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Die ſeinen uns bald kleine Hgel, bald Htten, Zelten und bald
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Ween
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Den Blien, wele e durlaufen, von weiten fters vorzueen.
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Sieht man ein ſol gemhtes Feld, von oben,
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Von einiger Bewegung hier, in dieſen Ween, nits zu ſphren.
Die ſeinen uns bald kleine Hgel, bald Htten, Zelten und bald
Ween
Den Blien, wele e durlaufen, von weiten fters vorzueen.
Sieht man ein ſol gemhtes Feld, von oben,
So gleit es einem weiten Meer, worauf erhabne Ween toben,
Jedo mit dieſem Unterſeid, daß, da die bendig rhren:
Von einiger Bewegung hier, in dieſen Ween, nits zu ſphren.
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Geht man auf einen ſolen Felde, ſo eben er gemht, ſpaieren,
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Das man gewohnt vo Korn zu ſehn; ſo kommen wir uns grer fr,
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Das Feld hingegen niedriger. Au nimmt ſodenn ein neuer Sein,
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An ihre runde glatte Rhren, zumahlen frh und Abends, brit:
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Zumahl wenn, in der Nabarſaft, ein dunel⸗grnendes Gebſe,
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Den gelben Simmer no erhht. Wie i nun jng, zur Abend Zeit,
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Dur ſo viel ſwere Seegens⸗Berge, mit ſanften Sritten, hin und
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Gerhret dur des Feldes Smu, gerhret dur die Frutbarkeit,
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Lieder:
Vergngt auf meinem Aer gieng, ertnten dieſe meine Lieder:
Geht man auf einen ſolen Felde, ſo eben er gemht, ſpaieren,
Das man gewohnt vo Korn zu ſehn; ſo kommen wir uns grer fr,
Das Feld hingegen niedriger. Au nimmt ſodenn ein neuer Sein,
Und eine neue Farben Zier
Den er gemhten Aer ein.
Der Grund i grn, die Stoppeln gelb, und wenn unſrer Son⸗
nen Lit
An ihre runde glatte Rhren, zumahlen frh und Abends, brit:
So kann ein Gold kaum rer glnen. Dies mat ein lieblies
Gemiſe,
Zumahl wenn, in der Nabarſaft, ein dunel⸗grnendes Gebſe,
Den gelben Simmer no erhht. Wie i nun jng, zur Abend Zeit,
Dur ſo viel ſwere Seegens⸗Berge, mit ſanften Sritten, hin und
wieder,
Gerhret dur des Feldes Smu, gerhret dur die Frutbarkeit,
Vergngt auf meinem Aer gieng, ertnten dieſe meine Lieder:
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Ihm ſey Preiß und Dan und Ehr!
Was erhebt des Spfers Gte
Mehr, als dieſes Seegens Meer?
Kommt dies wohl von ungefehr?
Nein, ruft mein erfreut Gemhte:
Nur von GOTT kommt aes her;
Ihm ſey Preiß und Dan und Ehr!