luftlinien der Länge 0 für den Fall, dass sich sehr nahe
an diesen Koordinaten ein weiterer Wire-Endpunkt befindet, wurde korrigiert.
- Das Suchen der Bibliothek im Bibliothekspfad im Falle von
"ADD bauteil@bibliothek" wurde korrigiert.
- Das Ausführen der 'eagle.scr' im Falle, dass in der Kommandozeile nach dem
EDIT-Befehl noch ein weiterer Befehl folgt, wurde korrigiert.
- EXPORT SCRIPT für den Fall, dass die Description der Library das Backslash-
Zeichen enthält, wurde korrigiert.
- Die Emulation dünner Arcs auf Photoplottern wurde korrigiert.
- Einige überflüssige '*' im Gerber RS274X Ausgabeformat wurden entfernt.
- Ein Abort im Falle, dass ein ULP die Netze eines Schematics von einem Board
aus via project.schematic(SCH) anspricht, wurde behoben.
- Die Lage der Pad-Namen von Pins in gespiegelten "instances" in der User
Language wurde korrigiert.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.09r2
===================================
* CAM-Prozessor:
- Die neue Kommandozeilen-Option '-N' kann dazu benutzt werden, die Prompts
in der Kommandozeile im CAM-Prozessor abzuschalten. Dies ist vor allem für
voll automatisierte CAM Batch-Jobs sinnvoll.
* Fehlerbehebungen:
- Die Behandlung von Supply-Layern wurde korrigiert, da es vorkommen konnte,
dass ein Pad/Via darin in seiner ursprünglichen Form dargestellt wurde
(zusätzlich zum Thermal/Annulus-Symbol). Dies konnte auch dazu führen, dass
der Autorouter ein Signal routete, welches eigentlich einen Supply-Layer
besaß (und deswegen nicht hätte geroutet werden müssen).
- Die DRC-Prüfung zwischen Kupfer und Dimension-Linien der Breite 0 wurde
korrigiert.
- Die Reaktion auf Änderungen der System-Farben im Help-Fenster unter Windows
wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Pwr-Pins im Library-Update wurde korrigiert (die
Konsistenz konnte verloren gehen wenn die Pins im neuen Symbol eine andere
Reihenfolge hatten).
Freigabemitteilung für EAGLE 4.09r1
===================================
* Fehlerbehebungen:
- Die Ausgabe von SMDs mit Roundness-Werten ungleich 0 oder 100 auf Photo-
plottern mit festen Blenden-Tabellen wurde korrigiert. Beachten Sie bitte,
dass Blenden-Toleranzen relativ zu den endgültigen Abmessungen der Objekte
gelten, so dass die tatsächlich verwendete Blende beim Zeichnen eines
SMDs mit Roundness größer sein kann, selbst wenn nur eine negative Toleranz
angegeben wurde. Ebenso kann der Unterschied zwischen der ursprünglich
angeforderten und der tatsächlich verwendeten Blende wesentlich größer sein,
als der Toleranzwert erwarten lassen würde.
Wenn Sie CAM-Daten für ein Board erzeugen das SMDs mit Roundness enthält
und Sie erhalten eine Fehlermeldung "Aperture missing" bezüglich einer
Draw-Blende, so können Sie versuchen durch Angabe einer negativen Toleranz
von einigen Prozent für Draw-Blenden das Zeichnen dieser abgerundeten SMDs
zu ermöglichen (diese werden dann so dargestellt als hätten Sie einen
etwas größeren Roundness-Wert).
- Die Behandlung von GROUP-Rechtecken mit Breite 0 (welche einen Programm-
absturz zur Folge hatten) wurde korrigiert.
- Die Ausgabe der Bohrsymbole im CAM-Prozessor mit Postscript für den Fall,
das der Pads- bzw. Vias-Layer nicht eingeblendet ist, wurde korrigiert.
- Ungerechtfertigte 'close but unconnected...' Warnungen im ERC werden jetzt
vermieden.
- Die Behandlung der Netzklassen bei der Forward-Annotation des Aufspaltens
eines Netzes wurde korrigiert.
- Der Library-Update bei CUT/PASTE von einem Schematic in ein anderes wurde
korrigiert (es kam keine Fehlermeldung wenn eine Package-Variante nicht
mehr verfügbar war).
- Der fehlende "Cam Processor"-Eintrag wurde zum Pulldown-Menü des
Schaltplan-Editors hinzugefügt.
- Die Behandlung der "Description" bei der Beurteilung, ob ein CAM-Job
verändert worden ist, wurde korrigiert.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.09
=================================
Änderung der Versionsnummer für die endgültige Freigabe.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.08r2
===================================
* Fehlerbehebungen:
- Das Löschen von Netz-Segmenten von Pins, die mit anderen Segmenten
überlappen, wurde korrigiert (in solchen Fällen konnte es vorkommen, dass
die Konsistenz zwischen Board und Schematic verloren ging).
Freigabemitteilung für EAGLE 4.08r1
===================================
* Fehlerbehebungen:
- Ein Problem beim Schließen eines Fensters und Abbrechen des "Save?"
Dialogs wurde behoben.
- Der Library-Update im ADD-Befehl für den Fall, dass eine Package-Variante
fehlt, wurde korrigiert.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.08
=================================
* Fehlerbehebungen:
- Die Fehlermeldung "Load error 293" kam manchmal ungerechtfertigterweise.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.07
=================================
* Fehlerbehebungen:
- Die Fehlermeldung "Load error 293" kam manchmal ungerechtfertigterweise.
- Ein möglicher Absturz beim Schließen eines Fensters in einem Script wurde
behoben.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.06
=================================
* Fehlerbehebungen:
- Die Prüfung von rechteckigen Objekten gegen kreisförmige Objekte im DRC
wurde korrigiert.
- Die Installation der ausführbaren Datei und der Manualseite unter Linux
wurde korrigiert.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.05
=================================
* Fehlerbehebungen:
- Die Polygon-Berechnung unter Windows wurde korrigiert.
- Das Abbrechen des Autorouters während des Ripup wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Kreisen im Autorouter wurde korrigiert (manchmal wurde
einfach hindurch geroutet).
Freigabemitteilung für EAGLE 4.04
=================================
* DELETE-Befehl:
- Net-Segmente, die an einem Bus angeschlossen sind, behalten jetzt ihren
Namen wenn ein Segment aufgetrennt wird.
- In der Online-Hilfe zum DELETE-Befehl wurde ein Hinweis bezüglich des
Ripups von Signal-Wires beim Löschen eines Bauteils mit SHIFT+Delete
aufgenommen.
* ERC-Befehl:
- Um Boards/Schematics bearbeiten zu können, die nur geringfügige
Inkonsistenzen aufweisen, kann der Benutzer jetzt einen Dialog aktivieren
der es ihm erlaubt den Editor dazu zu zwingen, die Forward-/Backannotation
durchzuführen, selbst wenn der ERC die Dateien als inkonsistent erkannt
hat. Dies kann durch Hinzufügen der Zeile
Erc.AllowUserOverrideConsistencyCheck = "1"
ans Ende der Datei ~/.eaglerc erfolgen.
BEACHTEN SIE BITTE, DASS SIE DIES AUF EIGENES RISIKO MACHEN - sollten die
Dateien danach zerstört werden, kann womöglich niemand mehr sie wieder-
herstellen. Schließlich *hat* der ERC ja gemeldet, dass die Dateien
inkonsistent sind!
- Der ERC meldet jetzt einen Fehler wenn Supply-Pins mit dem selben Namen
mit mehr als einem Signal überschrieben werden.
* EXPORT-Befehl:
- Der EXPORT SCRIPT Befehl setzt jetzt die Grid-Einheit explizit auf 'mm'
wenn die aktuelle Grid-Einheit nicht metrisch ist, um Genauigkeitsverluste
zu vermeiden.
* INFO-Befehl:
- Der INFO-Befehl zeigt jetzt den VIA-Durchmesser getrennt für Aussen- und
Innenlagen an (so wie er sich aus den Design Rules ergibt), sowie den
ursprünglich vom Benutzer vergebenen Wert.
Das Format ist "Diameter = aussen/innen (original)".
* OPTIMIZE-Befehl:
- Der OPTIMIZE-Befehl optimiert jetzt auch die "flachen" Wires in einem Board
(also diejenigen, die nicht Bestandteil eines Signals sind).
* PACKAGE-Befehl:
- Der PACKAGE-Dialog akzeptiert jetzt ein leeres "Variant name"-Feld und
verlangt nicht mehr die explizite Eingabe von '' (zwei einfache Hochkommas)
für die Definition einer Package-Variante mit einem "leeren" Namen.
* TECHNOLOGY-Befehl:
- Der TECHNOLOGY-Befehl fragt nicht mehr nach bevor er eine Technology von
einem Device entfernt.
* WIRE-Befehl:
- Um die Abarbeitung großer Script-Dateien, die viele Wires erzeugen, zu
beschleunigen, schaltet 'Set Optimizing Off' jetzt in einem Script auch
das automatische Splitten von Wires ab.
* User Language:
- Bei Ausführung eines ULPs wird jetzt der interne Suchpfad für Bilder auf
das Verzeichnis des ULPs gesetzt.
- Die Help-Seite für Rich Text enthält jetzt eine Liste der unterstützten
Bildformate für das "" Tag.
- Die neue Member-Funktion UL_LAYER.used kann dazu benutzt werden in einem
ULP zu prüfen, ob ein bestimmter Layer tatsächlich in der Zeichnung
benutzt wird.
- Die neuen "Builtin-Constants" "path_...[]" und "used_libraries[]" können
benutzt werden um die Einträge im "Options/Directories"-Dialog und die
gerade benutzten Bibliotheken abzufragen.
Siehe "Help/User Language/Builtins/Builtin-Constants".
- Der neue Mode-Buchstabe 'F' im 'output()'-Statement der User Language
kann benutzt werden um das Öffnen einer Datei mit einer ansonsten
geschützten Extension zu erzwingen (*.brd, *.sch oder *.lbr).
* Sonstiges:
- Der CAM-Prozessor wurde beschleunigt.
- Der NET- bzw. SIGNAL-Befehl wird nicht mehr abgebrochen, wenn ein
'Connect...?'-Dialog mit 'Cancel' beendet wird.
- Die Bohrlöcher von Pads und Vias werden nicht mehr von Polygonen abgezogen.
- Die Position der "Splitter" in Dialogen wie zum Beispiel "ADD" wird nicht
mehr prozentual in der Datei ~/.eaglerc gespeichert,
sondern als absolute Pixel-Werte. Beim ersten Öffnen eines solchen Dialogs
mit dieser Programmversion kann es daher sein, dass die Splitter-Positionen
nicht denen beim letzten Verlassen des Dialoges entsprechen.
- Polygone, die nach der Berechnung durch RATSNEST vollständig verschwinden
würden, werden jetzt auf dem Bildschirm im Ursprungszustand dargestellt.
Damit ist es möglich diese zu editieren oder zu löschen.
- Der Dialog zum Editieren von Strings passt jetzt seine Breite an um lange
Strings vollständig anzuzeigen (zum Beispiel beim Editieren eines langen
Busnamens).
- Command-Text-Buttons (über den MENU-Befehl definiert) bleiben jetzt
gedrückt um das momentan aktive Kommando anzuzeigen (gilt nicht für
Buttons die zu einem Untermenü führen).
- Der Windows Datei-Dialog prüft nicht mehr, ob eine Datei existiert. Dadurch
kann der Benutzer die Datei-Extension weglassen, wenn er einen Namen
eintippt.
- Die Command-Button Gruppen werden jetzt durch waagrechte Linien getrennt,
was Platz im Command-Menü spart.
- Der Defaultwert für die Lötstopmaske ("Edit/Design rules/Masks/Stop")
wurde auf einen festen Wert von 4mil eingestellt.
- Die Größe der SMD-Namen, die angezeigt werden wenn SET PAD_NAMES 'on' ist,
wird jetzt auf maximal 20mil begrenzt.
- Das "Description"-Feld im Library-Editor und das rechte Feld im Control-
Panel können jetzt mit dem Splitter vollständig minimiert werden.
- Wenn eine Package-Variante oder Technology nicht mehr vorhanden ist (weil
sie z.B. gelöscht oder umbenannt wurde) kann der Benutzer jetzt beim
Library-Update eine andere dafür auswählen.
- Die automatische Wahl der Einheiten in Dialog-Eingabefeldern kann jetzt
durch Hinzufügen der Zeile
Interface.PreferredUnit = "x"
ans Ende der Datei ~/.eaglerc kontrolliert werden,
wobei "x" den Wert
"0" für automatische Wahl der Einheiten (default)
"1" für zöllige Einheiten
"2" für metrische Einheiten
annehmen kann.
- Das 'dxf.ulp' hat jetzt Radio-Buttons über die die Einheit der generierten
Daten gewählt werden kann ('mm' oder 'inch') und gibt Werte in 'mm' mit
4 Nachkommastellen aus anstatt bisher mit 3.
- Der CAM-Prozessor bricht im Kommandozeilen-Modus nicht mehr ab, wenn eine
Warnung ausgegeben wird, sondern gibt jetzt einen Prompt aus an dem der
Benutzer entscheiden kann, ob er weitermachen will oder nicht.
* Fehlerbehebungen:
- Die Behandlung von Klein-/Großbuchstaben beim Löschen bzw. Umbenennen von
Bibliotheksobjekten wurde korrigiert.
- Die Fehlerbehandlung im Falle der Verwendung einer nicht existierenden
Member-Funktion in einem ULP wurde korrigiert.
- Der Library-Update Fehler 403-1362 wurde behoben.
- Der Library-Update für den Fall, dass ein Device-Set nicht mehr in der
Bibliothek vorhanden ist, wurde korrigiert.
- Das Ausdrucken von Thermal-Symbolen über den PRINT-Befehl funktionierte
nicht.
- Technologies können keine Kleinbuchstaben mehr enthalten.
- Devices mit Gänsefüßchen im Namen werden jetzt im Control-Panel richtig
gehandhabt.
- Die Fokus-Behandlung im 'Connect Nets' Dialog wurde korrigiert.
- Die internen Objekt-Zähler werden jetzt gegen eine Sicherheitsgrenze
geprüft um Überläufe zu vermeiden.
- Die Zusammenfassung von Wire-Segmenten nach MOVE wurde korrigiert.
- Der Layer in den Funktionen UL_POLYGON.contours und UL_POLYGON.fillings
im Falle gespiegelter Polygone wurde korrigiert.
- Die Behandlung der PWR-Pins im Library-Update wurde korrigiert.
- Das Exportieren von Images wurde korrigiert.
- Die Behandlung von druckerspezifischen Papierformaten unter Windows wurde
korrigiert.
- Der Library-Update für den Fall, dass Packages im Board mit REPLACE
ausgetauscht worden sind, wurde korrigiert.
- Leere Values von gesmashten Bauteilen können nicht mehr versehentlich
selektiert werden.
- Die Behandlung des '\' im "Options/Directories"-Dialog unter Windows wurde
korrigiert.
- Die Darstellung von User Language Dialogen unter Windows wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Technology-Werten mit genau 13 Zeichen wurde korrigiert.
- Der EXPORT SCRIPT Befehl generiert jetzt explizit ein "-''" wenn ein
Device die leere Technology nicht enthält.
- Die Behandlung von Kleinbuchstaben beim Löschen von Technologies wurde
korrigiert.
- Das Aufsplitten von Net-Segmenten mit Supply-Symbolen wurde korrigiert.
- Die Ausgabe der Netzklasse für implizite PWR-Pins im EXPORT-Befehl wurde
korrigiert.
- Die Optimierung der Wires nach dem Löschen einer Gruppe wurde korrigiert.
- Die Behandlung der PRINT-Option '-0' wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Zeilen mit mehr als 1000 Zeichen in 'eaglerc' wurde
korrigiert.
- Der Befehl "SET BEEP ON|OFF" wurde korrigiert.
- Ein möglicher Absturz unter Windows, wenn das System-Datum ausserhalb des
Bereichs 1970..2037 lag, wurde behoben.
- Die Verarbeitung von '(' in der Kommandozeile wurde korrigiert (verursachte
eine Fehlermeldung beim Umbenennen einer Package Variante die dieses Zeichen
enthielt).
- Beim Löschen eines Bauteils aus einem Schematic mit SHIFT+Delete konnte es
zum Programmabsturz kommen, wenn dieses Bauteil das letzte seiner Art in
dieser Zeichnung war.
- Das Löschen von Bauteilen mit SHIFT+Delete funktionierte nicht für Bauteile,
deren Gatter sich auf unterschiedlichen Sheets befanden.
- Bei exportierten Scripts fehlte das abschließende ';' bei "Hole...".
- Der "WRITE @filename;"-Befehl wurde korrigiert.
- Die Behandlung der Directory-Pfade nach einem Navigieren mit dem Datei-Dialog
wurde korrigiert.
- Der "...not saved" Dialog für den Fall, dass ein anderes Board geladen
werden soll, nachdem eine Änderung gemacht wurde die sowohl das Board als
auch das Schematic betraf, wurde korrigiert (er listete das Schematic nicht
als verändert).
- Das Setzen der Netzklasse eines neu gezeichneten Netzes oder Signals wurde
für den Fall, dass der Netz- bzw. Signalname in der Kommandozeile angegeben
wurde, korrigiert.
- Der Library-Update für den Fall, dass ein nicht-Pwr-Pin zu einem Pwr-Pin
wurde, wurde korrigiert.
- Die Behandlung von nicht angeschlossenen Supply-Pins wurde korrigiert. Diese
werden jetzt implizit an das gleiche Netz angeschlossen wie alle anderen
überschriebenen Supply-Pins gleichen Namens.
- Die Behandlung von "&xxx;"-Tags im Control Panel wurde korrigiert.
- Wenn ein neues Netz- bzw. Signal-Segment an ein bestehendes herangezeichnet
wird, so wird nicht mehr die Netzklasse des bestehenden Netzes/Signals
überschrieben.
- "File/Open/Text..." öffnet jetzt immer ein Text-Editor Fenster, selbst wenn
der Dateiname eine Extension hat, die ein anderes Fenster erfordern würde
(z.B. ".cam").
- Das Library-Editor-Fenster wird jetzt nach der Ausführung eines Scripts
aktualisiert.
- Das Schließen eines "Description" oder "Connect" Dialogs über den "Close"-
Button des Systems reagiert jetzt richtig wenn der Benutzer sich dazu
entschließt, eventuelle Veränderungen nicht zu verwerfen.
- Wenn vom Control-Panel aus mit "File/Open/..." eine Datei geöffnet wird,
dann wird jetzt die passende Dateinamenserweiterung angefügt, falls diese
fehlt.
- Die Benamung der Netze im Falle, dass der NET-Befehl einen expliziten
Netznamen enthält, wurde korrigiert.
- Die Unterteilung des Undo-Puffers im REPLACE-Befehl wurde korrigiert.
- Die Vorgabe des Verzeichnisses bei "Save as..." wurde korrigiert.
- Die Behandlung der PRINT-Parameter in der Kommandozeile wurde korrigiert.
- Die Selektierung von nahe beieinander liegenden Objekten wurde korrigiert.
- Die Verwendung eines Ausdrucks als "Title" einer dlgGroup wurde korrigiert.
- Die User Language liefert keine Wires im Layer 0 mehr.
- Die PASTE-Operation für Netze mit unterschiedlichen Netzklassen als ein
bereits vorhandenes Netz des selben Namens wurde korrigiert.
- Die Positionierung der Toolbars wurde korrigiert.
- Die Prüfung der vom Benutzer definierten Ränder beim Drucken gegen die
Minimalwerte des Drucker-Treibers wurde korrigiert.
- Der Library-Update für den Fall, dass Pin-Namen das '@'-Zeichen enthalten,
wurde korrigiert.
- Die Behandlung von Pin-Namen in der User Language, die '@' enthalten,
wurde korrigiert.
- Die Behandlung der Parameter-Strings (z.B. '>NAME') in ULPs für den Fall,
dass das Editor-Fenster nach einem Dialog neu gezeichnet werden muss, wurde
korrigiert.
- Die Behandlung des '>GATE' Parameter-Strings in ULPs wurde korrigiert.
- Die Funktion UL_TEXT.wires() für gespiegelte Texte von gesmashten
Elementen wurde korrigiert.
- Das Berechnen des Ratsnest nach dem Hinzufügen eines Bauteils mit vielen
Pwr-Pins dauerte sehr lange.
- Die Blattgröße für das PS_DINA3-Device im CAM-Prozessor wurde korrigiert.
- Die Polygon-Freirechnung wurde korrigiert für den Fall, dass viele gleiche
Objekte von dem selben Polygon abgezogen werden müssen.
- Das Schließen eines Fensters mit CLOSE von einem Script aus, das von einem
anderen Fenster aus gestartet wurde, wurde korrigiert.
- Der Kompatibilitätsmodus mit Version 3.5 im PACKAGE-Befehl wurde korrigiert.
- Die Funktion UL_PIN.contact wurde für den Fall korrigiert, dass sie aus
einem UL_PINREF-Kontext heraus aufgerufen wurde.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.03
=================================
ACHTUNG: Aufgrund einer notwendigen Änderung in der Datenstruktur können Sie
Dateien, die mit Version 4.03 bearbeitet wurden, nicht mehr mit einer
früheren Version bearbeiten.
BITTE LEGEN SIE BACKUP-KOPIEN IHRER PLATINEN-, SCHALTPLAN- UND
BIBLIOTHEKS-DATEIEN AN, BEVOR SIE MIT VERSION 4.03 BEARBEITET
WERDEN.
* ADD-Befehl:
- Der ADD-Dialog hat jetzt einen 'Drop'-Button, der die aktuelle Bibliothek
aus der Liste entfernt.
- Der ADD-Befehl kann jetzt ein bestimmtes Gatter eines Devices holen, ohne
dabei automatisch die MUST- und ALWAYS-Gatter ebenfalls zu holen.
- Einige Benutzer wollen immer den Device-Namen als Bauteilwert verwenden,
selbst wenn das Bauteil einen benutzerdefinierten Wert bräuchte. Wer das
will kann das jetzt durch Hinzufügen der Zeile
Sch.Cmd.Add.AlwaysUseDeviceNameAsValue = "1"
ans Ende der Datei ~/.eaglerc erreichen.
* DELETE-Befehl:
- Der DELETE-Befehl löscht jetzt das ganze Bauteil wenn mit gedrückter Shift-
Taste auf ein Gatter geklickt wird. In diesem Fall werden die an dem Bauteil
im Board angeschlossenen Wires nicht in Luftlinien verwandelt.
- Der DELETE-Befehl löscht jetzt das gesamte Polygon wenn mit gedrückter
Shift-Taste auf einen Wire eines Polygons geklickt wird.
- Der DELETE-Befehl löscht jetzt das gesamte Netz- bzw. Bus-Segment wenn mit
gedrückter Shift-Taste auf einen Netz- bzw. Bus-Wire geklickt wird.
* ERC-Befehl:
- Da manche Anwender die neuen ERC-Prüfungen nicht haben wollen, lassen sich
diese jetzt durch Hinzufügen der Zeile
Erc.SuppressAdditionalWarnings = "1"
ans Ende der Datei ~/.eaglerc unterdrücken.
- Der ERC meldet jetzt unbenutzte MUST-Gatter als Fehler.
- Der ERC prüft jetzt ob Netze und Signale konsistente Netzklassen haben.
- Der ERC prüft nicht mehr auf Pin-Überlappungen innerhalb eines Gatters.
* EXPORT-Befehl:
- Der EXPORT IMAGE Befehl akzeptiert jetzt das neue Schlüsselwort
MONOCHROME um ein schwarz/weisses Bild zu erzeugen.
- EXPORT IMAGE schaltet jetzt den Mauscursor auf die Sanduhr um, wenn die
Aktion länger dauert.
- EXPORT NETSCRIPT gibt jetzt die Netzklassen mit aus.
* INFO-Befehl:
- Der INFO-Befehl zeigt jetzt auch den Layer-Namen an.
* LAYER-Befehl:
- Die neue Option '??' kann beim Löschen eines Layers angegeben werden, um
Fehlermeldungen zu unterdrücken.
* UPDATE-Befehl:
- Der UPDATE-Befehl kennt jetzt die Parameter '+@' und '-@', die benutzt
werden können um die in einer Zeichnung befindlichen Bibliotheken
umzubenennen.
* VALUE-Befehl:
- Einige Anwender wollen die Warnung bezüglich Bauteilen, die keinen vom
Benutzer zu vergebenden Wert haben, nicht. Diese Warnung kann jetzt durch
Hinzufügen der Zeile
Warning.PartHasNoUserDefinableValue = "0"
ans Ende der Datei ~/.eaglerc unterdrückt werden.
* Design Rules:
- Die DRC-Prüfung "Kupfer gegen t/bRestrict" kann jetzt im Design Rules
Dialog über "Misc/Check restrict" komplett abgeschaltet werden.
Standardmäßig werden alle Kupferobjekte in den Layern Top und Bottom
gegen Objekte in t/bRestrict geprüft.
- Auf der "Restring"-Seite gibt es jetzt Checkboxen die eingeschaltet
werden können um den Durchmesser von Pads und Vias auch in Innenlagen zu
berücksichtigen. Standardmäßig ist diese Option bei neu angelegten Boards
ausgeschaltet, wird aber beim Update von Boards aus Version 3.5 oder
früher eingeschaltet, da in diesen Versionen Pads und Vias auf allen Layern
den gleichen Durchmesser hatten.
UM DIESES FEATURE EINBAUEN ZU KÖNNEN WAR ES NÖTIG, DIE DATENSTRUKTUR SO
ZU ÄNDERN, DASS DATEIEN DIE MIT VERSION 4.03 BEARBEITET WURDEN NICHT MEHR
IN FRÜHERE VERSIONEN GELADEN WERDEN KÖNNEN (ANSONSTEN WÄREN DIE ERGEBNISSE
UNTER UMSTÄNDEN NICHT KORREKT).
- Die Restring-Parameter in den Design Rules werden nicht mehr auf 0 gesetzt
wenn ein Board aus Version 3.55 oder früher upgedatet wird. Sie bleiben
jetzt auf den Defaultwerten und wenn die Datei Pads oder Vias enthält, die
durch diese neuen Parameter vergrößert würden, so wird der Benutzer darauf
hingewiesen und gebeten, die Design Rules wenn nötig anzupassen.
Wenn der CAM-Prozessor eine Datei aus Version 3.55 (oder früher) lädt, so
werden die Restring-Parameter nach wie vor auf 0 gesetzt um sicherzustellen,
dass das Ergebnis das gleiche ist wie in früheren Versionen.
Wenn eine Datei aus Version 4.0 oder 4.01 geladen wird, so werden die
Restring-Parameter geprüft und der benutzer wird, falls diese 0 sind,
darauf hingewiesen und gebeten, die Design Rules wenn nötig anzupassen.
- Der DRC überprüft die Design Rules jetzt auf Plausibilität.
- Der DRC prüft jetzt nur noch Pads und Smds, sowie alle an diese
angeschlossenen Kupfer-Objekte, gegen Dimensions.
* Polygone:
- Die Einschränkung, dass das für die Berechnung der Konturdaten verwendete
Polygon mit dem Namen _OUTLINES_ den Isolate-Wert 0 haben muss, entfällt
(siehe "Help/Ausgabedaten erzeugen/Konturdaten").
- Bei der Berechnung des _OUTLINES_-Polygons wurden fälschlicherweise Objekte
in den Layern t/bRestrict und Dimension abgezogen.
* User Language:
- Neue Data-Mambers UL_PART.deviceset, UL_DEVICESET.library,
UL_DEVICE.library und UL_SYMBOL.library.
* CAM-Prozessor:
- Der CAM-Prozessor kann wieder Schaltpläne ausgeben.
* Sonstiges:
- Die Selektierbarkeit von Arcs wurde verbessert.
- Das Abspeichern von Dateien dauerte recht lange, wenn sich sehr viele
Dateien im Control Panel Tree befanden und in einem langsamen Netzwerk
gearbeitet wurde.
- Das "Always vector font"-Flag, das in Zeichnungsdateien gespeichert wird,
kann jetzt über "Options/Set/Persistent in this drawing" gesteuert werden
(bisher war das nur durch Eingabe eines SET-Befehls in der Kommandozeile
möglich).
- Die Vektor-Font Zeichen '&', '@' und '~' wurden verbessert.
- Das 'dxf.ulp' gibt jetzt Texte standardmäßig immer mit dem eingebauten
Vektor-Font aus (über eine neue Checkbox im Dialog kann das geändert werden).
- Junctions werden jetzt auch beim Platzieren eines Bauteils automatisch
gesetzt, und sie werden automatisch gelöscht wenn ein Bauteil oder ein
Net-Wire gelöscht wird.
- Das automatische Öffnen des Projekt-Verzeichnisses beim Programmstart
(bzw. wenn ein Projekt durch Klicken auf seinen grauen Button aktiviert
wird) kann jetzt durch Hinzufügen der Zeile
ControlPanel.View.AutoOpenProjectFolder = "0"
ans Ende der Datei ~/.eaglerc unterdrückt werden.
* Fehlerbehebungen:
- Teilweise routete der Autorouter zu nahe an Pads heran, was zu
Kurzschlüssen führen konnte (dies trat nur dann auf, wenn die Pad-Form
auf den verschiedenen Layern unterschiedlich war).
- Unter Linux konnte es bei X-Servern mit 8 Bit Farbtiefe zu einem Absturz
bei EXPORT IMAGE kommen.
- Beim Löschen eines Sheets mit dem REMOVE-Befehl konnte es zu einem Absturz
kommen.
- Beim Erzeugen der Daten für einen Supply-Layer mit dem CAM-Prozessor
Device GERBER_RS274X fehlten die Thermal-Stege.
- Beim Ausdruck mehrerer Sheets war die Bildunterschrift beim zweiten und
weiteren Blättern unter Windows bei manchen Druckern nicht korrekt.
- Der CAM-Prozessor erzeugte mit GERBERAUTO nicht immer alle Blenden wenn
Pads oder Vias in verschiedenen Layern unterschiedliche Formen hatten.
- Der Resourcenverbrauch unter Windows wurde erheblich gesenkt.
- Bei Eingabe zu langer Befehlsnamen kam es zu einem Absturz.
- Die Werte der CAM-Prozessor Kommandozeilen-Optionen -h, -w, -x und -y
wurden fälschlicherweise abgewiesen.
- In 'eagle.def' definierte Werte für Width und Height wurden nicht in das
CAM-Prozessor Fenster übernommen, und im CAM-Prozessor eingegebene Werte
für Width und Height wurden nicht verwendet.
- CUT funktionierte nicht mit der rechten Maustaste.
- Der Library-Update-Mechanismus erkannte manchmal unterschiedliche Symbole
oder Packages nicht, was dazu führen konnte, dass man bestimmte Bauteile
nicht zu einer Schaltung hinzufügen konnte.
- Wenn bei EXPORT IMAGE die resultierende Bitmap zu groß wurde, konnte es
zum Absturz kommen oder es wurde ohne weitere Meldung kein Output erzeugt.
- Beim Anlegen von Bibliothekselementen war es möglich Namen einzugeben, die
Leerzeichen enthielten.
- Wenn EXPORT IMAGE in einer frisch geladenen Bibliothek benutzt wurde, in
der noch kein Objekt zum Editieren geladen wurde, stürzte das Programm ab.
- Unter Windows konnte es vorkommen, dass das Programm beim Verlassen mit
Alt-X abstürzte.
- Die User Language Funktion fileglob() funktionierte nicht, wenn der Pattern
für den Filenamen ein Leerzeichen enthielt.
- Es konnte vorkommen, dass einige Layer im CHANGE PACKAGE Vorschaufenster
nicht dargestellt wurden.
- Der gewählte Zeichnungsausschnitt wurde nicht richtig wiederhergestellt
wenn ein Schematic aus einem Projekt geladen wurde.
- Die ERC-Warnung bezüglich zu nahe beieinanderliegender Net-Wires wird nicht
mehr ausgegeben, wenn sich an dieser Stelle ein Bus-Wire befindet.
- Unter Windows ignorierte der UPDATE-Befehl die Groß-/Kleinschreibung nicht.
- CHANGE LAYER für ein Polygon in einem Package funktionierte nicht richtig.
- Beim Ausdrucken mehrerer Sheets unter Windows 2000 war der Offset beim
zweiten und allen folgenden Sheets bei manchen Druckertreibern falsch.
- Leerzeilen in Textdateien wurden nicht ausgedruckt.
- Das Editieren der DESCRIPTION eines Verzeichnisses erzeugte unter Windows
fehlerhafte Zeilenenden.
- Es erfolgte keine Fehlermeldung wenn die DESCRIPTION-Datei nicht
geschrieben werden konnte.
- Das Berechnen und Löschen der DRC-Fehler im Falle der Verwendung des
großen Cursors wurde beschleunigt.
- Das Einlesen einer Design Rules Datei funktionierte nicht, wenn die
Decription ein '=' enthielt.
- Die Liste der "Package Varianten" im Device Editor wurde nicht aufgefrischt
wenn ein Package umbenannt wurde.
- Das Control Panel öffnete den Tree zum beim Programmstart geladenen Projekt
nicht, wenn im "Projects" Pfad mehr als ein Directory eingetragen war.
- Der Tree im Control Panel wurde nach Aktionen wie Umbenennen, Kopieren etc.
nicht aufgefrischt.
- Die Beschreibung der User Language Funktion 'lookup()' fehlte in der
deutschen Online-Hilfe unter Windows.
- Relative symbolische Links wurden unter Linux nicht richtig expandiert.
- Pads und Vias hielten ihre Bohrlöcher innerhalb von Signalpolygonen nicht
offen.
- Der DRC meldet jetzt Texte in Signallagen, die nicht den eingebauten
Vektor-Font benutzen (diese Prüfung kann über "Check texts" auf der "Misc"-
Seite des Design Rules Dialoges abgeschaltet werden).
- Der DRC und der Autorouter stürzten manchmal ab wenn das Board einen großen
Arc oder Circle enthielt.
- Polygon-Wires reagieren nicht mehr auf CHANGE STYLE.
- Der SIGNAL-Befehl fragte nicht nach, ob neu angelegte Signale mit bereits
existierenden verbunden werden sollen, sondern hat sie einfach
stillschweigend verbunden.
- Wird ein Dialog abgebrochen ('Cancel'), so wird ein eventuell laufendes
Script jetzt ebenfalls beendet.
- Vorher eingegebener Text im 'Find'-Dialog des Text-Editors ist jetzt
selektiert.
- Der 'Sanduhr'-Cursor wird jetzt bei Dialogen während länger dauernder
Vorgänge vermieden.
- EXPORT IMAGE benutzte nicht die im Board definierten Design Rules.
- Ein von einem UL_INSTANCE abgeleitetes UL_GATE lieferte nicht die
richtigen Werte für x und y.
- Beim Einlesen eines Autorouter Control-Files das einen Wert für das
Routing-Grid enthielt der die interne Auflösung des Editors von 0.0001mm
überstieg wurde dieser Wert auf die interne Auflösung gerundet.
- Wenn eine Datei über das Kontext-Menü des Control Panels geöffnet wurde,
so funktionierten unter Windows die Toolbar Buttons des Editor-Fensters
nicht richtig.
- Es kam zum Absturz wenn ein Device mittles Drag&Drop in ein Schematic
eingefügt wurde, und die Bibliothek aus einer älteren Version upgedatet
werden musste.
- Der PRINT-Befehl behandelte unter Linux einige Papierformate nicht richtig.
- Wurde im CAM-Prozessor ein Device verwendet das Farben unterstützt, so
führte die Benutzung von "Layer/Show selected" oder "Layer/Show all" dazu,
dass die Anzeige der Farbnummern in der Layer-Liste verschwand.
- Das Entfernen einer Tastenbelegung mit "ASSIGN key;" funktionierte nicht.
- Der ADD-Befehl fügte kein neues Bauteil hinzu wenn ein Bauteilname
angegeben wurde und es noch unbenutzte NEXT-Gatter dieses Typs in einem
bereits existierenden Bauteil gab.
- Der 'Stop'-Button wurde nicht richtig deaktiviert wenn er im LABEL-Befehl
gedrückt wurde.
- Supply-Layer wurden nicht richtig ausgedruckt wenn der Ausdruck gedreht
erfolgte.
- Im Text-Editor war der Cursor in der ersten Spalte nicht sichtbar, wenn das
erste Zeichen einer Zeile zum Beispiel '{' war.
- Wenn der MOVE-Befehl im "Click&Drag"-Modus verwendet wird, so wird das
Loslassen der Maustaste ausserhalb der Zeichenfläche ignoriert (so, wie das
auch in Version 3.55 der Fall war).
- Manchmal wurde das nächste Kommando übersprungen wenn in einem Script eine
Fehlermeldung ausgegeben wurde.
- Beim Routen eines großen Boards mit vielen Layern und feinem Grid brauchte
der Autorouter manchmal extrem viel Speicher. Dies wurde verbessert, so dass
er nun mit weniger Speicher arbeitet.
- Bei Verwendung eines feinen Routing-Rasters fügte der Autorouter manchmal
am Beginn einer gerouteten Verbindung ein unnötiges Wire-Stück ("Zacke")
ein.
- Wenn das Routing-Raster nicht ein ganzzahliges Vielfaches der internen
Editor-Auflösung von 1/10000mm war (z.B. 6.25mil), so rundete der Autorouter
manchmal die Koordinaten der entstehenden Leiterbahnen nicht richtig.
- Der Inhalt einer dlgComboBox wird jetzt nach der Ausführung eines Statements
richtig aufgefrischt.
- Das Verhalten der "Again"-Funktion im Text Editor für den Fall, dass noch
nichts gesucht wurde, wurde berichtigt.
- Das Setzen der Farben, Füllmuster und langen Strings beim Hinzufügen neuer
Layer aus einer Library in eine Board- oder Schematic-Zeichnung wurde
berichtigt.
- Die Behandlung textueller Koordinatenwerte wurde berichtigt (manchmal wurde
in einem Script nur jedes zweite Koordinatenpaar erkannt).
- Die Berechnung der für "Window Fit;" verwendeten Zeichenfläche nach einem
Library-Update in einem Sheet wurde berichtigt.
- User Language Dialoge reagierten manchmal nicht mehr nachdem eine Message-
Box durch "Cancel" beendet wurde.
- Das umschließende Rechteck von Texten wird neu berechnet, damit es genau
der Textgröße entspricht wenn Vektor-Font verwendet wird.
- Der CAM-Prozessor schrieb die Offset-Werte nicht richtig in die Info-Files.
- Der PASTE-Befehl in einem Schaltplan hat die Netzklassen der gepasteten
Netze nicht immer richtig in das Board übertragen.
- Die Behandlung leerer Strings in einer dlgComboBox wurde berichtigt.
- Der Library-Update im PASTE-Befehl wurde korrigiert.
- Manchmal erschienen kleine weisse "Punkte" wenn eine Datei frisch geladen
wurde. Diese erzeugten dann auch Blenden der Länge und Breite Null in der
Gerber-Ausgabe.
- Wenn eine Datei im Control Panel umbenannt wird, so wird eine eventuell
existierende Zieldatei nicht mehr überschrieben.
- Unter Windows wurde manchmal ein Klick auf einen Push Button nicht erkannt,
wenn die Maustaste losgelassen wurde während der Mauszeiger vom Button
wegbewegt wurde.
- Die Behandlung von Parametern, die '=' enthalten (z.B. Package Varianten-
namen) wurde korrigiert.
- Das Anlegen neuer Projekte und Verzeichnisse funktionierte nicht richtig,
wenn mehrere Zweige im Control Panel Tree das gleiche Verzeichnis enthielten.
- Manchmal wurden Thermal- und Annulus-Symbole für Supply-Layer nicht richtig
generiert wenn ein Window-Refresh im Board-Editor erfolgte während der
CAM-Prozessor lief.
- CHANGE PACKAGE hat manchmal die Pad-Zuordnungen nicht richtig zugewiesen,
was zu falschen Verbindungen im Board und damit einem Verlust der
Konsistenz führen konnte.
- Der ROUTE-Befehl generiert kein Via mehr an Punkten, an denen sich bereits
ein Wire im selben Layer befindet.
- Der Layer von SMDs wurde manchmal nicht richtig erkannt.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.01
=================================
* Fehlerbehebungen:
- Das 'bom.ulp' druckte die "Description" nicht wenn keine Datenbank in
Verwendung war.
- Beim Speichern als HTML ist die Default-Extension in 'bom.ulp' jetzt '.htm'.
- Fehlende Warnungen wurden auf der Help-Seite des ERC-Befehls hinzugefügt.
- Holes werden auch dann von Signal-Polygonen abgezogen, wenn der Design
Rules Parameter für den Abstand Copper/Dimension 0 ist (wegen besserer
Kompatibilität mit Version 3.55).
- Der sichtbare Zeichnungsausschnitt wurde nicht richtig wiederhergestellt,
wenn ein Schematic aus einem Projekt geladen wurde.
- Umlaute im NAME-Befehl wurden nicht richtig behandelt.
- Manchmal wurden Textdateien nicht richtig erkannt und daher nicht im Tree
des Control Panels aufgelistet.
- Es wird jetzt sichergestellt, dass ein sehr kleiner Circle mit Width=0
als mindestens ein Pixel auf dem Bildschirm dargestellt wird (dies wird
manchmal als Referenz-Markierung benutzt).
- Die Aufhebung der Beschränkung des Zoom-Faktors funktionierte bei kleinen
Zeichnungen nicht richtig.
- Vermeidung der flackernden Sanduhr beim Laden vieler Libraries bei ADD.
- In einer Device-Set-Zeichnung werden keine Text-Origins mehr dargestellt.
- Ein Fehler in der Prüfung ob ein Pad oder Via mit einem Polygon verbunden
ist wurde behoben.
- Die Berechnung der Luftlinien zwischen Teilpolygonen wurde korrigiert.
- Koordinaten werden jetzt überprüft, ob sie im erlaubten Bereich liegen.
- Die Berechnung von Polygonen mit einer Width von unter 1 Micron wurde
korrigiert.
- Die Option "Use all/none" fehlte im Kontext-Menü des "Libraries"-Zweiges
des Control Panels wenn sich nur ein Eintrag im Pfad
"Options/Directories/Libraries" befand.
- Manchmal erschien ein fehlerhafter "used" Indikator im Control Panel bei
Directories die keine Projekt-Directories sind.
- Nachdem Design Rules aus einer Datei in den Design Rules Dialog geladen
worden sind, wurden die Prozentwerte für z. B. die Restring-Parameter
nicht richtig aufgefrischt.
- Der Auswahlcursor im Zeichenfenster wurde manchmal nicht richtig
zurückgeschaltet.
- Es war nicht möglich, aus einer Symbol-Zeichnung heraus die Description
der Library zu editieren.
- Das Symbol für den Mausklick wurde in der Linux-Hilfe nicht richtig
dargestellt.
- Das Umschalten von "Options/Set/Display mode" wurde nicht an die anderen
Fenster weitergegeben.
- Polygone und gestrichelte Linien in Gehäusen oder Symbolen wurden in der
User Language nicht richtig behandelt.
- Seit Version 4.0 kann der Name eines Teilbuses, der mit einem Index verwendet
wird, nicht mehr mit einer Ziffer enden. Falls jedoch ein solcher Busname
in einer mit einer früheren Version erstellten Zeichnung vorhanden war,
und ein Netz daraus extrahiert wurde, so stürzte das Program ab. Jetzt
gibt es in einem solchen Fall eine entsprechende Fehlermeldung.
- Wurde (z. B. in einem Script) sehr schnell hintereinander (innerhalb der
gleichen Sekunde) eine Bibliothek abgespeichert und Bauteile daraus mit ADD
verwendet, so konnte es passieren, dass nicht der aktuelle Stand der
Bibliothek verwendet wurde.
- Die Beschreibung der nicht mehr vorhandenen Option DISPLAY_MODE FAST wurde
aus der Online-Hilfe entfernt.
- Ein Fehler im Library-Update-Mechanismus, der einen Fehlercode 400-1363
zur Folge hatte, wurde behoben.
Freigabemitteilung für EAGLE 4.0
================================
* Control Panel:
- Das Control Panel hat nun eine Baumstruktur, die einen Überblick über
alle EAGLE-Bereiche, wie Bibliotheken, User-Language-Programme, Projekte
usw. ermöglichen.
- Die Baum-Ansicht im Control Panel unterstützt "Drag&Drop" um Dateien und
Verzeichnisse zu kopieren oder bewegen. Dateien (wie ULPs oder Scripts)
können auch in ein Editor-Fenster gezogen und dort abgesetzt werden; dadurch
wird die Datei mit RUN gestartet bzw. mit SCRIPT ausgeführt. Devices und
Packages können ebenfalls mit Drag&Drop in ein Editor-Fenster gezogen
werden. Wird eine ganze Bibliothek in ein Editor-Fenster gezogen wird
ein Library-Update (aktualisieren der Bauteile) durchgeführt.
- Objekte in der Baumansicht haben ein Kontext-Menü, das Sie mit der
rechten Maustaste öffnen können.
- Der Menü-Eintrag "Save project as..." ist nicht mehr verfügbar. Neue Projekte
werden jetzt über das Kontext-Menü des Projects-Zweigs in der Baum-Ansicht
oder über das Menü "File/New/Project" angelegt.
- In den Pfad-Einstellungen in "Options/Directories" können die Variablen
"$HOME" und "$EAGLEDIR" verwendet werden, um auf das Home-Verzeichnis
des Benutzers bzw. das EAGLE-Programm-Verzeichnis anzugeben.
Handelt es sich um symbolische Links, werden diese aufgelöst.
- Die neue "Auto backup"-Funktion speichert eine modifizierte Zeichnung
nach einer bestimmten Zeit in einer Sicherungsdatei.
Siehe "Help/Automatic backup" für weitere Details.
* Neue Projekt Struktur:
- Die Namen der Dateien, die im aktuellen Projekt-Verzeichnis sind,
werden nicht mehr als absolute Angabe in der Datei "eagle.epf"
gespeichert, sondern als relative Angabe zum Projekt-Verzeichnis.
Das erlaubt es ganze Projekt-Verzeichnisse einfach zu kopieren oder
umzubenennen.
- Ein Projekt befindet sich jetzt in einem Unterverzeichnis, das eine
Datei "eagle.epf" enthält (welche die Position und Einstellungen
geöffneter Fenster enthält).
* Konvertieren von Projekten aus älteren Versionen:
- Frühere EAGLE-Versionen verwendeten individuelle Projekt-Dateien (*.epf)
um projektspezifische Informationen zu speichern. Seit Version 4 befindet
sich ein Projekt vollständig in einem Verzeichnis, welches eine Datei
mit dem festen Namen 'eagle.epf' enthält.
- Der einfachste Weg um ein früheres Projekt in die neue Projekt-Struktur zu
überführen, ist ein Verzeichnis mit dem Projekt-Namen anzulegen und die
bisherige Projekt-Datei '*.epf' unter dem Namen eagle.epf in dieses zu
kopieren.
- Benutzen Sie das "Projects"-Feld im "Options/Directories"-Dialog, um
den Namen des Verzeichnisses anzugeben, das die einzelnen Projekt-
Unterverzeichnisse enthält.
* User Interface:
- Das Text-Menü kann jetzt konfiguriert werden. Man kann mit Befehlen
verknüpfte Schaltflächen und auch Untermenüs definieren. Sehen Sie
hierzu die Hilfe-Funktion (MENU-Befehl).
- Änderungen im Menü "Options/User interface" werden jetzt sofort für
geöffnete Fenster wirksam.
- Der Mauszeiger im Layout- bzw. Schaltplan-Editor-Fenster kann jetzt
als großes Fadenkreuz dargestellt werden (siehe "Options/User interface").
- Das "Delete"-Icon wird jetzt als 'X' dargestellt.
- Das Split-Icon wurde verändert, um die Funktion zu verdeutlichen.
* Tastatur- und Maus-Steuerung:
- Alt-0 öffnet nicht mehr die Fenster-Liste, sondern holt das Control Panel
in den Vordergrund.
- Drückt man die Ctrl-Taste während man die Maus bewegt, bewegt sich
die Zeichenfläche in die entsprechende Richtung.
- Dreht man das Rädchen einer Rädchen-Maus, kann man in einem Editor-
Fenster in eine Zeichnung hinein- bzw. herauszoomen (den Zoom-Faktor
stellt man über "Options/User interface/Mouse wheel zoom" ein, der
Wert '0' deaktiviert diese Funktion, das Vorzeichen bestimmt die
Richtung der Zoom-Aktion).
* Bildschirm-Anzeige:
- Der Default-Wert für "minimum visible text size" wurde auf 3 geändert.
- Der Display-Mode-Parameter FAST ist entfallen.
- Standardmäßig wird der Zoom-Faktor so begrenzt, dass die erzeugte
virtuelle Zeichenfläche den 16-Bit-Koordinatenbereich nicht überschreitet.
Das wurde notwendig, um Probleme mit Grafiktreibern, die nicht
"32-Bit-fest" sind, zu vermeiden.
Wenn der Grafiktreiber eines bestimmten Systems mit Koordinatenwerten,
die den 16-Bit-Bereich überschreiten, arbeiten kann, erlaubt das
Deaktivieren der Option "Options/User interface/Limit zoom factor" einen
höheren Zoomfaktor.
* Design Rules:
- EAGLE unterstützt jetzt einen Satz von Design Rules, die in der
Board-Datei gespeichert werden (und auch in eine separate Datei
geschrieben werden können). Der Design Rule Check und der Autorouter
nutzen denselben Satz von Design Rules.
- Für neu angelegte Board-Dateien gelten die Werte aus der Datei 'default.dru',
die im ersten Verzeichnis, das unter "Options/Directories/Design rules"
angegeben wurde, gesucht wird.
- Werte für die Cream-Maske (Lotpastenmaske) werden jetzt nach "innen"
gemessen und haben somit ein positives Vorzeichen.
- Die Parameter AnnulusConduct und ThermalConduct sind nicht mehr gültig.
Die Angaben im "Supply"-Tab des Design-Rules-Dialogs bestimmen nun, ob ein
Thermal- oder Annulus-Symbol jetzt einen "Restring" hat oder nicht.
- Um sicher zu gehen, dass bereits existierende Boards nach dem Update auf
Version 4 dieselben Resultate beim Erzeugen von Fertigungsdaten liefern,
wurde der Minimum-Restring-Wert für die Aussenlayer in den Design Rules
auf 0 gesetzt (das erlaubt den Pads und Vias den definierten Durchmesser
zu behalten). Der Benutzer sollte für diese Parameter geeignete Werte
einstellen und nach dem Plazieren von Bauteilen aus Version-4-Bibliotheken
einen Design-Rule-Check durchführen.
ACHTUNG: Obiges Verhalten wurde in Version 4.03 geändert - bitte beachten
Sie die Freigabemitteilung für Version 4.03!
Ausserdem wird der neue Parameter für die Einhaltung des Mindestabstands
zwischen Objekten in einem Signal-Layer und den Dimensions-Linien des
Layouts (default: 40 Mil) auf den Wert 0 gesetzt, wenn ein Board mit
einem Signalpolygon von einer älteren Version upgedatet wird. Der Grund
dafür ist die Tatsache, dass beim Berechnen von Polygonen in älteren
Versionen Begrenzungslinien nicht berücksichtigt wurden. Seit Version 4
hält ein Polygon einen Mindestabstand zu den Board-Begrenzungslinien ein.
Diesen Wert definiert man in "Edit/Design rules/Distance/Copper/Dimensions".
Um sicherzustellen, dass upgedatete Boards beim Erzeugen von Fertigungs-
daten dieselben Ergebnisse wie bisher liefern, wurde dieser Wert auf 0
gesetzt. Bitte beachten Sie, dass das auch Auswirkungen auf den Autorouter
hat, so dass Sie diesen Parameter auf einen geeigneten Wert einstellen
müssen.
* Net Classes (Netzklassen):
- Netze und Signale haben einen neuen Parameter "Net Class".
- Der neue Befehl CLASS wird verwendet um Netzklassen zu definieren und
einzustellen.
- Der CHANGE-Befehl hat eine neue Option 'class', um die Netzklasse
eines Netzes oder Signals zu ändern.
* Polygone:
- Beim Berechnen von Polygonen werden die Mindestabstände, die für Netzklassen
festgelegt wurden, berücksichtigt. Deshalb ist jetzt der voreingestellte Wert
für den Parameter Isolate bei neuen Polygonen gleich 0. Wird einem
Polygon ein Isolate-Wert gegeben, der die in den Design Rules bzw.
Netzklassen festgelegten Werte überschreitet, gilt der größte Wert.
- Der neue Parameter 'Rank' definiert ob und wie Polygone voneinander
subtrahiert werden. Werden bestehende Dateien upgedatet, erhalten
Signalpolygone einen Rank von '1', Polygone in Packages Rank = '7'.
- Polygone werden jetzt vom Design Rule Check gegeneinander geprüft, wenn
Sie denselben Rank haben.
- An manchen Stelle wurde das Polygon nicht durch Engstellen geführt, obwohl
es aufrund der eingestellten Width und der Mindestabstände möglich gewesen
wäre.
- Polygone in the Layern t/bRestrict werden jetzt von Signalpolygonen in den
Layern Top bzw. Bottom abgezogen.
* Design Rule Check:
- Der DRC arbeitet jetzt wesentlich schneller.
- Die Aktivität des DRC wird in einer Fortschrittsanzeige gezeigt
(die DRC-Rechtecke werden nicht mehr angezeigt, die SET-Variablen
DRC_SHOW und DRC_COLOR sind entfallen).
- Seitdem der DRC wesentlich schneller ist, werden die Fehlermeldungen
nicht mehr in einer separaten DRC-Datei gespeichert. (diese separate
Datei konnte u. U. Board- und Fehlerdatei ausser Tritt bringen).
- Polygone mit unterschiedlichen Signalen aber gleichem Rank werden
gegeneinander geprüft.
- Alle Objekte in den Layern Top..Bottom werden jetzt geprüft (auch Arcs, Circles..).
- Die Prüfungen 'Overlap' und 'Minimum distance' sind nicht mehr separat zu
wählen.
- Der DRC prüft nicht mehr einzelne Signale gegenüber allem anderen.
Dazu dienen jetzt die neu eingeführten Netzklassen.
- Das Rechteck für einen selektiven DRC kann nun mit "Click&Drag" aufgezogen
werden (wie auch beim WINDOW-Befehl).
- Holes werden in der "Grid"-Prüfung nicht mehr berücksichtigt (nur Pads, Vias,
Smds und Wires in Signal-Layern werden geprüft).
- Jedes Objekt in einem Signal-Layer innerhalb eines Packages wird jetzt geprüft.
- Einige neue Prüfungen wurden hinzugefügt (siehe DRC-Dialog für weitere
Informationen zu den neuen Parametern).
- Aufgrund eines Berechnungsfehlers meldete der DRC manchmal kleine Abstands-
fehler, wo in Wirklichkeit keine waren. Das wurde behoben.
* Lange Namen:
- Namen, Values und Texte dürfen jetzt beliebig lang sein.
- Die Beschränkung der User-Language-Konstanten bzgl. Länge der Namen
existieren noch; das Programm verwendet diese Konstanten allerdings nur für
formatierte Ausgaben mit dem EXPORT-Befehl. Sie sind nur noch aus Kompa-
tibilitätsgründen geblieben.
- Es gibt keine Begrenzung bzgl. der Bus-Member im Bus-Namen (Bus-Index-Werte
sind auf 0..511 begrenzt).
- Bus-Member dürfen jetzt beliebige Zeichen enthalten.
Ausnahme: ':', ',', '[', ']' und Leerzeichen.
* Wire styles (Linienarten):
- Wires haben einen neuen Parameter 'Style', der einen der folgenden Werte
annehmen kann:
Continuous _______________ (default)
LongDash ___ ___ ___ ___
ShortDash _ _ _ _ _ _ _ _
DashDot ___ . ___ . ___
- Die Variable zum Festlegen des Knickwinkels wurde von Wire_Style nach
Wire_Bend umbenannt, um Verwechslungen der beiden Eigenschaften zu vermeiden.
- Beachten Sie, dass der DRC und der Autorouter Wires immer als "Continuous"
(durchgezogen) behandeln, egal wie der Style tatsächlich ist. Linienarten
sind hauptsächlich für elektrische oder mechanische Zeichnungen gedacht und
sollten nicht in Kupferlagen verwendet werden. Es ist ein ausdrücklicher
DRC-Fehler, wenn eine "Nicht-Continuous-Linie" als Teil eines Signals
mit einem Pad verbunden ist.
* Zeichensätze:
- Texte können jetzt drei verschiedene Zeichensätze haben:
'Vector' der programm-interne, eingebaute Vektor-Font (wie er auch schon in
den vorherigen Versionen verwendet wurde)
'Proportional' ein Proportional-Pixel-Font (üblicherweise 'Helvetica')
'Fixed' ein Monospaced-Pixel-Font (üblicherweise 'Courier')
- Werden Zeichnungen aus älteren Versionen upgedatet, werden Texte in
'Proportional'-Schrift geändert, ausser solche, die in den Layern Top..Bottom,
tRestrict und bRestrict stehen, da diese möglicherweise von Polygonen
substrahiert werden sollen und dieses nur mit Vektor-Font funktioniert.
- Das Programm versucht Texte, die nicht im Vektor-Font geschrieben sind so gut
wie möglich auszugeben. Da dieser Font jedoch vom Grafik-Interface des
Systems gezeichnet wird, kann es sein, dass 'Proportional'- und 'Fixed'-
Texte in anderer Größe oder Länge als erwartet geschrieben werden.
Siehe HELP TEXT, wenn Sie wollen, dass Texte nur im Vektor-Font verwendet
werden. Setzen Sie die User-interface-Option "Always vector font", wenn
Sie Texte nur im programm-internen Vektor-Font gezeichnet haben wollen.
- Beim Erzeugen von Daten mit dem CAM-Prozessor, kann es sein, dass Texte, die
mit einem Nicht-Vektor-Font definiert wurden, im Vektor-Font erzeugt werden.
Das ist dann er Fall, wenn der Ausgabetreiber nicht in der Lage ist Texte
mit verschiedenen Schriftarten zu erzeugen.
- Will man einen Nicht-Vektor-Font von einem Signalpolygon subtrahieren,
kann nur das umschließende Rechteck subtrahiert werden. Aufgrund der oben
angeführten möglichen Größen-/Längen-Probleme kann es sein, dass der Text
über das umschließende Rechteck hinausgeht. Daher empfehlen wir für solche
Fälle den Vektor-Font zu verwenden.
- Der Parameter 'Ratio' hat für Nicht-Vektor-Fonts keine Bedeutung.
- Der CHANGE-Befehl enthält eine neue Option "Font".
* Pads und Vias:
- Der Durchmesser von Pads und Vias wird jetzt über die Design Rules aus
dem Bohrdurchmesser festgelegt (der Pad- und Via-Durchmesser 0 ist jetzt
erlaubt und ergibt einen Wert, der über die Design Rules bestimmt wird).
Wird ein Pad mit einem Durchmesser angelegt, das den über die Design Rules
errechneten Durchmesser überschreitet, gilt der größere Wert. Der
Standardwert für neu angelegte Pads und Vias ist jetzt '0', so dass über
die Design Rules der tatsächliche Durchmesser festgelegt werden kann.
- Pads können auf Top und Bottom verschiedene Formen haben (in den Innenlagen
sind sie immer rund).
- Die Via-Form gilt nur für Aussenlagen, in den Innenlagen sind Vias immer rund.
- Der Durchmesser von X/YLongOct bestimmt jetzt die schmälere Seite des
Pads (früher die längere Seite). Schon bestehende Dateien werden beim
Update entsprechend modifiziert.
- Vias erzeugen standardmäßig keine Thermal-Symbole mehr in Supply-Layern.
Es gibt jetzt einen neuen Parameter in den Design Rules, der bestimmt
ob für Vias Thermals-Symbole in Supply-Layern und in Signalpolygonen
erzeugt werden sollen.
- Werden Dateien upgedatet, die Pads und Vias mit einem Durchmesser <= dem
Bohrdurchmesser verwendet wurden, werden diese durch ein "Hole" mit
entsprechendem Bohrdurchmesser ersetzt. Das funktioniert nur bei nicht
verbundenen Pads; ist ein Pad mit einem Pin (in einer Bibliothek oder in
einem Schaltplan) oder mit einem Signal (in einem Board) verbunden, kann
es nicht durch ein Hole ersetzt werden und der Benutzer hat zu entscheiden
was in diesem Fall zu tun ist. Diese Konvertierung wurde notwendig, da jetzt
jedes Pad und Via einen Restring hat, der von den Design Rules bestimmt
wird.
Wird ein konsistentes Schaltplan/Board-Paar auf Version 4 konvertiert,
und werden solche Pads durch Holes ersetzt, wird das Paar inkonsistent.
In diesem Fall müssen Sie die entsprechende Package/Device-Definition
modifizieren, um die Konsistenz wieder zu erlangen.
* Runde SMDs:
- SMDs haben einen neuen Parameter "Roundness", der zwischen 0 und 100
gewählt werden kann und die "Rundung" der Ecken in Prozent angibt. Der
Wert 0 (default) ergibt ein Rechteck (keine Rundung), während der
Wert 100 eine runde Form ergibt (sofern Wert für x und y gleich ist), die
für BGAs verwendet werden kann.
- Der SMD-Befehl akzeptiert ein Wert für Roundness mit einem vorangestellten
'-'-Zeichen (um es von den Werten für die SMD-Größe unterscheiden zu können).
- Der CHANGE-Befehl hat eine neue Option "Roundness".
* Neue Bibliotheks-Struktur:
- Was bisher als "Device" bezeichnet wurde wird jetzt als "Device Set"
bezeichnet. Ein "Device Set" besteht aus den Gatter-Definitionen sowie
mehreren tatsächlichen "Devices", die in Form von Gehäuse-Varianten
realisiert werden.
- Der PACKAGE-Befehl kann jetzt einem Device mehrere verschiedene
Package-Varianten zuordnen (wie z.B. 7400N, 7400D...).
- Der neue Befehl TECHNOLOGY kann verwendet werden, um einer Package-Variante
eines Devices verschiedene Technolgie-Varianten zuzuordnen (wie z.B.
74LS00N, 74S00N...).
- Der CHANGE-Berfehl hat zwei neue Optionen PACKAGE und TECHNOLOGY, die
es erlauben ein Package und/oder eine Technologie eines Device-Sets zu
wählen.
- Der neue Befehle DESCRIPTION kann verwendet werden, um eine detailierte
Beschreibung eines Devices/Packages bzw. einer Bibliothek zu geben.
- Der CONNECT-Dialog erlaubt es jetzt die Pad/Pin-Verbindungen von
einer anderen Package-Variante zu übernehmen. In der "Copy from"-Combo-Box
werden nur die Package-Varianten angeboten, die dieselben Pad-Namen
wie die aktuelle Variante haben (es werden nur verbundene Pads geprüft).
- Beim Abbrechen des CONNECT-Dialogs wird der Benutzer jetzt gefragt, ob
er die Änderungen verwerfen will oder nicht.
- Der CONNECT-Befehl kann jetzt mit Gate-Namen arbeiten, die Punkte enthalten.
- Der Device-Editor zeigt jetzt die Liste der Package-Varianten, eine
Voransicht des aktuellen Packages und eine Beschreibung des Devices.
- Da es jetzt möglich ist ein Device "vollständig", mit allen Package- und
Technology-Varianten zu definieren, wurde der Default-Wert von "Value"
auf "Off" gesetzt.
- Die Bedeutung der Parameters "Value" in einem Device-Set ist folgende:
+ "Value Off" bedeutet, dass der Value vom Benutzer nicht verändert werden
kann, d.h der Value wird durch den Device-Namen festgelegt (inklusive
der Technology- bzw. Package-Variante, wenn vorhanden). Beispiel: "74LS00N".
+ "Value On" Bedeutet, dass der Benutzer einen Value vergeben muss, um das
Bauteil genau zu spezifizieren. Beispiel wäre ein Widerstand.
Auch bei "Value Off" ist es (nach einer Abfrage) möglich den Wert zu
verändern, um in besonderen Fällen mögliche Probleme zu vermeiden.
Wurde der Value geändert, wird nach jedem CHANGE TECHNOLOGY- oder CHANGE
PACKAGE-Befehl der ursprüngliche Value (also der Device-Name) wieder
eingestellt.
* Automatischer Bibliotheks-Update:
- Wurde eine Bibliothek verändert nachdem man aus dieser Elemente in einem
Schaltplan oder Board verwendet hat, kann man mit dem UPDATE-Befehl alle
benutzten Bibliothekselemente mit den neuen Bibliotheksdefinitionen
aktualisieren. (siehe "Help Update").
- Der UPDATE-Befehl kann über das "Library"-Menü im Schaltplan oder Board
oder über das Kontext-Menü einer Bibliothek im Control Panel gestartet
werden. Es ist auch möglich eine Bibliothek aus dem Control Panel mit
"Drag&Drop" auf einen Schaltplan oder ein Board zu ziehen und so das
Update zu starten.
* Stückliste (Bill Of Material):
- Das User-Language-Programm 'bom.ulp" zur Stücklistenerzeugung wurde
überarbeitet. Es bietet jetzt einen Dialog mit dem der Benutzer
interaktiv eine Stückliste generieren kann und ergänzende Daten
aus einer benutzerspezifischen Datenbank-Datei einfügen kann. Starten
Sie RUN bom.ulp und klicken Sie auf die Schaltfläche "Help" für
weitere Informationen.
* Erzeugen von Kontur-Daten zum Prototypen-Fräsen:
- Das User-Language-Programm 'outlines.ulp' kann zur Erzeugung von Daten
für Steuerung einer Fräsmaschine zur Prototypen-Fertigung verwendet werden.
* User Language:
- Die User Language unterstützt jetzt benutzerdefinierte Dialoge, Standard-
Dialoge und Message-Fenster.
- Der RUN-Befehl erlaubt nun zusätzliche Argumente, die für das ULP über
die Parameter 'argc' und 'argv' verfügbar sind.
- Es können Daten in ein ULP eingelesen werden.
- Die neue lookup()-Funktion kann für Datenbank-Zugriffe verwendet werden.
- Die neue fileglob()-Funktion durchsucht Verzeichnisse.
- Die neue fileerror()-Funktion prüft I/O-Fehler.
- Die exit()-Funktion kann jetzt mit einem String-Parameter umgehen, der
an ein Editor-Fenster geschickt und darin als Befehls-String ausgeführt
werden kann.
- ULPs können andere ULPs mit der neuen #include-Direktive einschließen.
- Die neue #usage-Direktive wird verwendet, um Informationen über ein ULP
zu liefern.
- Das neue Objekt UL_DEVICESET erlaubt den Zugriff auf Device-Sets in
Bibliotheken.
- Das device()-Statement wurde in deviceset() umbenannt, um der neuen
Bibliotheksstruktur zu genügen.
- UL_POLYGON hat ein neues Member 'Rank'.
- Die neuen UL_POLYGON-Member 'contours()' und 'fillings()' erlauben den
Zugriff auf die Daten eines berechneten Polygons. Das 'dxf.ulp' benutzt
jetzt diese Member um die tatsächliche Form des berechneten Polygons zu
zeichnen.
- Das neue Objekt UL_CLASS erlaubt den Zugriff auf die Netzklassen.
- UL_BOARD und UL_SCHEMATIC haben das neue Member 'classes().
- UL_NET und UL_SIGNAL haben das neue Member 'classes().
- UL_WIRE hat die neue Member, 'style' und 'pieces'.
- UL_TEXT hat ein neues Member 'font'.
- Die Daten-Member 'diameter' und 'shape' von UL_PAD und UL_VIA sind nun
layerabhängig und benötigen somit eine Layernummer für die die Daten
erzeugt werden sollen (der Durchmesser und die Form von Pads oder Vias ist
werden jetzt von den Design Rules festgelegt, und können in verschiedenen
Layern unterschiedlich sein. Die Syntax ist jetzt z. B. pad.diameter[LAYER_TOP]
um den Pad-Durchmesser im Layer 1 zu erhalten. Schon bestehende ULPs
müssen entsprechend der neuen Syntax korrigiert werden. Siehe "Help UL_PAD/
UL_VIA für weitere Details.
Das 'dxf.ulp' erzeugt Pads und Vias jetzt für jeden Layer separat,
einschließlich der Lötstopmaske.
- Die Daten-Member UL_SMD.dx und UL_SMD.dy haben nun einen optionalen
Layer-Index um die Abmessungen in den t/bStop- und den t/bCream-Layern
zu bekommen. Das 'dxf.ulp' erzeugt jetzt auch Maskendaten, wenn diese
Layer aktiv sind.
- Neue Builtin-Konstanten INT_MAX, INT_MIN, REAL_EPSILON und REAL_MIN
(siehe "Help/User Language/Builtins/Builtin-Konstanten").
* Script-Dateien:
- Script-Dateien können jetzt andere Script-Dateien aufrufen (solange keine
rekursiven Aufrufe gemacht werden).
- Script-Dateien können jetzt Kommentare enthalten. Alles nach (und inklusive)
einem '#'-Zeichen wird ignoriert. '#'-Zeichen innerhalb von Anführungs-
zeichen haben keine besondere Bedeutung. Beachten Sie, dass nach Labels (z. B.
"BRD:") und Fortsetzungszeichen ("\") nichts anderes als Leerzeichen
verwendet werden dürfen und somit auch kein Kommentar (ansonsten verlieren
sie ihre besondere Bedeutung).
- Die Datei 'eagle.scr' wird jetzt zuerst im aktuellen Projekt-Verzeichnis
gesucht (oder im Arbeitsverzeichnis, falls kein Projekt-Verzeichnis
existiert) und dann in den Verzeichnissen, die im Control Panel unter
"Options/Directories/Scripts" gelistet sind.
* Autorouter:
- Der Autorouter kann jetzt "durch" Signal-Polygone routen (steuerbar über
den neuen Kostenfaktor 'cfPolygon'). Ein Nebeneffekt davon ist, dass eine
Verbindung, die durch das Polygon vor dem Autorouten besteht, nach dem
Routen u. U. nicht mehr vorhanden ist, da das Polygon durch eine Leiterbahn
zerteilt werden könnte. Deswegen kann das Routing-Ergebnis (nach einem
Neuberechnen des Polygons mit RATSNEST) unter 100% liegen, obwohl der
Autorouter zu 100% entflochten hat.
- Die Autorouter-Parameter werden jetzt in der Board-Datei gespeichert.
Sie können auch in separaten Steuerdateien gespeichert oder von diesen
über den Autorouter-Dialog geladen werden.
Bestehende Control-Dateien werden beim Update älterer Dateien automatisch
gelesen und die Werte in der Board-Datei gespeichert (die alte *.ctl-
Datei wird dann nicht mehr benötigt und wird auch nicht mehr beim
Start des Autorouters gelesen - Änderungen, die mit einem Text-Editor
in einer solchen Datei gemacht werden, sind unwirksam).
- Der Autorouter und der DRC nutzen einen gemeinsamen Satz von Design Rules.
Die alten Autorouter-Parameter werden in den entsprechenden DRC-Parametern
gespeichert. Es gelten folgende Ausnahmen:
+ Anstatt der beiden 'mdWireDimension' und 'mdViaDimension' gibt es jetzt
nur noch einen Parameter 'Copper/Dimension'. Dieser Wert wird auf den
in der *.ctl-Datei letztgenannten der beiden 'md*'-Parameter gesetzt
(wobei das typischerweise 'mdViaDimension' ist).
+ Die Parameter 'mdWireRestrict' und 'mdViaRestrict' werden ignoriert, da
der Mindestabstand zwischen Kupfer (mit Ausnahme von Pads und Smds) und
einer Restrict-Fläche jetzt gleich 0 ist.
+ Der Parameter 'tpVia Diameter' wird ignoriert, da der Via-Durchmesser
jetzt aus dem Bohrdurchmesser und dem Restring-Parameter ermittelt wird.
+ Die Parameter 'tpWireWidth' und 'tpViaDrill' werden in der Default-Netz-
Klasse 0 gespeichert.
Werden die Autorouter-Control-Parameter in eine Datei geschrieben, sind
die Parameter für Mindestabstände nicht mehr Teil dieser Datei.
- Es können beliebig viele Optimierungsläufe durchgeführt werden.
Standardmäßig werden jetzt 4 Optimierungsläufe durchgeführt.
- Jeder Routing-Schritt (Pass) kann separat aktiviert/deaktiviert werden.
- Der Autorouter kann jetzt verschiedene Leiterbahnbreiten und Mindestabstände,
entsprechend den Netzklassen, gleichzeitig verwenden.
- Die Werte für Mindestabstände werden nicht mehr im Autorouter-Dialog, sondern
im Dialog der Design Rules festgelegt.
- Die Track-Parameter (Leiterbahnbreite und Via-Durchmesser) werden jetzt
im Dialog der Design Rules (absolutes Minimum) und über die Netzklassen
festgelegt.
- Das kleinste Routing-Raster beträgt jetzt 0.02mm (ca. 0.8 Mil).
- Die Standard-Einstellungen und das Verhalten von cfChangeDir wurden
modifiziert um 'zittrige' Leiterbahnverläufe zu vermeiden.
- Der Wert 99 des Parameters cfNonPref verbietet dem Autorouter jetzt
Leiterbahnen gegen die Vorzugsrichtung des entsprechenden Layer zu
verlegen. Bitte bedenken Sie, ob diese Einstellung für Ihr Layout
sinnvoll ist. Um unerwünschte Effekte mit existierenden Boards zu vermeiden,
wird dieser Wert beim Update älterer Dateien stillschweigend von 99 auf
98 geändert.
- Bei sehr feinem Routing-Raster verlegte der Autorouter manchmal Leitungen
zu Nahe an runden Vias/Pads.
- Manchmal legte der Autorouter keine Leitung durch eine Engstelle, obwohl
er aufgrund der Mindestabstände eine Leitung verlegen hätte können.
* ADD-Befehl:
- Der ADD-Befehl kann mit Platzhaltern ('*' oder '?') verwendet werden, um
bestimmte Devices zu finden. Der ADD-Dialog zeigt die passende Devices in
einer Baumstruktur und ebenfalls eine Voransicht des Devices der
zugehörigen Package-Variante.
- Um Bauteile direkt von einer bestimmten Bibliothek zu holen, verwendet man
die Befehls-Syntax
ADD devicename@libraryname
'devicename' darf Platzhalter enthalten und 'libraryname' kann ein einfacher
Bibliotheksname sein (wie "ttl" or "ttl.lbr") oder eine vollständige Pfadan-
gabe enthalten (wie "/home/mydir/myproject/ttl.lbr" oder "../lbr/ttl").
- Soll ein Device oder Package plaziert werden, und existiert bereits ein solches
Element (mit demselben Namen aus derselben Bibliothek) in dieser Zeichnung,
wird automatisch ein Bibliotheks-Update durchgeführt, bei dem die bereits
plazierten Elemente durch die neueren aus der Bibliothek ersetzt werden.
- Der UPDATE-Befehl kann dazu verwendet werden alle Teile in einem Board
oder Schaltplan durch die aktuellen Versionen aus den Bibliotheken zu
ersetzen (siehe "Help Update").
* CHANGE-Befehl:
- CHANGE LAYER funktioniert für Wires und Polygone jetzt für alle Layer
innerhalb eines Packages oder Symbols.
* CONNECT-Befehl:
- Drückt man die Leer-Taste während ein Listen-Element selektiert ist, wird
die Connect- bzw. Disconnect-Aktion ausgeführt.
* DELETE-Befehl:
- Wird das letzte Supply-Symbol einer bestimmten Spannung von einem Netz-
segment, das denselben Namen wie das Supply-Symbol hat, gelöscht, erhält
dieses Segment jetzt einen neu generierten Namen (sofern kein weiteres
Supply-Symbol mehr zugeordnet ist) oder den Namen eines der verbleibenden
Supply-Symbole.
* DISPLAY-Befehl:
- Die neuen Parameter '?' und '??' steuern das Verhalten des DISPLAY-Befehls
wenn ein Layer angegeben wird, der in der aktuellen Zeichnung nicht
existiert. Siehe "Help Display" in der Hilfe-Funktion.
* GROUP-Befehl:
- Ist eine selektierte Gruppe leer, zeigt der GROUP-Befehl die Fehlermeldung
"Group is empty" nicht mehr in einem Fenster an. Statt dessen wird die
Meldung jetzt in der Status-Zeile gezeigt; der Befehl bleibt für die
Auswahl der nächsten Gruppe aktiv.
* ERC-Befehl:
- Der ERC zeigt bei der Fehlermeldung "parts/elements with inconsistent packages"
jetzt auch die Package-Namen an.
- Der ERC erkennt jetzt Unstimmigkeiten zwischen impliziten Supply- und Power-Pins
im Schaltplan und den tatsächlichen Signalverbindungen im Board. Solche
Unterschiede können entstehen, wenn die Supply-Verbindungen verändert
werden nachdem ein Board über den BOARD-Befehl erzeugt wurde. Wenn die
Versorgungspins nur 'implizit' verbunden sind, kann es sein, dass Veränderungen
nicht immer in das Board übernommen werden können. Werden solche Fehler
erkannt, bleibt die Forward-/Back-Annotation weiterhin erhalten; Sie sollten
aber dringend die Supply-Pin-Konfiguration überprüfen!
- Der ERC sucht jetzt auch nach fehlenden Junctions und überlappenden Wires
und Pins.
* ERRORS-Befehl:
- Der ERRORS-Dialog ist nicht mehr modal (er bleibt jetzt "auf" dem Editor-
Fenster) und kann offen bleiben während Sie mit dem Editieren im
Editor-Fenster fortfahren.
- Die verschiedenen Fehler-Typen werden jetzt detaillierter aufgeführt.
* EXPORT-Befehl:
- Der EXPORT-Befehl kann jetzt Grafikdaten erzeugen (BMP, PNG, usw.).
Siehe "Help/EXPORT" für weitere Details.
* NET- und BUS-Befehl:
- Wird eine Netzlinie auf einem Punkt abgesetzt auf dem schon ein anderes Netz,
ein Bus oder ein Pin liegt, wird das Netz an dieser Stelle beendet
(in Vorgängerversionen musste man dazu doppelklicken). Dasselbe gilt für
Busse, die an einer Stelle abgesetzt werden sollen, an der schon ein anderer
Bus liegt. Diese Funktion kann mit "SET AUTO_END_NET OFF;" oder durch
Deselektieren von "Options/Set/Misc/Auto end net and bus" abgeschaltet
werden.
- Wird ein Netz auf einem Punkt abgesetzt an dem sich schon mindestens zwei
weitere Linien und/oder Pins befinden, wird automatisch eine Junction
gesetzt. Diese Funktion kann man mit "SET AUTO_JUNCTION OFF;" oder durch
Deselektieren der Option "Options/Set/Misc/Auto set junction" deaktivieren.
- Wird ein Teilbus mit einem Index verwendet, darf der Name nicht mit einer
Zahl enden, da sonst nicht klar wäre, welche Zahl zum Namen und welche zum
Index gehörten.
* PASTE-Befehl:
- Werden Objekte mit PASTE in eine Zeichnung eingefügt, die schon frühere
(andere) Versionen dieser Objekte enthält, wird ein automatischer
Library-Update durchgeführt, der die Objekte in der Zeichnung durch die
neueren Objekte aus dem PASTE-Buffer ersetzt.
* PRINT-Befehl:
- Im "Page Setup" des PRINT-Dialogs kann man nun für die Seitenränder
kleinere Werte einstellen als vom Druckertreiber vorgegeben werden.
Um die Standardeinstellungen wieder zu erhalten, geben Sie den Wert '0' ein.
Bitte beachten Sie, dass Ihr Drucker unter Umständen nicht so nahe an
den Blattrand drucken kann.
- Die Drucker-Einstellungen werden nicht mehr in der Projekt-Datei, sondern
in den Benutzer-Parametern ('eaglerc') gespeichert.
* REMOVE-Befehl:
- Der REMOVE-Befehl löscht jetzt auch Devices, Symbole und Packages wenn der
Name mit der entsprechenden Erweiterung angegeben wird (z. B. REMOVE name.pac).
Wird der Name ohne Erweiterung angegeben, müssen Sie sich im entsprechenden
Editier-Modus befinden um ein Objekt zu löschen (editieren Sie z. B. ein
Package wenn Sie ein Package löschen wollen).
* RENAME-Befehl:
- Der RENAME-Befehl erlaubt jetzt auch '.' im Namen.
- Beim RENAME-Befehl kann auch die Erweiterung des Device-, Symbol-
bzw. Package-Namen angegeben werden (z. B. RENAME name1.pac name2[.pac]
- beachten Sie, dass beim zweiten Parameter die Angabe der Erweiterung
optional ist). Wird der erste Parameter ohne Erweiterung angegeben, müssen
Sie sich im entsprechenden Editier-Modus befinden (editieren Sie z. B. ein
Package wenn Sie ein Package umbenennen wollen).
* REPLACE-Befehl:
- Der REPLACE-Befehl kann bei aktiver Back- und Forward-Annotation nicht mehr
verwendet werden. Die Ursache hierfür liegt in der jetzt vollständigen
Definition des Device-Sets mit all seinen Package-Varianten. Verwenden Sie
CHANGE PACKAGE, um eine der definierten Package-Varianten auszuwählen, oder
verwenden Sie den UPDATE-Befehl um ein Package durch eine neuere Version
aus einer Bibliothek zu ersetzen.
* SET-Befehl:
- Die SET-Optionen für die Parameter Thermal und Annulus sowie für die
Parameter Solder Stop und Cream Mask sind entfallen. Diese Werte werden
jetzt in den Design Rules definiert.
- Die SET-Variablen DRC_SHOW und DRC_COLOR sind entfallen (der DRC-Status wird
jetzt in einer Fortschrittsanzeige dargestellt).
- Die SET-Variable MAX_ERROR_ZOOM ist entfallen. Der ERRORS-Dialog ist nicht
mehr modal (er bleibt jetzt "auf" dem Editor-Fenster); der WINDOW-Befehl kann
mit geöffnetem ERRORS-Fenster wie gewohnt verwendet werden.
* SHOW-Befehl:
- Hell dargestellte Objekte bleiben bei nachfolgenden WINDOW-Operationen
hell.
- Drücken Sie bei aktivem SHOW-Befehl die ESCape-Taste, werden die bisher hell
markierten Objekte wieder dunkel geschaltet.
* USE-Befehl:
- Der USE-Befehl wird jetzt nur noch für Script-Dateien benötigt.
- Die tatsächlich benutzten Bibliotheken können jetzt über das Control
Panel einfach ausgewählt werden.
* CAM-Prozessor:
- Der CAM-Prozessor unterstützt keine Matrix-Drucker mehr. Verwenden Sie den
PRINT-Befehl um an einen Systemdrucker zu drucken.
- Der CAM-Prozessor kann keine Schaltpläne mehr ausgeben. Verwenden Sie dazu
den PRINT-Befehl. (Ab Version 4.03 kann der CAM-Prozessor wieder Schaltpläne
drucken).
- Die Kommandozeilen-Option -I ist entfallen, da der CAM-Prozessor in der
Freeware-Version frei verfügbar ist.
- Ausgaben sind nur noch in Dateien möglich. Sollen Daten an eine COM- oder
LPT-Schnittstelle ausgegeben werden, kann man unter Windows den UNC-Datei-
namen der diesem Port zugeordnet ist, angeben.
- Sieht der "Section"-Text einer Section im CAM-Prozessor beispielsweise so
aus: "Title: Beschreibender Text...", erscheint "Title" im Tab der
Section, während "Beschreibender Text" nur im "Section"-Feld sichtbar ist.
- CAM-Prozessor-Jobs können jetzt eine Beschreibung (Description) haben.
- Der Durchmesser octagonaler Pads wurde im Treiber RS274X um den Faktor
1.08239 erhöht, um die unterschiedliche Interpretation der Pad-Druchmesser
in EAGLE und RS274X zu kompensieren.
- Leiterbahnen werden im CAM-Prozessor nicht mehr gekürzt, um Bohrlöcher offen
zu halten. Offene Bohrlöcher werden nur noch von Treibern unterstützt, die
tatsächlich Pixel im Output löschen können (zur Zeit ist das nur mit den
Postscript-Treibern "PS" und "EPS" möglich).
- Der neue CAM-Prozessor-Treiber PS_INVERTED kann für invertierte Postscript-
Ausgaben verwendet werden.
* Speichern der Einstellungen:
- Benutzerspezifische Einstellungen werden jetzt in einer "eaglerc"-Datei
gespeichert. Beim Programmstart werden die Einstellungen (in angegebener
Reihenfolge) aus den Dateien gelesen:
/eaglerc (Linux und Windows)
/etc/eaglerc (nur Linux)
$HOME/.eaglerc (Linux)
$HOME/eaglerc.usr (Windows)
bezeichnet das Verzeichnis in dem die EAGLE-Programmdatei ist.
Ist keine Umgebungsvariable HOME definiert, wird stattdessen
verwendet. Wird das Programm beendet, speichert EAGLE alle aktuellen
Einstellungen (sofern welche verändert wurden) in der eaglerc-Datei
im HOME-Verzeichnis.
"$HOME" steht unter Linux für die Umgebungsvariable HOME.
Unter Windows bezeichnet "$HOME" entweder die Umgebungsvariable HOME
(sofern gesetzt) oder den Wert des Registrierungsschlüssels
"HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\
Shell Folders\Personal" welcher den Namen des "Eigene Dateien"-
Verzeichnisses enthält.
- Die Datei 'eagle.cfg' wird nicht mehr gelesen.
- Tastenbelegungen, die mit dem ASSIGN-Befehl definiert werden, speichert
EAGLE jetzt benutzerspezifisch.
* Kommandozeilen-Optionen:
- Die Optionen '-A' und '-T' sind entfallen (Thermal- und Annulus-Optionen
werden jetzt in den Design Rules definiert).
- Die Optionen '-B' und '-M' sind entfallen (Lötstop- und Lotpasten-Werte
definiert man jetzt in den Design Rules).
- Die Option '-C' ist entfallen, da der CAM-Prozessor keine Matrix-Drucker
mehr unterstützt (Ausdrucke werden jetzt über PRINT erzeugt).
- Die Optionen '-Z' und '-Y' sind entfallen (Bohrsymbole werden über
Options/Set/Drill" festgelegt und benutzerspezifisch in der "eaglerc"-
Datei gespeichert).
* Fehlerbehebungen:
- Wurden mehrere Schaltplanseiten auf einmal gedruckt, zeigte >SHEET immer
die aktuell editierte Seite an.
- Speicherte man eine Datei, die mehr als einen Punkt im Namen enthielt,
wurde der Name abgeschnitten.
* Verschiedenes:
- Die Betriebssysteme DOS und OS/2 werden nicht mehr unterstützt.
- Aufgrund von Änderungen in der Datenstruktur werden Sie beim Laden eines
Schaltplan/Board-Paares aus einer früheren EAGLE-Version meistens gefragt
werden, ob Sie einen ERC ausführen wollen.
- Dateien aus vorherigen Versionen können unterschiedliche Bibliotheksobjekte
mit gleichem Namen enthalten. Das konnte bei PASTE- oder ADD-Operationen
mit modifizierten Packages bzw. Devices entstehen. Version 4 erlaubt es
nicht mehr verschiedene Versionen eines Bibliotheksobjekts in einer Zeichnung
zu verwenden, und muss beim Update einer Datei sicherstellen, dass Objekte
mit gleichem Namen nicht mehrfach vorkommen. Um das sicherzustellen,
ergänzt die Update-Routine den Namen eines betroffenen Bibliotheksobjekts
um ein '@'-Zeichen und eine Nummer.
- Enthält die Lizenz kein Schaltplan-Modul, kann der Bibliotheks-Editor jetzt
trotzdem Symbole und Devices editieren.
- Mehrfache 'Save?'-Abfragen werden bei Boards und Schaltplänen, die durch
Back- und Forward-Annotation verbunden sind, vermieden.
- Wird eine Datei einer älteren Version geladen, zeigt EAGLE die Update-
Meldung in einem eigenen Text-Editor-Fenster.